Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Wie furchtbar schlimm wird das Wort Gottes heute lächerlich gemacht! Es wird in Zweifel gezogen oder völlig abgelehnt. Schrecklich wird das Gericht Gottes über ihnen sein.

Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen! Darum, wie des Feuers Flamme Stroh verzehrt und Stoppeln vergehen in der Flamme, so wird ihre Wurzel verfaulen und ihre Blüte auffliegen wie Staub. Denn sie verachten die Weisung des Herrn Zebaoth und lästern die Rede des Heiligen Israels.

Jesaja 5,20+24


Das heil`ge, teure Wort des Herrn,
das will uns Gottes Wege lehr`n.
Doch viele meiden diesen Pfad,
verschmähen Gottes große Gnad`,
bezweifeln die Autorität,
die von dem Heil`gen Buch ausgeht.
Ihr Starrsinn ist nur leerer Schein -
wie furchtbar wird ihr Ende sein!

von Heinrich Ardüser


Frage:

Muss man denn die Aussagen der Bibel glauben, so wie sie in ihr geschrieben sind? Muss man sein eigenes Leben ganz nach der Bibel richten?

Vorschlag:

In Offenbarung 1,3 werden wir gelehrt: "Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist, denn die Zeit ist nahe." Neuere Übersetzungen wie die Genfer Übersetzung sagen: Glücklich ist, wer sich nach dieser prophetischen Botschaft richtet. In 3. Mose 18,22 verbietet Gott den sexuellen Umgang unter Männern. Gott sagt, dies ist ein Gräuel. Aber heute wird dies vielfach als normal betrachtet. Wer Gottes Wort derart missachtet, wird von Gott sein hartes Urteil für alle Ewigkeit empfangen. Römer 7,12 sagt: "So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot (Gottes) ist heilig, gerecht und gut." Bewahren wir unsere Ehrfurcht vor Gottes Geboten. Uns tröstet das Wort in Römer 10,4: "Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht."