Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Dem Propheten Jesaja war es als einem der ganz wenigen vergönnt, einen Blick in Gottes Herrlichkeit zu  tun und seine Majestät und Erhabenheit zu schauen.

In dem Jahr, als der König Usija starb, sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron und sein Saum füllte den Tempel. Serafim standen über ihm; ein jeder hatte sechs Flügel: Mit zweien deckten sie ihr Antlitz; mit zweien deckten sie ihre Füße und mit zweien flogen sie. Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!

Jesaja 6,1 - 3


Gott hält die Fäden dieser Welt ganz fest in seiner Hand.
Wer das nicht glaubt, der ist am Ziele schon
vorbeigerannt.
Gott hat allein das Sagen auch über Raum und Zeit,
und nur er behält die Macht für alle Ewigkeit.

von Gabriele Brand


Frage:

Ist unser Leben auf Gott ausgerichtet oder meinen wir, es alles besser zu wissen und Gott nicht nötig zu haben?

Vorschlag :

Wir können allerlei Auffassungen und Meinungen über den lebendigen Gott haben, aber es kommt nicht auf unser Gutdünken an. Jesaja, der gottesfürchtige Prophet, erblickte den Herrn im Himmel auf seinem erhabenen Thron. Furcht ergriff ihn bei diesem Anblick, und er rief voll Angst aus: "Weh mir, denn ich vergehe, denn ich bin unreiner Lippen!" Erst als ein Engel kam und ihm mit einer glühenden Kohle vom Altar die Lippen reinigte, wich die Angst von Jesaja. Wir Menschen sind alle schuldig vor Gott, weil wir alle gesündigt haben. Nur durch Jesus Christus, der für uns geopfert wurde, als er am Kreuz von Golgatha den Tod für uns erduldete, können wir frei von unserer Sündenunreinheit werden. Übergeben Sie Ihr Leben gerade jetzt glaubensvoll an Jesus, und Sie werden freudig Gott, den Herrn, anbeten und ihm danken.