Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Stephanus wurde als Gotteszeuge gesteinigt, weil er sich zu Gott und Jesus bekannte. Vor seinem Märtyrertod konnte er  einen Blick in die Herrlichkeit Gottes werfen.

Er aber (Stephanus), voll Heiligen Geistes, sah auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.

Apostelgeschichte 7,55 + 56


Stephanus zeugt von Jesus hier auf Erden -
ach, was soll aus dem Bekenntnis werden!
Man wirft wütend Steine, ihn zu töten,
dieweil sieht Stephanus in seinen Nöten,
wie Jesus zur Rechten von Gottvater steht
und wie im Himmel alle Schmerzespein vergeht.
Ruf heut noch diesen Heiland an,
der dich aus Schuld und Not erretten kann!

von Heinrich Ardüser


Frage:

Stephanus durfte Jesus mit eigenen Augen zur Rechten Gottes sehen. Was lernen wir für uns daraus?

Vorschlagl:

Stephanus wurde als Gotteszeuge gesteinigt, weil er sich zu Gott und Jesus bekannte. Vor seinem Märtyrertod konnte er einen Blick in Gottes Herrlichkeit werfen. Wie muss das ihn gestärkt und ermutigt haben! Wir dürfen wissen, dass Jesus wirklich bei Gott im Himmel auf die Menschen wartet. Er wartet darauf, dass sie sich zu ihm hinkehren. Die Bibel nennt das Bekehrung. Wer sein vergangenes, sündiges Leben bereut und Jesus um Vergebung bittet, wer an ihn glaubt und ihm in Zukunft nachfolgen will, der wird von Jesus nach seinem Erdenleben im Himmel willkommen geheißen werden.