Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Gott ist furchtbar zornig über die Sünde. Er musste seinen Sohn dafür hingeben. Wer sich aber zu Gott bekehrt, der wird auch frei vom  Zorn Gottes.

Zu der Zeit wirst du sagen: Ich danke dir, Herr, dass du bist zornig gewesen über mich und dein Zorn sich gewendet hat und du mich tröstest. Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott, der Herr, ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil.

Jesaja 12,1 + 2


Der Zorn des Herrn lag über mir,
ich endete in dem Verderben schier.
Da fand ich Christ, mein Leben;
er heilte mich und macht` mich frei.
Die Zeit des Zorns ist jetzt vorbei:
Gott hat die Schuld vergeben.

von Heinrich Ardüser


Frage:

Wir sehen Gott als einen Gott der Liebe. Warum kann er denn zornig werden?

Vorschlag:

Gott zürnt schrecklich über die Sünde. Ihr zu wehren, hat er seinen eigenen Sohn am Kreuz auf Golgatha dahingegeben. Wer sich zu Gott bekehrt, der kann erleben, dass sich der Zorn Gottes von uns abwendet und Gott uns tröstet. Der Heilige Geist, den er jedem, der an ihn glaubt, schenkt, ist ein Tröster. Als Getröstete können wir Gott rühmen, dass er uns gerettet hat.