FCDI-Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

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Autor: Heinrich Ardüser

Der unerlöste Mensch wird dauernd von seiner Schuld verfolgt, wenn er sich aber Gott ausliefert, verschwindet die Sündenlast.

So fern der Morgen ist vom Abend, lässt er unsere Übertretungen von uns sein.

Psalm 103,12

Als ich der Sünde diente, war ich krank.
Vergeblich suchte ich nach vollem Heil,
bis ich von Jesu Gnadenwasser trank -
da ward Vergebung mir zuteil.
Die Sündenschuld plagt mich nicht mehr -
sie sank in Gottes tiefes Gnadenmeer.

Frage: Wie fern sind Ihre ehemaligen Sündenlasten von Ihnen? Kommt Ihnen Ihr ehemaliges Fehlverhalten immer wieder in den Sinn? Belastet Sie das?

Tipp: In Jesaja 44,22 steht geschrieben: "Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich!" So ist Gott: Er wirft unsere Sünde weit hinter sich, er denkt nicht mehr daran. Darum: Wenn wir aufrichtige Buße über unsere Sünden getan haben, wenn wir uns von der Sünde abgewandt und zu Jesus hingewandt haben, dürfen auch wir unsere ehemaligen Verfehlungen vergessen, denn sie sind vergeben. Das ist Evangelium!