Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Stephanus war es vergönnt, kurz vor seinem Märtyrertod Gott im Himmel und Jesus Christus zu seiner Rechten schauen zu dürfen.

Er aber (Stephanus), voll Heiligen Geistes, sah auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.

Apostelgeschichte 7,55 + 56


Dich, Herr, verklärt zu sehen,
vor deinem Thron zu stehen -
dies wünsch` ich mir von dir.
Bei dir den Heiland preisen,
auch ihm die Ehr` erweisen -
aus Gnaden schenkst du`s mir.

von Heinrich Ardüser


Frage:

Kurz nach dieser erhabenen Schau des Stephanus durfte er als Märtyrer zum Herrn gehen. Werden wir Gott auch einmal mit unseren eigenen Augen sehen dürfen?

Vorschlag :

Hiob rief mit tiefer Überzeugung aus: "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er über dem Staub sich erheben." (Hiob 19, 25) Und weiter: Vers 27: "Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust." Hiob war gottesfürchtig und wandelte mit Gott. Darum hatte er die Sicherheit, einst selbst bei dem Herrn zu sein.