Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Heinrich Ardüser

Sehnen wir uns nach der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt?

Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.

Matthäus 5,6


Hab` ich ein Hunger nach Gerechtigkeit?
Nicht nur ein Wunsch nach Ehrbarkeit.
Gefühle sind so schnell vorbei,
sie ändern sich, - es bleibt dabei!
Wer sich voll Hunger ausgestreckt,
nach Gott, der unsre Schuld zudeckt,
erlebt die Segnung von dem Herrn,
ja, ihn nur wollen wir verehr` n!

von Heinrich Ardüser


Frage:

Besteht denn ein Unterschied zwischen wünschen und hungern nach Gerechtigkeit?

Vorschlagl:

Wer erkannt hat, dass er von Natur aus sündig und schuldig vor Gott ist, sehnt sich nach Vergebung. Er hat aus der Bibel gesehen, dass er die Gesetze Gottes in mannigfacher Weise gebrochen hat. Das Ergebnis eines solchen Lebens ist die Verurteilung Gottes und die Verdammnis. Römer 1, 17 lehrt uns: Im Evangelium wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben, wie geschrieben steht: Der Gerechte wird aus Glauben leben. Der Mensch muss den festen Willen haben und ihn dann auch umsetzen, sich zu Gott hinzukehren, die Sünde zu bereuen, ihr abzusagen, und fortan Gott dienen zu wollen. Nach diesem Schritt im Glauben an Jesus Christus wird uns die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, geschenkt.