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Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. ... In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat`s nicht ergriffen.
Johannes 1,1 + 4-5
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O Gott, o Geist, o Licht des Lebens,
das uns im Todesschatten scheint,
du scheinst und lockst so lang vergebens,
weil Finsternis dem Lichte feind.
O Geist, dem keiner kann entgehen,
ich lass dich gern den Jammer sehen.
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Frage:
Haben Sie schon das rettende Licht des Lebens „ergriffen“?
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Vorschlag: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis (1. Joh. 1,5); aber - durch die Finsternis und das Böse gibt es eine Wahlmöglichkeit: Man kann sich für die Finsternis und damit gegen Gott oder bewusst für Gott und gegen die Finsternis entscheiden. Satan und Verführungen müssen also sein (Lukas 17,1). Gott lässt sie zu, damit sich die Liebe der Menschen zu Gott beweisen kann! Wie wunderbar ist hierbei Jesu Gnade, die allen Menschen stets offensteht! Die Liebe eines Menschen, der aus der Dunkelheit, in die er sich hinein verirrte, zurück zu Gott gefunden hat und welcher in Jesu Blut gereinigt wurde, ist sehr kostbar für Gott (Lukas 7,47). Denn so können Gott und der Mensch einander wahrhaft tief und innig lieben.
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