Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

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Autor: Heinrich Ardüser

Die Schriftgelehrten kannten die lehre Jesu genau, aber sie verdrehtenn alles zu ihrem Unheil.

Am nächsten Tag, der auf den Rüsttag folgt, kamen die Hohepriester mit den Pharisäern zu Pilatus und sprachen: Herr, wir haben daran gedacht, dass dieser Verführer sprach, als er noch lebte: Ich will nach drei Tagen auferstehen. Darum befiehl, dass man das Grab bewache bis zum dritten Tag, damit nicht seine Jünger kommen und ihn stehlen und zum Volk sagen: Er ist auferstanden von den Toten und der letzte Betrug ärger wird als der erste. Pilatus sprach zu ihnen: Da habt ihr die Wache; geht hin und bewacht es so gut ihr könnt. Sie gingen hin und sicherten das Grab mit der Wache und versiegelten den Stein.

Matthäus 27,62-66

Der Seelenfeind ist jetzt besiegt,
grad jetzt wo Jesus in dem Grabe liegt.
Entmachtet hat ihn Gottes Sohn,
verstummen muss sofort sein Hohn.
Selbst alle Wächter nützen nichts,
es siegt der grosse Held des Lichts,
an Ostern werden wir es sehn,
die Auferstehung wird geschehn.

Frage: Konnten die Wachen des Grabes das Wirken Gottes aufhalten?

Vorschlag: Nein, Gott sei gepriesen! Die Hohepriester, die Pharisäer und auch Pilatus dachten, dass sie mit ihrer Machtfülle das grösste Wunder, die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, aufhalten könnten. Mitnichten! Was Gott in seiner Weisheit geplant hat, das führt er auch hinaus. Wir Menschen meinen auch manchmal, dass wir schlauer sind als unser allmächtiger Schöpfer. Nehmen wir mit dankbarem Herzen seine wunderbaren Fürungen an, unterstellen wir uns ganz seiner Herrschaft und wir werden staunen, was der Herr alles zu tun vermag.