Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese

vom Freundeskreis christlicher Dichter und Internetevangelisten (FCDI)

Autor: Rainer Jetzschmann

Gott bitten einem die leeren Hände mit Segen zu füllen

Und ich will dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein.

1. Mose 12,3


Herr Jesus, lass mich ein großer Segen sein,
denn für Dich will ich leben ganz allein!
Gehörn will ich zu den wahren Frommen,
lass Deinen Segen bitte über mich kommen!

von Rainer Jetzschmann


Frage:

Wünschen Sie sich Gottes Segen zu empfangen und selbst ein Segen für Mitmenschen zu sein?

Tipp:

Es lohnt sich mal die sprachliche Wortwurzel im hebräischen vom Wort „Segen“ zu betrachten: „Bracha“. Der gesegnete heißt „Baruch“. Beide Worte leiten sich vom "Bet-Resch-Kaf“ ab, welches „Knie“ bedeutet. Man kann es also so ausdrücken, dass Segen zu empfangen etwas mit dem "vor Gott niederknien" bzw. "Demut" zu tun hat. Dies passt auch wiederum zu Jak. 4,6: „den Demütigen aber gibt er Gnade“. Wollen Sie also Gottes Segen empfangen und ein Segen sein, müssen Sie es wie Jesus machen, der sich selbst im Angesicht des Todes unter den Willen des himmlischen Vaters demütig beugte und sagte: „doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ (Lukas 22,42)