Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Hier sieht man die durchbohrte Hand Jesu, der sich für uns, seine Freunde, ans Kreuz nageln ließ.  Das ist  wahre, göttliche Liebe. Lassen wir uns von Jesus solche Liebe schenken, um sie dann an unsere Nächsten weiterzugeben.

Dies ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.

Johannes 15,12-14


Deine durchbohrten Hände zeigen,
was, Herr, wahre Liebe ist.
Wir wollen uns vor dir verneigen,
weil du unser Heiland bist.
Selbstlos gabst du hin dein Leben,
aus Liebe für uns alle auf der Welt.
Wir sollen sie auch weitergeben,
weil Nächstenliebe wirklich zählt.

von Heinrich Ardüser


Frage:

Wie ist der Vers gemeint? Verlangt Gott, dass ich mein Leben für andere gebe?

Vorschlag!:

Nein. Das stellvertretende Opfer, das Jesus gebracht hat, das konnte nur der reine Gottessohn für uns tun. Aber wir sollen uns untereinander mit selbstloser Liebe dienen. Irdische, menschliche Liebe liebt oft nur dort, wo sie eine Gegenleistung erwarten kann. Oder sie gilt nur solchen Menschen, die ihr sympathisch sind. Jesus aber ist Gottes Sohn. Er liebt jeden ohne Vorbedingungen. "Herr, ich kann meine Nächsten lieben, weil du mich zuerst geliebt hast, weil deine Liebe grenzenlos ist und weil deine Liebe in mein Herz ausgegossen ist durch den Heiligen Geist. Amen."