Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Jesus leidet am Kreuz. Maria, seine Mutter, ist fassungslos an dieser grauenvollen Stätte. Alles um sie herum kommt ins Wanken. Noch in seinem Todeskampf kümmert sich Jesus liebevoll um seine leibliche Mutter. Wie sehr kümmern wir uns um unsere Eltern?

Als Jesus seine Mutter sah und neben ihr den Jünger, den er besonders geliebt hatte, sagte er zu seiner Mutter: "Liebe Frau, das ist jetzt dein Sohn!" Dann wandte er sich zu dem Jünger und sagte: "Siehe, das ist jetzt deine Mutter!" Da nahm der Jünger die Mutter Jesu zu sich und sorgte von da an für sie.(Neue Genfer Übersetzung)

Johannes 19,26+27


Da leidest du, o Heiland mein,
auch deine Mutter ist allein.
Bis ins Innerste ist sie erregt,
von deinem Todeskampf bewegt.
Selbst da noch sorgst du, Herr,für sie,
ja, deine Liebe endet nie!

von Heinrich Ardüser


Frage:

Haben Sie sich schon einmal gründlich in das Vorbild Jesu vertieft? Was sagen Sie zu seinem Beispiel?

Vorschlag!:

Aus Liebe zu einer verlorenen Menschheit lässt sich Jesus ans Kreuz nageln. Er, der Unschuldige, leidet für die Sünder. An seiner Richtstätte steht auch seine Mutter Maria. Zweifellos leidet sie auch mit ihrem geliebten Sohn, doch sie kann ihm nicht helfen. Alles um sie herum droht einzustürzen. Da ruft ihr der sterbende Heiland zu: Liebe Frau, Johannes ist jetzt dein Sohn! Selbst in seinen letzten Atemzügen kümmert sich Jesus noch liebevoll um seine Nächsten. - Er möchte sich auch gerade jetzt um SIE kümmern. Schenken Sie jetzt Ihr Leben dem Herrn Jesus! Glauben Sie an ihn, und sein Friede wird Ihr Leben erfüllen.