Frage:
Wie hätten wir an Hiskias Stelle nun reagiert?
Tipp:
Hiskia tat, was dem HERRN wohlgefiel (2. Könige 18,3). Sollte er nicht dafür gesegnet werden? Stattdessen lässt Gott ihm (wie Verbrechern) ein Art Todesurteil zukommen! Ist Gott kein Gott der Liebe? Doch Stopp: Für Gotteskinder kommt das Beste ja erst noch: Die Herrlichkeit bei Gott! Paulus wünschte sich „daheim beim Herrn zu sein“ (2. Kor. 5,8). Jedes Gotteskind sollte sich das wünschen! Stattdessen betete Hiskia um Genesung, was sogar erhört wurde und wo mancher wohl gleich ruft: Wunderbar, Gott erhört Gebet! Aber Vorsicht: Wir sollten Gottes Willen akzeptieren, zumal dieser der Beste für uns ist! Was war die „Frucht“ dieser erhörten Bitte Hiskias? Er zeigte Fremden in der Euphorie alle Schätze und zeugte vor allem einen gottlosen Sohn, welcher 55 Jahre regierte und gräulichste Heiden-Sitten einführte und Okkultismus, Abgötterei usw. in furchtbarster Weise tat! Hätte doch Hiskia nur Gottes Plan akzeptiert! |