Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

König David fühlte sich von Gott bewahrt und begleitet, auch in finstern Zeiten. Gott ist immer da!

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

Psalm 23,4


Stets hat mein Gott mich sicher geführt,
auf allen meines Lebens Strassen.
Hab` ich ihn auch nicht immer gespürt,
so hat er mich doch nie verlassen.

von Gabriele Brand


Frage:

Was verstehen wir unter "finstern Tal?"

Vorschlagl:

Jeder Mensch durchlebt einsame, traurige, notvolle Zeiten. Da entschwindet einem oft der Mut. Man fühlt sich allein, von allen unverstanden und hilflos. Die Elberfelder Uebersetzung spricht gar vom Tal der Todesschatten. Wenn grosse dunkle Schattengebilde die Sonne verdecken, verschwinden diese aber nach einer bestimmten Zeit wieder und das Licht und die Wärme der Sonne richten uns wieder auf und wir gehen zuversichtlich weiter. Rufen wir den Namen Gottes an wenn wir in Not sind. Er ist immer da, obwohl wir ihn nicht sehen und zu seiner Zeit sendet er uns seine Hilfe her.