Tagesleitzettel

die tägliche Bibellese / Kurzandacht

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 20.04.2024

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Gott seine Not klagen

Ich schütte meine Klage vor ihm aus und klage meine Not heraus.

Psalm 142,3

WARUM ABER REIZT UNMUT MEINE ... Situation?
---
WARUM nur ist mir das passiert
und macht mein Leben so kompliziert?
ABER Jammern und Klagen hilft ja nicht,
denn das Missgeschick war keine Absicht.
REIZT meine Gefühle auf negative Art
und verleitet zu unkontrollierbarer `Fahrt`.
UNMUT will ich trotz allem nicht zulassen,
denn was geschehen ist, kann ich nicht fassen.
MEINE Sorgen gebe ich jetzt Christus hin:
ER allein wendet meine Not, mir zum Gewinn!

Frage: Hast Du Gottes Hilfe in und aus der Not schon hilfreich und frohmachend erfahren?

Zum Nachdenken: Natürlich kannst Du Gott mit Warum-Fragen bedrängen oder anklagen … wenn es nicht dabei bleibt! Bitte IHN, dass ER Dich wieder mit Vertrauen an Seinem Handeln ausstattet. Bitte IHN um Erweise Seiner Gegenwart und Treue, dass Dich dieses Bewusstsein wieder aufrichtet. Ich muss nicht alles verstehen. Hauptsache ich bleibe bereit, mit Gott weiter zu gehen!

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Sich an Gott zu wenden, das ist weislich gehandelt.

[31] Erhöre mich, Herr, denn deine Güte ist tröstlich; wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit.

Psalm 69,17

Erhöre mich, Gott, denn deine Gnade tut gut,
in deinem großen Erbarmen wende dich mir zu.
Es ist Gott, der Herr, der so viel Gutes tut.
Mein Heil, mein Licht und Leben, Gott, bist du!

Frage: Viele Menschen sind oft untröstlich, vielleicht nach einem Unfall, nach einem Todesfall oder in einer schweren Krankheit. Gibt es wahren Trost?

Vorschlag: Der Psalmist Asaf besingt Gott in Psalm 73,26: "Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil." Er hat es selbst erlebt, dass Gott schwierige Umstände zum Guten wenden kann und unsere Seele ermutigt und gestärkt wird.

Dass Gott mich selbst schützt, das ist wunderbar uns stimmt uns zur Anbetung.

[32] Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen.

Psalm 139,5 + 6

Gott umgibt mich immerzu,
jeden Morgen, jede Nacht.
So leb` ich stets in guter Ruh`,
jederzeit von ihm bewacht.

Frage: Kennen Sie ganz konkrete Beispiele, wie Gott Sie in Gefahren oder Krankheiten bewahrt hat?

Vorschlag!: Wie oft schon sind wir im Straßenverkehr, im Beruf oder in der Freizeit vor schlimmen Folgen bewahrt worden! Haben wir Gott dafür die Ehre gegeben und ihm gedankt?

Wo anders in der Welt finden wir die Quelle der Liebe, wenn nicht in Jesus Christus, dem Sohn Gottes?

[33] Doch schreibe ich euch ein neues Gebot, das wahr ist in ihm und in euch; denn die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint jetzt. Wer sagt, er sei im Licht und hasst seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis. Wer seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht, und durch ihn kommt niemand zu Fall.

1. Johannes 2,8-10

Die Finsternis vergeht,
das wahre Licht scheint jetzt.
Das gilt auch heute,
wo die Welt sich so verhetzt,
wo einer den andern gern übersieht
und wo man vor der Liebe Gottes flieht.

Frage: Warum flieht man vor Gott, und warum hasst man sich gegenseitig?

Vorschlagl: Viele Menschen sind am Gewissen verletzt; sie sind sündenkrank. Sie brauchen Hilfe, sie brauchen einen Arzt. In 2. Mose 15,26 sagt Gott: "Ich bin der Herr, dein Arzt." Bitten wir ihn, dass er uns helfe und uns heile von der Sündenkrankheit! Dann ist auch unser Herz voll Liebe, dass wir unseren Nächsten wahrhaftig lieben können.

Viele Leute sagen: Tot ist tot. Nach dem Sterben ist alles fertig. Die Bibel widerlegt diese Auffassung.

[34] Es begab sich aber, dass der Arme starb, und er wurde von den Engeln getragen in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und wurde begraben. Als er nun in der Hölle war, hob er seine Augen auf in seiner Qual und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.

Lukas 16,22 + 23

Wenn dein Herz aufgehört zu schlagen,
wirst du ins Himmelreich getragen,
wenn du an Jesus hast geglaubt.
Wer hier nicht glaubt, wird Höllenqual erleiden.
Drum wähle heute eins von beiden,
solang` es dir der Herr erlaubt!
Wer weiß, wie lang die Gnad` noch währt,
bis dir des Höchsten Urteil widerfährt?

Frage: Viele Menschen sagen: Nach dem Tod ist alles aus. Stimmt das?

Vorschlagl: Jesus, der Sohn Gottes, erzählte dieses Gleichnis den Pharisäern. Der arme Lazarus wurde nach einem entbehrungsreichen und krankheitsvollen Leben in Abrahams Schoß getragen, wo er Frieden und Trost und Heilung erlebte. Der reiche Mann, der ichbezogen und rücksichtslos gelebt und der nicht nach Gott gefragt hatte, der fand sich in der Hölle wieder. Wir sollten uns des Ernstes der Lage bewusst werden und uns ehrlich fragen: Wo werde ich die Ewigkeit zubringen? Wer die Existenz des Himmels und der Hölle leugnet, der betrügt sich selbst.

Hiob war sich seiner Sache trotz schwerer Krankheit und Verlust aller seiner Güter so sicher. Er  vertraute seinem Erlöser und freute sich darauf, ihn eines Tages von Angesicht zu sehen.

[35] Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er über dem Staub sich erheben. Und ist meine Haut noch so zerschlagen und mein Fleisch dahingeschwunden, so werde ich doch Gott sehen. Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust.

Hiob 19,25 - 27

Wie Hiob will ich warten,
bis einst im Himmelsgarten
ich Gott, den Herrn, darf sehn.
Gibt`s jetzt auch noch Beschwerden,
so will ich doch auf Erden
durch Gottes Allmacht gehn.
Mag Widerwärtigkeit mich drücken,
wird doch mein Heiland mich beglücken.

Frage: Ist das Leben eines Christenmenschen nur immer "eitel Sonnenschein"?

Vorschlagll: Nein, das nicht. Jeder von uns hat bestimmte Prüfungen zu ertragen. Unser Leben ist eine Bewährungszeit. Wir sehen auch bei Hiob, wie er durch schwere Prüfungszeiten geführt wurde. Aber selbst in seiner schweren Krankheit und im Verlust aller seiner Güter blieb er Gott treu und freute sich darauf, ihn einst von Angesicht zu Angesicht zu sehen. In Jakobus 5,11 steht: "Siehe, wir preisen selig, die erduldet haben. Von der Geduld Hiobs habt ihr gehört und habt gesehen, zu welchem Ende es der Herr geführt hat, denn der Herr ist barmherzig und ein Erbarmer."

Wer ehrlich die Schöpfung Gottes betrachtet und das Handeln Gottes verfolgt,  das uns in der Bibel beschrieben ist, der kann nicht anders,  als  den Herrn zu preisen.

[36] Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Er schafft Heil mit seiner Rechten und mit seinem heiligen Arm. Der Herr lässt sein Heil kundwerden; vor den Völkern macht er seine Gerechtigkeit offenbar. Er gedenkt an seine Gnade und Treue für das Haus Israel, aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes.

Psalm 98,1 - 3

Mir fehlen die Worte, um dich, Herr, zu preisen,
allmächtig bist du, hoch erhaben und treu.
Ich stimme mit ein in die wohlklingenden Weisen,
deine Gnade ist grenzenlos, jeden Tag neu.
Mich unwerten Menschen hast du eingeladen,
Gemeinschaft zu haben, o Vater, mit dir.
Ich preise dich, Höchster, du willst mich erlaben,
deinem Worte zu folgen, das begehre ich hier.

Frage: Der Psalmist war überwältigt von der Herrlichkeit Gottes, darum lobte er ihn mit diesem wunderbaren Psalm. Werden unsere Herzen auch berührt, wenn wir Gottes Schöpfung und sein in der Bibel beschriebenes Handeln betrachten?

Vorschlagllll: Gott lässt sich von uns finden, wenn wir ihn von Herzen suchen. Er will eine lebendige Beziehung zu uns. Wenn wir ihn bitten, Herr und Meister unseres Lebens zu sein, dann nimmt er diesen Wunsch ernst. Wer an Gott und seinen Sohn Jesus Christus glaubt, der erlebt das Heil Gottes buchstäblich an sich selbst. Er wird heil von Sündenkrankheiten, und er staunt wie der Psalmist, dass Gott ein wunderbarer Erlöser und Herr ist.

Unsere leeren Hände füllt der Herr! Er schenkt uns überschwänglichen Trost.

[37] Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe; denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück.

Jesaja 38,17

Bei dir, Herr, find` ich Trost, ach, schenke mir die Kraft,
dass ich dir anvertraue, was mir Kummer schafft.
Denn: Vertraue ich auf dich und stütz` mich auf dein Wort,
dann weiß ich mich geborgen, Herr, an jedem Ort.

Frage: Haben Sie schon erlebt, wie Gott uns tröstet?

Vorschlag: In Jesaja 66,13 steht: "Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet." Wunderbar ist Gott! Er gebraucht hier das Bild einer tröstenden Mutter. Wer als Sünder vor Gott hintritt und ihn um Heilung seiner Sündenkrankheit bittet, der darf es erleben, dass Gott die Sünden vergibt und nicht mehr an sie denken will. Jesaja 43,25: "Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht." Das ist göttliche Liebe, himmlischer Trost!

Jesus wird uns gläubigen Menschen nach unserem Erdenleben einen neuen Leib schenken, der seinem verherrlichten Leibe ähnlich sein wird.

[38] Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, der unsern nichtigen Leib verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.

Philipper 3,20 / 21

Bald kommt der Heiland in den Wolken droben,
wohin er uns heimholt und wo wir ihn ewig loben.
Ein neuer Leib wird uns dann dort beschert,
wo jedes Gotteskind einst den Erlöser ehrt.
Ein Himmelsbürgerrecht schon hier auf Erden -
was wird es in der Herrlichkeit erst einmal werden!

Frage: Was sagen wir Nachfolger Jesu zu solchen herrlichen Verheißungen des Wortes Gottes?

Vorschlagll: Wir können nur rühmen, loben und danken. Es gibt so viele Menschen, auch Gläubige, die ein körperliches Leiden oder eine Behinderung haben. Unsere irdischen Leiber sind dem Alterungsprozess unterworfen, wir werden schwach und krankheitsanfällig. Wenn Jesus aber kommt, werden seine Diener einen wunderbaren, neuen Leib erhalten, der dem Leib Jesu ähnlich sein wird. Danke, Heiland, das ist unverdiente Gnade!

Paulus bezeugt den Korinthern den gekreuzigten, begrabenen und auferstandenen Heiland Jesus Christus.

[39] Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsere Sünden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen.

1. Korinther 15,3-5

Herr, lass mir stets vor Augen stehn,
dass du für mich gestorben bist
und dass nur durch dein Auferstehn
für mich das Heil gekommen ist.

Frage: Ist Jesus für Sie eine Realität? Ist ihr persönliches Leben durch ihn verändert und gesegnet worden?

Vorschlag: Ich darf es, wie der Apostel Paulus, auch bezeugen, dass Jesus von meinem Leben Besitz ergriffen hat. Er hat mich von meiner Sündenkrankheit geheilt, als ich meine Schuld erkannte, sie ihm bekannte und an ihn glaubte. Er schenkte mir den Heiligen Geist Gottes, und er erfüllte mich mit seinem Frieden. Das ist die Realität, die Gott in seinem Wort jenen verspricht, die an ihn glauben und ihm gehorchen.

Alles prüfen!

[40] Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen betrügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen

Römer 3,13

Gott verbietet, dass man lügt
und den Nächsten gar betrügt!
Drum prüf Gehörtes, was es ist:
Die Wahrheit oder böse List!

Frage: Durchschauen Sie schnell Lug und Betrug? Bitten Sie Gott um Erkenntnis, ob Infos, die an sie herangetragen werden, der Wahrheit entsprechen oder nicht?

Zu beachten: Ein Glaubensbruder stellte aktuell die Frage, ob man sich von einem Medizinergremium ein Gutachten mit Wunsch-Diagnose, -Befund und -Krankheitsverlauf bestellen könne – und verwies auf die Regierung, die genau dieses zur Corona-Politik tat (siehe Link-Liste unter `WELT: Innenministerium spannte Wissenschaftler für Rechtfertigung von Corona-Maßnahmen ein`) und stellte die Frage, was das eigentliche Ziel dieser Politik ist! Gottes Wort lehrt: „Prüft alles!“ (1. Thess. 5,21). Lasst uns Politikern und Medien nicht blindlings vertrauen, aber auch alle geistlichen Lehren (auch die Tagesleitzettel!) anhand von Gottes Wort prüfen (siehe Apg. 17,11)!

Gott ist unsere feste Burg

[41] HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter, mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils und mein Schutz!

Psalm 18,3

Ein feste Burg ist unser Gott,
ein gute Wehr und Waffen.
Er hilft uns frei aus aller Not,
die uns jetzt hat betroffen.

Frage: Ist Gott für mich eine feste Burg in der ich mich geborgen weiß, egal was kommt?

Tipp: Martin Luthers bekanntes Lied fängt einleitend mit dem festen Glauben an Gottes Schutz und Hilfe an, mit welchem wahre Gotteskinder rechnen dürfen. Letztlich hängt sowieso alles von Gottes Segen, Schutz und Hilfe ab: Ob Krankheiten, Unfall oder sonstiges Übel was über uns kommt – wir selbst können hier nur wenig beeinflussen und sind und bleiben auf Gottes Fürsorge angewiesen. Lasst uns im Glaubensgehorsam leben und Gott von ganzem Herzen unser Leben anvertrauen! Er wird es wohl hinausführen!

Das Lamm Gottes, welches der Welt Sünde trägt!

[42] Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre; aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

Jesaja 53,4+5

Anstatt der Mutter - welche Kraft,
wird der Schiffsführer jetzt bestraft.
Für ihre Schuld lässt er sich schlagen,
hat ihr Urteil für sie getragen!
Seht, so ist Jesus, der aus Sündern,
mit seiner Tat macht Gotteskinder!
Als Stellvertreter litt er dort.
Schenk` ihm dein Herz, folg` seinem Wort!

Frage: Wer die Geschichte des Kapitäns hört und diese ergreifende Liebe des Schiffsführers betrachtet, wird von dessen hingebendem Opfer tief berührt. Erst recht wenn wir an das Opfer Jesu Christi denken, das der unschuldige Gottessohn für uns verlorene, schuldige, hoffnungslose Menschen gebracht hat! Haben Sie Jesus Christus schon gedankt für seine Liebe?

Vorschlag: Wie zeigt man Dankbarkeit am Besten? Indem man unserm Retter vom Kreuz auf Golgatha sagt: "Herr Jesus, du hast meine schwere Sündenschuld gebüßt und völlig dafür bezahlt. Danke! Ich will in Zukunft ein Leben führen, das dir gefällt. Vergib mir all mein Handeln gegen dich und komme jetzt in mein Leben und sei du mein Herr! Amen"

Wenn die Gemeinde Jesu nach der Entrückung im Himmel jauchzt, - das muss herrlich tönen!

[43] Die Erlösten des Herrn werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Hauptern sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen und Schmerz und Seufzen wird entfliehen.

Jesaja 35,10

Wie gut ist es, beim Herrn zu sein,
schon hier auf dieser Erde.
Wie werde ich mich dann erst freun,
wenn ich bei Gott sein werde!

Frage: Lohnt es sich denn nicht, in diesem Leben auf die vergänglichen, weltlichen Freuden zu verzichten um einst in der Herrlichkeit mit den Erlösten dem Herrn Jesus entgegen zu jauchzen?

Vorschlag: Ewige Freude wird über ihrem Haupte sein, die Freude und Wonne wird überwältigend sein, und Schmerz (Krankheit) und Seufzen werden entfliehen. Ich sehne mich nach diesem Tag!

Gott lässt sich nicht spotten

[44] Wenn du nicht darauf achten wirst, alle Worte dieses Gesetzes zu tun, die in diesem Buch geschrieben sind, sodass du diesen herrlichen und furchtgebietenden Namen, den HERRN, deinen Gott, fürchtest, so wird der HERR dich und deinen Samen mit außerordentlichen Plagen treffen, ja, mit großen und andauernden Plagen und mit bösen und andauernden Krankheiten

5. Mose 28,58-59

Lasst uns Gott fürchten und ehren
und seinen Ruhm stets vermehren.
Wer Ihn missachtet und nicht ehrt
der wird mit Strafe dann belehrt!

Frage: Haben Sie Gottesfurcht und leben Sie im Glaubensgehorsam?

Tipp: Christen sind oft versucht Gott als liebevoll und gnädig darzustellen und wenn einem was Schlimmes widerfährt hat Gott es lediglich „zugelassen“. Mit Blick auf Hiob ist dem ganz gewiss so, aber Gott ist auch heilig und bewusste Sünde zieht sein gerechtes Gericht nach sich! Das Kapitel, dem der heutige Bibelvers entnommen wurde, beginnt mit Segensverheißungen, aber schon ab Vers 15 warnt Gott: „Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des HERRN, deines Gottes…“. Wie der heutige Bibelvers aufzeigt ist mangelnde Gottesfurcht mit Ungehorsam eng verknüpft – und beides finden wir in der heutigen Welt. Lasst uns Gott fürchten, ehren und ihm treu im Glaubensgehorsam dienen! Gott wird dies segnen!

Die Herrlichkeit bei Gott

[45] Denn das Lamm, das inmitten des Thrones ist, wird sie weiden und sie leiten zu Wasserquellen des Lebens, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.

Offenbarung 7,17

Höchste Freude wird es sein,
wenn das Lamm uns leitet, weidet,
zu den Lebens-Wasserquellen rein,
Jesus hat schon alles vorbereitet.
Auch die Tränen trocknet Gott,
die wir einst vor Ihm geweint,
Jesus ist Sieger über Teufel, Tod,
dankt Ihm, weil Er’s nur gut meint!

Frage: Freue ich mich auf die ewige Herrlichkeit bei Jesus?

Tipp: Jesus hat schon alles für mich vorbereitet. Gemäß Seinem Wort hat Er sogar schon Wohnungen für Seine Heiligen errichtet. Was wird das für eine unaussprechliche Freude sein, wenn wir immer mit Ihm zusammen sind! Da wird es keine Sünde, keine Krankheit, keinen Tod, keine Tränen mehr geben. Ich habe schon viele Tränen in meinem Leben geweint und freue mich so sehr darauf, dass Gott selbst meine Tränen trocknen wird. Möge dies uns ein Trost im Leide sein. Wenn ich mal weine, dann tröstet mich auch Gottes Wort, dass diejenigen, die mit Tränen säen, mit Freuden ernten werden!

Gott zu lobsingen ist eine vortreffliche Tugend

[46] Ich will singen von der Gnade des Herrn ewiglich und Seine Treue verkünden mit meinem Munde für und für.

Psalm 89,2

Vertrau’ dem Herrn, folg’ seiner Spur,
denn nur das wird geschehen,
was Er für dich, das glaube nur,
längst schon hat voraus gesehen.

Frage: Haben wir denn so viel Grund, um Gott, den HERRN zu lobsingen und seine Treue zu rühmen, selbst dann, wenn wir Nöte durchleben?

Vorschlag: Oh ja, die Wohltaten des Herrn sind nicht zu zählen. Wie oft wurden wir vor Straßenunfällen bewahrt, vor wie vielen schweren Krankheiten wurde wir verschont? Denken wir an all die Segnungen, die wir von ihm bekommen haben? Gott, der allein weise ist und uns unaussprechlich liebt, ist würdig von uns angebetet zu werden und dass jeder von uns ihm aufrichtig dient!

Die Schlechtigkeit unseres Herzens ist eine sehr grosse Belastung!

[47] Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.

Markus 7,21-22

Herr Jesus, komm ins Herz hinein
und mache bitte alles rein,
weil es so voller Bosheit ist.
Nur Du allein, Herr Jesu Christ,
nimmst Gedanken, jene bösen,
Du allein kannst mich erlösen!

Frage: Sind wir uns bewusst, dass Gedanken- und Herzenshygiene wichtiger ist als Körperpflege?

Denkanstoß: Sicher tun wir gut daran, es mit unserer Körperhygiene genau zu nehmen; schließlich löst Schmutz auch viele Krankheiten aus. Doch wichtiger als Hände waschen und Zähne putzen ist es, dass wir darauf achten, was in unserem Herzen vorgeht: Schlechte Gedanken führen zu bösen Worten und zu sündigem Verhalten, wodurch sowohl unsere Gewohnheiten als letztendlich auch unser Charakter völlig verdorben werden.

An Gottes Macht reicht rein gar nichts heran!

[48] Es hilft keine Weisheit, kein Verstand, kein Rat wider den HERRN.

Sprüche 21,30

Der menschliche Verstand,
führt nur in ödes Land!
Und der menschliche Rat,
führt oft auf falschen Pfad!
Drum lass Dich auf Jesus ein
und vertraue Ihm allein!

Frage: Erkennen wir Gottes Allwissenheit und Allmacht demütig an?

Zum Nachdenken: Seit der Aufklärung entwickeln sich Wissenschaften und Technik in einem immer schneller werdenden Tempo weiter. Es wurden Krankheiten ausgerottet, Therapien entwickelt und die Technik hat den Alltag im Beruf und im Haushalt erheblich vereinfacht. Der Mensch meint deshalb immer mehr ohne Gott auskommen zu können. Aber selbst das größte menschliche Wissen reicht an Gottes Allwissenheit nicht einmal ansatzweise heran und selbst die modernste Technik kann gegen die Allmacht Gottes nichts ausrichten, nicht einmal das Allergeringste.

Gott hilft immer und stets zur rechten Zeit!

[49] Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand stärkt und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!

Jesaja 41,13

Ich fürchte mich gar nicht,
denn Gott ist mein helles Licht!
Er hilft in dieser dunklen Zeit
und führt mich in Seine Ewigkeit!

Frage: Schaust Du vertrauensvoll auf Gott oder sorgenvoll auf die Probleme?

Tipp: Auch als Christen haben wir oft immense Probleme, die uns schier verzweifeln lassen: Trauer, schwere Krankheit, Arbeitsplatzverlust und vieles mehr sind zweifelsohne eine große Belastung. Allerdings dürfen wir stets auf Gott schauen und Ihm vertrauen: Er nimmt zwar nicht alle unsere Probleme, aber Er trägt uns durch und schenkt uns neue Kraft.

Gott gibt uns unseren Teil!

[50] Da warf ihnen Josua das Los in Silo, vor dem Herrn, und Josua teilte dort das Land aus unter die Söhne Israels, jedem sein Teil.

Josua 18,10

Mir wird allzeit zuteil
Gottes großer Segen!
Er macht mich völlig heil,
bewahrt auf allen Wegen.
Auf Ihn will trauen
und auf Sein Wort bauen!

Frage: Ist uns bewusst, dass Gott uns alles gibt was wir brauchen?

Zum Nachdenken: Wenn wir in stetiger und lebendiger Verbindung mit Gott stehen, dann brauchen wir uns nicht davor zu fürchten, dass wir zu kurz kommen: Hier auf der Erde mögen wir durch ein Tal der Tränen gehen, doch am Ende sind wir im Königreich Jesu, wo Gott uns alle Tränen abwischt und wo es weder Leid noch Tod noch Krankheit gibt.

Wie Gott sollen wir auf das Herz schauen, nicht auf die Person!

[51] Ich will niemands Person ansehen und will keinem Menschen schmeicheln. Denn ich weiß nicht zu schmeicheln; leicht würde mich sonst mein Schöpfer dahinraffen.

Hiob 32,21-22

Zu jeder Person stets gerecht
statt böser Schmeichelei,
in jeder Rede klar und echt,
von Menschenfurcht stets frei:
Niemals ansehen die Person,
sondern sehen das Herz,
meidet viele Probleme schon,
meidet auch so manchen Schmerz!

Frage: Schauen wir die Person an oder schauen wir auf ihr Herz?

Zum Nachdenken: Wenn jemand gut aussieht, insbesondere wenn die Person sogar hübsch ist und sich geschmackvoll kleidet und sehr gepflegt ist, dann sind wir dem Menschen sehr zugetan. Menschen dagegen, die durch Krankheit, Leid oder Verletzungen gezeichnet sind, tun sich dagegen schwerer, Sympathien zu erhalten. Wir sind nämlich davon geprägt, Menschen nach Äußerlichkeiten zu beurteilen. Ausschlaggebend aber ist das Herz. Das entscheidet nämlich, ob ein Mensch gut oder böse ist.

Wir haben nur bis zum Lebensende Zeit für Gott zu wirken! Nutzen wir diese!

[52] Elisa aber wurde von der Krankheit befallen, an der er sterben sollte. Und Joas, der König von Israel, kam zu ihm hinab, weinte vor ihm und sprach: O mein Vater, mein Vater! Der Wagen Israels und seine Reiter!

2. Könige 13,14

Die Zeit ist kurz, o Mensch, sei weise
und wuchre mit dem Augenblick;
Nur einmal machst du diese Reise,
laß eine gute Spur zurück!
Drum, Heiland, lehr´ mich meine Jahre
zu Deinem Dienste einzig weih´n;
Von heute an bis zu der Bahre
für jenes Leben Samen streu´n.

Frage: Welche Segensspur werden wir zurücklassen, wenn wir aus dieser Welt scheiden?

Tipp: Gott will, dass wir für ihn wirken und Seinen Willen tun. Elisa hatte dies treu getan und stand nun vor seiner „Abberufung“. Von Paulus lesen wir, dass er gerne abscheiden wollte um endlich bei Christus zu sein, aber er müsse erst seinen Auftrag erfüllen (Phil. 1,23-24). Wie wunderbar, wenn der HERR seine treuen Diener nach getaner Arbeit Heim beruft! Dies durften wir auch bei unserem geliebten Glaubensbruder Heinrich erleben – auch wenn er eine große Lücke hinterlässt und es uns unsagbar schmerzt. Heute ist seine Beerdigung. Aber wir dürfen auch die große Segensspur sehen die er hinterlässt! Im Angesicht des Todes wird so manches überdeutlich! Auch Joas, welcher als „böse in den Augen Gottes“ beschrieben wurde (Vers 11) erkannte nun, dass wahre Stärke und Segen Israels in Gott und dessen treuen Botschaftern steckte! Welche Segensspur werden Sie, lieber Leser, hinterlassen?

Wir werden mit Jesus unverweslich auferstehen!

[53] Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.

1. Kor. 15,42

Geburt, Lebenslauf und Vergehen ist der irdische Werdegang.
Doch unsere befristete Existenz soll werden zu einem Zugang,
der es uns durch Gottes Gnade ermöglicht, ewiglich zu leben
im Himmel. Weder Krankheit noch Tod wird es dann mehr geben!

Frage: Bewirkt diese Tatsache der Vergänglichkeit in Dir Traurigkeit oder eher hoffnungsvoller Aufblick auf Gottes neue Welt?

Tipp: Das Lesen des Textzusammenhangs in 1. Kor. 15 gibt Dir vielleicht noch mehr Aufschluss. Es ist segensreich, darüber nachzudenken. Denn die Freude am Herrn ist unsere Stärke. ER hat jede Zeit im Griff! (Neh. 8,10)

Der Sünde Sold ist der Tod.

[54] Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, daß auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.

Römer 8,20-21

Die Sünde bringt schlimme Not,
Leid und schließlich gar den Tod!
Jesus aber Rettung bringt
und uns ew`ges Leben schenkt.

Frage: Machen wir uns bewusst, welch üble Konsequenzen jede noch so kleine Sünde hat?

Guter Aussichten für Wiedergeborene: Jede auch noch so kleine Sünde hat schwere Folgen, trennt sie uns doch von Gott und Seinem Segen. Der Ungehorsam unserer ersten Eltern hatte die Vertreibung aus dem Paradies mit all den damit verbundenen Verwerfungen zur Folge: Seit dieser Zeit leben wir in beständiger Gewalt, müssen uns mit Krankheiten, Sterblichkeit, Trauer, Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, Krieg, Gewalt, Kriminalität und vielem mehr auseinandersetzen. Gut, dass Jesus in die Welt gekommen ist, um für unsere Schuld zu sühnen. Jeder, der sich von Seinem Blut reinwaschen lässt, Ihn also als Seinen ganz persönlichen Retter und Erlöser annimmt, wird mit Ihm in Seinem ewigen Königreich, in dem die Schöpfung wieder hergestellt ist, leben und das Hochzeitsmahl halten.

Wir sind zum geistlichen Kampf berufen!

[55] Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten

2. Timotheus 4,7

Lasst uns gute Streiter Jesu sein
und für Jesus leben ganz allein,
Sünden keinen Raum im Herzen geben
und ganz für Jesus Christus leben!

Frage: Sind Sie ein rechter geistlicher `Kämpfer`? Werden Sie auch am Lebensende die Aussage des Paulus machen können?

Zur Beachtung: In 1. Tim. 6,12 lesen wir die Aufforderung: `Kämpfe den guten Kampf des Glaubens` und in Hebräer 12,1b: `Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist`. So wie sich unser Immunsystem beständig Krankheitskeimen entgegenstellen muss, so müssen wir auch beständig alles prüfen und nur das `Gute` behalten (1. Thess. 5,21). Auch das eigene Fleisch mit seinen Lüsten darf uns nicht regieren, sondern Gottes guter Wille (1. Petrus 4,2)! 1. Thess. 4,3 sagt daher auch: `das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr meidet die Unzucht`. Wie schafft man das? Epheser 6,10 leitet die Beschreibung der geistlichen Waffenrüstung für diesen Kampf mit `seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke` ein und 1. Joh. 3,6 stellt klar: `Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht`. Lasst uns den beständigen Kontakt mit Jesus Christus suchen und in Seiner helfenden Macht den guten Kampf des Glaubens kämpfen!

Gott für alle Gebetserhörungen danken und preisen

[56] Siehe um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe, denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück!

Jesaja 38,17

Gott heilte König Hiskia von schwerer Krankheit,
schenkte ihm ein Zeichen(*) und weitere Lebenszeit(**).
Daraufhin stimmte der König ein frohes Loblied an:
Alle sollten es hören, der Herr hat mir Großes getan!
Was er nicht mehr für möglich hielt,
versprach ihm Gott und hat es tröstlich erfüllt.
Voller Freude und Dank pries er seinen Erbarmer,
der ihn bewahrt hat vor Unglück und vor vielem mehr.

Frage: Hat Gott auf Dein Gebet in Not geantwortet, als Du Trost und Halt brauchtest? Hast Du Hilfe erfahren?

Bekräftigt: Gott ist und bleibt derselbe Wundertäter. Für wahre Gottergebene ist er sogar ihr Vater. Bei IHM finden Christen Hilfe und Verständnis, Vergebung und ein zuverlässiges Vertrauensverhältnis!
*Das Zeichen erwies sich als ein spektakuläres Wunder (V.7-8).
**Hiskia wurden noch 15 Jahre Lebenszeit geschenkt. (2.Kön.18-20; Mt.11,28)

Gott warnt uns vor Sünde und Frevel!

[57] Weh der gräulichen, unflätigen, tyrannischen Stadt! Sie will nicht gehorchen noch sich züchtigen lassen; sie will auf den HERRN nicht trauen noch sich zu ihrem Gott halten. Ihre Fürsten sind unter ihnen brüllende Löwen und ihre Richter Wölfe am Abend, die nichts bis auf den Morgen übriglassen. Ihre Propheten sind leichtfertig und Verächter; ihre Priester entweihen das Heiligtum und deuten das Gesetz freventlich.

Zephanja 3,1-4

Weh uns, die wir unflätig und gräulich
Sünde tun gross, vielfältig, abscheulich!
Die wir ablehnen Gottes liebevolle Zucht,
welche doch nur unser Bestes sucht!
Die wir, was wir haben, verschwenden
statt es dankbar für Gott zu verwenden!
Die wir reden nach der Menschen Weise
und damit verfehlen das Ziel uns`rer Reise!

Frage: Haben wir uns nur mit den Lippen bekehrt oder ist unsere Umkehr echt und mit wirklicher Heiligung verbunden?

Guter Rat: Mit der gräulichen, unflätigen und tyrannischen Stadt sind grundsätzlich alle Gesellschaftssysteme und Staaten gemeint, die nicht nach Gottes Willen fragen, geschweige ihn tun. In unserer Gesellschaft werden christliche Werte immer mehr unterhöhlt: Ehe ohne Trauschein; Patchworkfamilien; alte Menschen nicht mehr ehren; Abtreibung, als handele es sich um Fettabsaugung; Tod auf Wunsch um Pflege- und Krankheitskosten zu senken; Steuer- und Sozialbetrug; Ladendiebstähle, welche der Menge wegen kaum noch geahndet werden u.v.m. sind an der Tagesordnung! Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Und unsere `Fürsten`, unsere Regierungen fragen nicht nach Gott! Kaum ein Politiker spricht die Formel: `.... so wahr mir Gott helfe!`. Dabei sehen wir doch schon Vorboten von Gottes gerechtem Strafgericht! Lasst uns ganz anders leben und Gott die Ehre geben!

Jesus stellt Barmherzigkeit über Engstirnigkeit!

[58] Er lehrte aber in einer der Synagogen am Sabbat. Und siehe, da war eine Frau, die seit 18 Jahren einen Geist der Krankheit hatte, und sie war verkrümmt und konnte sich gar nicht aufrichten. Als nun Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: »Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit!« Und er legte ihr die Hände auf, und sie wurde sogleich wieder gerade und pries Gott. Der Synagogenvorsteher aber war empört darüber, daß Jesus am Sabbat heilte … Der Herr nun antwortete ihm und sprach: »Du Heuchler, löst nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe und führt ihn zur Tränke?... sollte sie nicht von dieser Bindung gelöst werden am Sabbat

Lukas 13,10-16

Herr Jesus: Deine Gnade ist so immens groß!
Du erbarmst Dich über der Menschen Los!
Du willst uns heilen, Segen geben!
Du willst uns schenken ewiges Leben!
Dir sei Lob, Preis, Anbetung und Ehre!
Lass uns wachsen im Geist Deiner Lehre!

Frage: Kleben wir am Buchstaben des Gesetzes oder leben wir den Geist des Gesetzes?

Zum Bedenken: Es war Sabbat, und Jesus lehrte gemäss der jüdischen Tradition in der Synagoge; dabei nahm Er die verkrümmte Frau wahr, die seit 18 Jahren von ihrer Krankheit gefesselt war. Jesus erbarmte sich über sie und heilte sie, was dem Synagogenvorsteher missfiel. Jesus aber wies darauf hin, dass sie Abrahams Tochter ist: Wenn man sein Vieh schon zur Tränke auch am Sabbat führt, darf man sich an diesem Tag auch und gerade über einen Menschen erbarmen. Hier zeigt Jesus einmal mehr, dass es nicht auf den Buchstaben des Gesetzes, sondern auf den Geist desselben ankommt. Wenn wir wirklich Gottes Willen tun möchten, dann müssen wir uns in konkreten Situationen fragen: `Was würde Jesus jetzt an meiner Stelle tun?`

Als solche, die durch Jesu Blut gerettet sind, werden wir in Seine Herrlichkeit eingehen!

[59] Der Gott aller Gnade aber, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, er selbst möge euch, nachdem ihr eine kurze Zeit gelitten habt, völlig zubereiten, festigen, stärken, gründen!

1. Petrus 5,10

Wir haben in der Weltenzeit
ganz sicher oft sehr schweres Leid,
doch in der ew‘gen Herrlichkeit
vergessen wir wohl diese Zeit!
Wir sind gefestigt, stark, zubereitet
weil Gott uns‘ren Glauben dehnt und weitet!

Frage: Lassen wir uns von unserem Leid niederdrücken oder schauen wir darauf, dass uns in der künftigen, jenseitigen Welt eine unvorstellbare, beispiellose Herrlichkeit bevorsteht?

Zum Trost: Wir alle machen in unserem Leben viele Leidenserfahrungen: Krankheit, Arbeitslosigkeit, Trauer sind nur einige wenige Beispiele dafür. Insbesondere dann, wenn wir chronisch schwer krank sind oder einsam sind, weil wir gemobbt und ausgegrenzt werden, leiden wir sehr. Vielleicht waren wir menschlich gesehen einmal ganz oben und sind jetzt ganz unten. Das tut dann weh. Ohne das Leid des Einzelnen zu verharmlosen, dürfen alle, die in Christus sind, sich sicher sein, dass die zukünftige Herrlichkeit weitaus grösser ist als alles Leid dieser Erde!


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