Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Rainer Jetzschmann

Eine Mauer für falsche Lehren und Sünde sein

Was tun wir nun mit unserer Schwester an dem Tag, da man um sie wirbt? Ist sie eine Mauer, so bauen wir eine silberne Zinne darauf; ist sie aber eine Tür, so verschließen wir sie mit einem Zedernbrett! Sulamit: Ich bin eine Mauer

Hohelied 8,8b-10a


Bleibe immer keusch und rein,
willst Du einst bei Jesus sein.
Sei getreu damit es dann,
einst zur Hochzeit gehen kann!

von Rainer Jetzschmann


Frage:

Bist Du eine keusche, ummauerte Jungfrau welche sich Jesus Christus anverlobt hat?

Tipp:

Das Hohelied zeigt mit wunderbaren und liebevollen Worten das Verhältnis zwischen Jesus und seiner Brautgemeinde. Aber: Jesus erwartet von uns bis zur Hochzeit keusch zu bleiben! Nur Jesus und Sein kostbares Wort dürfen wir in unser Herz lassen – keine Sünden, Abgötter oder Irrlehren. Hier gilt es eine Mauer zu sein – und Gott wird es mit „silbernen Zinnen“ krönen und segnen! Wer aber eine offene Tür ist und allen Schmutz an Abgötterei und Irrlehren ins Herz lässt (bzw. bei Gemeindeleitern und Ältesten: in die Gemeinde lässt) kann nicht damit rechnen, bei der Entrückung dabei zu sein! Hier sind wir gefordert unsere Herzenstür mit Zedernbalken zu verschließen. Nur die wahre Brautgemeinde kann sagen: Ich bin eine Mauer. Trifft dies auch auf Dich zu?