zu beachten: Der einleitende Bibelvers ist dem Gleichnis Jesu vom großen Gastmahl entnommen, welches Jesus mit Gottes Reich vergleicht, wobei sich aber Eingeladene vielfältig entschuldigen. Interessant ist bei der Heirats-Entschuldigung, dass nach 5. Mose 24,5 ein Mann für ein Jahr ab Hochzeit von Wehrdienst und sonstigen Aufgaben befreit ist „um sich an seiner Frau zu erfreuen“ (Sinnlichkeit ist also biblisch gewollt!). Jesu Gleichnis endet mit der Feststellung für die Eingeladenen, dass ihnen das Gastmahl (Ewigkeit bei Gott) verwehrt sein wird! Letztlich ist das Gleichnis also u.A. eine Warnung an alle tief Verliebten, Gott und Sein Reich selbst bei den wunderbarsten „Schmetterlingen im Bauch“ nicht zu vernachlässigen und dass auch dann Bibellesen, Gebet und Gemeinschaft mit Gläubigen nicht vernachlässigt werden darf!
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