Tagesleitzettel

die tägliche Bibellese / Kurzandacht

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 29.03.2024

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Wegen UNSRER Sünde musste Jesus ans Kreuz auf Golgatha gehen!

Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.

Jesaja 53,5

Wie oft hab ich Dich schon furchtbar betrübt
und trotzdem hast Du mich so sehr geliebt!
Für mich Sünder bist Du sogar gestorben
und hast das ewige Heil für mich erworben!
Und was ich kaum zu begreifen wag:
Jede meiner Sünden: ein Hammerschlag!
ICH bin schuld an Deinem Kreuzestod!
ICH brachte auf Dich die große Not!

Frage: Es sind UNSERE Sünden, weswegen Jesus Christus ans Kreuz gehen musste und somit ist letztlich jede Sünde ein Hammerschlag auf Seine Kreuzesnägel! Sind wir uns dessen wirklich bewusst? Nehmen wir die Sünde immer noch auf die leichte Schulter oder ringen wir aus Liebe zu Jesus darum, Ihm treu nachzufolgen?

Zur Selbstprüfung: Gestern gedachten wir des Abend- bzw. Verlobungsmahls - heute geht es um den Kaufpreis, den sich Jesus Christus nicht scheute zu zahlen, obwohl es ihm ALLES gekostet hat: Es war nicht nur die Verspottung, die Geißelung (welche viele Menschen bereits nicht überlebten) und letztlich der Verlust des irdischen Lebens: Es war auch die unfassbar finstere Sündenlast aller bußfertiger Menschen, die auf Seine heilige, reine Seele kam. Und nicht genug damit: Es musste in dem Moment zum `Bruch` und somit erstmaligem Verlassen sein vom absolut heiligen Vater im Himmel kommen! Selbst der Himmel verfinsterte sich in diesen drei Stunden im ganzen Land (Matth. 27,45)! Lasst uns angesichts dieses hohen `Kaufpreises` aufhören mit der Sünde zu `spielen` und Gott mit Leib, Seele und Geist verherrlichen (1. Kor. 6,20)!

( Link-Tipp zum Thema: www.christliche-gedichte.de/?pg=14001 )

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Das Kreuz tragen

[1] Da sprach Jesus zu ihnen allen: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.

Lukas 9,23

Das Kreuz, es drückt, es ist so schwer,
die Kraft nimmt ab: "Ich kann nicht mehr!"
Doch bedenke: Ohne Überwinden keine Kraft,
die in uns erst wahres, geistliches Leben schafft!

Frage: Folgen wir Jesus Christus, auch wenn es schwierig wird - oder jammern wir und suchen womöglich einen "leichteren Weg"?

Wenn wir uns für Gott entscheiden, sind wir eingeschrieben.

[2] Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.

Offenbarung 20,15

Johannes sah den grossen, weissen Thron,
vor dem die Menschen einst erscheinen.
Die in dem Buch Geschrieb`nen, geh`n zum Himmel ein,
die andern schaudern, und die werden weinen.

Frage: Jesus Christus hat durch seinen Opfertod am Kreuz einen Weg zu unserer Rettung geschaffen. Wenn wir ihm nachfolgen, werden unsere Namen ins Lebensbuch geschrieben, und wir werden nicht gerichtet. Sind wir auf dem Weg Jesu Christi?

Sind wir dazu bereit, unser Kreuz auf uns zu nehmen und Jesus nachzufolgen?

[3] Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.

Matthäus 16,24

Du hast so viel für mich getan!
Drum bete, Jesus, ich dich an.
So nehm` ich gern mein Kreuz auf mich
und folg`dir willig - ich lieb`dich!

Frage: Ist es uns ein Bedürfis, in den Fusstapfen Jesu zu wandeln, auch wenn es manchmal mit allerlei Ungemach verbunden ist?

Jesus ist unser Licht und gibt uns Orientierung

[4] Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Johannes 8,12

Jesus ist das wahre Licht -
gläub`ge Menschen zweifeln nicht,
hüten es wie einen Schatz:
Jesus steht am ersten Platz!

Frage: Wollen wir wirklich Jesus nachfolgen? Dann brechen wir auch mit zweifelhaften Bindungen und Verhältnissen, die sich im Halbdunkeln oder gar in der Finsternis abspielen.

Welche Gnade   -  Jesus nennt mich seinen Bruder

[5] Jesus reckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, das ist meine Mutter und das sind meine Brüder. Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter.

Matthäus 12,49/50

O welch ein Wunder! Jesus nennt mich
"Mein Bruder", und den hat er lieb!
"Du, Heiland, bist so unvergleichlich
aus Liebe es ans Kreuz dich trieb!

Frage: Stehen wir doch still vor dieser heiligen Tatsache: Jesus, der auferstandene Sohn Gottes, nennt uns seine Schwestern und Brüder - wenn wir ihm von ganzem Herzen nachfolgen, und den Willen Gottes tun.Es bleibt uns nur ein dankbares Anbeten für solche Liebe! Wollen Sie nicht gerade jetzt diesem himmlischen Bruder versprechen: Ich will Gottes Willen tun, ich will dich als Bruder haben?

Wie gut, dass uns Gottes Wort unseren Lebensweg erleuchtet!

[6] Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.

Psalm 119,105

Dem Wanderer auf dunkler Straße
zeigt Gottes Wort die rechte Bahn.
Wenn ich den Heiland wirken lasse,
so geht er mir den Weg voran.
Er weiß, wo`s langgeht, leuchtet mir,
damit ich nicht die Sicht verlier`.

Frage: Ist es dunkel um uns her? Haben wir dieses göttliche Licht?

Tipp: Lasst uns treulich diesem wegweisenden, hellen Schein nachfolgen, wir werden bestimmt das rechte Ziel erreichen!

Jesus prüfte Petrus - wie tief seine Liebe zu ihm sei.

[7] Spricht Jesus wieder zum andernmal zu ihm: "Simon Jona, hast du mich lieb?" Er spricht zu ihm: "Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe." Spricht er zu ihm: "Weide meine Schafe!"

Johannes 21,16

Jesus Christus fragt dich jetzt:
"Sage mir, hast du mich lieb?" -
er, der dich ins Licht versetzt,
seine Lieb` ans Kreuz dir schrieb.
Wirke drum, solang es geht,
für den Herrn, der dich versteht.

Frage: Wenn Jesus Sie jetzt gleich fragen würde: "Hast du mich lieb?" Was würden Sie dann antworten?

Vorschlag: Jesus kennt uns durch und durch. Vor ihm können wir kein Theater spielen. Denken wir doch daran, wie sehr uns Jesus geliebt hat, als er den Leidens- und Sterbensweg ans Kreuz ging, um uns zu erlösen. Erwidern wir seine Liebe! Lasst uns ihm nachfolgen!

Wenn die Sünde durch Jesu Blut aus unsern Herzen getilgt ist, dann ist Gott und sein Sohn Jesus unser Alles.

[8] Ich habe gesagt zu dem Herrn: "Du bist ja der Herr, ich weiß von keinem Gute außer dir."

Psalm 16,2

Du, der mir alle Schuld vergeben,
du wohnst in mir - ich bet` dich an!
Du machst mich reich in meinem Leben,
ich diene dir, so gut ich kann.

Frage: Darf Gott unser Herr sein? Ist diese Tatsache uns eine Freude oder eine Last?

Vorschlag: Lasst uns staunen darüber, dass der Schöpfer des Universums sich um uns kümmert und uns liebt. Er bietet uns heute seine Hand an, er will uns ans Ziel bringen. Lasst uns ihm dankbar nachfolgen!

Mein Name, im Himmel schriftlich vermerkt, welch ein Wunder für mich!

[9] Darin freuet euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freuet euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.

Lukas 10,20

Mein Name ist im Himmelreich
bei Jesus eingeschrieben.
Herr Jesus, dir kommt niemand gleich!
Wohl denen, die dich lieben!

Frage: Wer ist wohl dort im Himmel namentlich genannt?

Vorschlag: Alle jene, die von ganzem Herzen dem lebendigen Gott nachfolgen und die an Jesus Christus glauben. Es ist wichtig, diese Sicherheit zu haben, dass wir durch den Glauben an Jesus im Himmel eingeschrieben sind.

Jesus wird die Menschen einst richten, was heißt das für uns?

[10] Ich sage euch aber, dass die Menschen Rechenschaft geben müssen am Tage des Gerichts von jedem nichtsnutzigen Wort, das sie geredet haben.

Matthäus 12,36

Einmal wird Jesus Richter sein
für den, der nicht geglaubt.
Der steht dann einmal ganz allein,
von Hoffnung ganz beraubt.
Drum fasse Jesu Retterhand,
solang er sie dir zugewandt.

Frage: Wussten Sie, dass derjenige, der an Jesus Christus glaubt, nicht gerichtet wird?

Tipp: In Johannes 3, 18 steht geschrieben: "Wer an Jesus glaubt, der wird nicht gerichtet.¨ Jesus hat unser Urteil auf sich genommen und unsere Sündenschuld ans Kreuz getragen. Wenn wir an ihn glauben und ihm nachfolgen, sind wir frei vom Gericht. Halleluja!

Jesus wird einst seine demütigen Knechte erhöhen.

[11] Wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden.

Lukas 14,11

Herr, ich lerne gern von dir.
Du willst mich jetzt Demut lehren.
Gibt es auch viele Stolze hier -
ich will mich zu dir nur kehren!

Frage: Sind wir bereit, in Demut von Jesus zu lernen?

Vorschlag: Es steht geschrieben: Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. Lasst uns Jesu Beispiel nachfolgen, das ist der beste Weg!

Jesus gibt uns aber auch die nötige Kraft, um das Kreuz zu tragen. .

[12] Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.

Matthäus 16,24

Der Herr sagt: Trag dein Kreuz und folge mir!
Wie schwer es dir auch scheint - ich helfe dir!
Ich bin bei dir an allen Tagen deines Lebens,
und du erfährst: Dein Glaubenskampf ist nicht vergebens.

Frage: Sind wir dazu bereit, unsere eigenen Interessen in den Hintergrund zu stellen und uns ganz auf die Nachfolge Jesu Christi auszurichten?

Vorschlag: Wir wollen uns Jesus immer wieder von ganzem Herzen ausliefern. Wir wollen ihm sagen (wie schon ein Dichter): "Ich will, Gott steh` mir bei, ich will dein Eigen sein, dein Blut, o Jesus, macht mich völlig rein, ich bin auf ewig dein!"

Wer Gott vertraut,  der ist geborgen.

[13] Herzlich lieb habe ich dich, Herr, meine Stärke! Herr, mein Fels, meine Burg, mein Erretter; mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Berg meines Heiles und mein Schutz!

Psalm 18,2 - 3

O Jesus, du als Retter mein,
sollst immer mir zur Seite sein.
Was sollt` ich tun, Herr, ohne dich?
Dir nur allein ergeb` ich mich.

Frage: Ist Jesus die wichtigste Bezugsperson in unserem Leben oder wollen wir selbst unser Herr und Meister sein?

Vorschlag: Unsere Kraft ist begrenzt, aber Jesu Macht ist grenzenlos. Er will uns überschütten mit seiner Liebe. Er geht uns den Weg zum Leben voran. Wir wollen ihm mit allen unseren Sinnen nachfolgen.

Gottes Wort, seinen heiligen Willen sollen wir respektieren und uns daran halten.

[14] Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.

Micha 6,8

In Liebe schenkte Jesus dir das Leben -
und du sollst diese Liebe weitergeben.
Nächstenliebe übe hier in dieser Welt!
Das ist die Haltung, welche Gott gefällt.

Frage: Halten wir Gottes Wort? Üben wir Liebe gegenüber unserem Nächsten? Sind wir demütig vor unserem Gott?

Vorschlag: Jesus lehrte uns: "Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe." (Johannes 13,15) Lernen wir von Jesus! Wenn wir ihm in seinen Spuren nachfolgen, erreichen wir sicher das richtige Ziel.

Wir wollen die Lasten des Lebens gerne auf uns nehmen und in der Kraft Jesu vorwärtsgehen.

[15] Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.

Lukas 14,27

Gott legt uns manchmal Lasten auf -
doch immer ist er da!
In unserm ganzen Lebenslauf
ist er im Geist uns nah.
Drum trag` ich mit der Kraft des Herrn.
"Ich danke dir, du hilfst mir gern!"

Frage: Klagen und jammern wir, wenn uns das Lebenskreuz manchmal drückt, oder tun wir den Willen Gottes mit Freude?

Vorschlag: Denken wir doch an den, der sein Kreuz auf seinem zerschundenen Rücken von Jerusalem nach Golgatha getragen hat, um dort sein Leben für uns zu lassen! Hier hört unser Jammern und Klagen auf. Wir verneigen uns vor der unendlichen Liebe Jesu und versprechen ihm: "Herr, ich will dir gerne nachfolgen und auch mein Kreuz tragen."

Gott lässt uns nicht im Unklaren -  er zeigt uns, wie den Hirten auch schon, den Weg zum Erlöser.

[16] Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

Lukas 2,12

Der Engel weist der Hirtenschar
zum Jesuskind den Weg.
Sagt doch, ist das nicht wunderbar?
Wer das Bedürfnis hegt,
zum Gottessohn zu gehen heut,
zum Retter aller Welt,
dem schenkt Gott die Gelegenheit -
und das ist es doch, was zählt.

Frage: Haben wir uns auf den Weg gemacht - zum Retter der Menschen?

Vorschlag!: In Psalm 86,11 lesen wir: "Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit!" Und Jesus sagt: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Johannes 14,6). Darum wollen wir uns auf den Weg machen, wir wollen Jesus nachfolgen, der selbst der richtige Weg ist, und wir wollen ihn mit Herzen, Mund und Händen anbeten.

Christus, der König,  herrscht. Welch glückliche Untertanen sind wir doch!  Sind wir ihm auch untertan?

[17] Er (Christus) muss herrschen, bis Gott ihm "alle Feinde unter seine Füße legt" (Psalm 110,1). Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.

1. Korinther 15,25/26

Der Tod, das ist der Sünde Lohn
für den, der hier der Sünde hat gefrönt.
Das ewge Leben ist in Gottes Sohn,
der uns am Kreuzholz hat mit Gott versöhnt.
Der Tod, er ist ein Feind! Die Bibel sagt es klar:
Er wird von Gott vernichtet - das ist wunderbar!

Frage: Wem gehört Ihr Leben, Ihre Zeit, Ihr Sinnen und Trachten?

Vorschlag: Lassen wir doch Gott den Herrn über unser Leben sein! In Johannes 10,28 sagt Jesus: "Ich gebe ihnen (meinen Schafen, die mir nachfolgen) das ewige Leben." Welche Verheißung! Gott macht uns Mut: Unseren irdischen Leib mit seinen Gebrechen und Schwachheiten, mit seinen beschwerlichen Alterserscheinungen werden wir in der Herrlichkeit eintauschen mit einem neuen, wunderbaren Körper, der nicht mehr der Erdennot und dem Tod unterworfen sein wird. Lasst uns Gott anbeten!

Wer sein Leben mit Sündigen zugebracht hat und nie die vergebende Hand Jesu in Anspruch genommen hat, um sich von der Sünde abzuwenden, der wird eines Tages die Früchte seines Handelns ernten.

[18] Wer Unrecht tut, der wird empfangen, was er Unrechtes getan hat; und es gilt kein Ansehen der Person.

Kolosser 3,25

Schrecklich ist`s, vor Gott zu stehen,
dort am Jüngsten Tag - allein!
Ohne Hoffnung hinzugehen,
ach, wie traurig wird das sein!
Doch heut noch kannst du glücklich werden,
wenn du nun an den Heiland glaubst,
noch heute ewges Leben erben,
wenn du fest auf ihn vertraust.

Frage: Haben wir unser Leben vor Gott geordnet?

Vorschlag!: Gott ist ein unbestechlicher Richter. Auch Menschen in hohen politischen oder gesellschaftlichen Ämtern oder Stellungen werden an jenem Jüngsten Tag nach Gottes heiligem Wort gerichtet. Lasst uns heute noch zu Jesus eilen, lasst uns ihm unser verpfuschtes Leben bringen, dass er es neu schaffen kann! Nach diesem Glaubensschritt wollen wir von ganzem Herzen Jesus nachfolgen, bis er uns zu sich ruft in die ewige Herrlichkeit.

Wie viele Dinge merkt sich der Mensch  -  nützliche und unnütze, nur merken sich leider sehr viele Menschen nicht die Gebote Gottes - sehr zu ihrem Unglück!

[19] O dass du auf meine Gebote gemerkt hättest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.

Jesaja 48,18

Wir wollen Gottes Worte achten,
was er gebietet, wolln wir tun!
Und wenn uns Menschen auch verlachten -
einst werden wir im Himmel ruhn.
Wenn wir dann sind abgeschieden,
zum Himmelssaal emporgerückt,
umhüllt von Gottes sel`gem Frieden,
preisen den Herrn wir, hoch entzückt.

Frage: Wie viele Dinge merken wir uns doch! Merken wir auch auf Gottes Gebote, dass wir danach tun?

Vorschlag!: Im 1. Johannesbrief 5,3 lesen wir: "Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer." Lasst uns Gott mit ganzem Ernst nachfolgen; er verleiht uns die Kraft dazu und rechnet uns schliesslich noch die Gerechtigkeit Jesu Christi an - das ist die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt!

Die Jünger legten Gott  ihre Not dar und baten ihn um sein Leiten und Segnen. Und Gott erhörte ihr Gebet.

[20] Und nun, Herr, sieh an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit allem Freimut zu reden dein Wort; strecke deine Hand aus, dass Heilungen und Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.

Apostelgeschichte 4,29/30

Wenn Menschen uns bedrohen,
lasst uns zu Jesus fliehn!
Er wird uns aus dem hohen,
dem Himmelszelt nach oben ziehn.
Heraus aus Not und Last der Welt -
so treu ist Jesus, der uns hält!

Frage: Haben wir auch einen Bergungsort wie die Jünger?

Vorschlag!: Die Jünger rechneten damit, dass Jesus ihr Gebet erhört. Sie brachten die Not (das Drohen der Obrigkeit) vor den Herrn und baten ihn um Vollmacht zum Zeugnis. Jesus erhörte ihr Gebet und segnete ihren Dienst, wie wir es überall in der Apostelgeschichte lesen können. Lasst uns dem Beispiel der Jünger nachfolgen!

Wer sich zu seinen Lebzeiten vom Bösen abwendet und  die Vergebung Gottes in Anspruch nimmt, wird für ewig in der  Gemeinschaft Gottes leben dürfen.

[21] Wer darf auf des Herrn Berg gehen, und wer darf stehen an seiner heiligen Stätte? Wer unschuldige Hände hat und reinen Herzens ist, wer nicht bedacht ist auf Lug und Trug und nicht falsche Eide schwört.

Psalm 24,3+4

Du magst kein Sündentreiben,
nicht Frevel in der Nacht.
Bei dir, Herr, kann nur bleiben,
wer darauf ist bedacht,
dass er mit dir im Reinen ist -
bewahrt, versöhnt durch Jesus Christ.

Frage: Sind unsere Herzen rein und meiden wir Lug und Trug? Welches Mittel "reinigt" unsere Herzen und Hände?

Vorschlag!: Der lebendige Gott ist heilig und wohnt in unvorstellbarer Reinheit. Gott und die Sünde sind unvereinbar. Wer in seine Nähe treten will, muss durch das Blut Jesu Christi, das am Kreuz für uns vergossen wurde, gereinigt werden. (1. Johannes 1, 7) Lasst uns den Namen Jesu anrufen, lasst uns ihn bitten, dass er unsere, durch die Sünde verunreinigten Hände und Herzen reinwäscht! Dann lasst uns im Glauben treu Jesus nachfolgen, bis wir Gott von Angesicht zu Angesicht schauen dürfen.

Sich selbst verleugnen heißt::  seine eigenen Interessen in den Hintergrund stellen  und zuerst  für das Reich Gottes da sein.

[22] Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Markus 8,34

Ich will Nachfolger Jesu sein,
für ihn nur leben ganz allein,
zuerst nach Gottes Reich auch fragen,
denn er hilft in allen Lebenslagen.
Will auch mein Kreuz mich mal belasten -
in Jesu Nähe kann ich rasten.

Frage: Ist die Nachfolge Jesu ein Kinderspiel?

Vorschlag!: Weit gefehlt! Sich selbst zu verleugnen, scheint gegen unsere Interessen zu sein. Diese sollen wir hintanstellen. Die Sache Gottes soll höchste Priorität in unserem Leben haben. Das - oftmals schmerzvolle, bedrückende - Kreuz sollen wir auf uns nehmen und, statt zu klagen, uns in Jesu Dienst oder Nachfolge stellen. Eine solche Haltung segnet der Herr. Und gerade dies ist in unserem Interesse.

Jesus  soll uns ein Vorbild sein, wie er sein Kreuz auf sich nahm und den Willen Gottes ausführte.

[23] Da sprach Jesus zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.

Lukas 9,23

Du, Heiland, sollst mein Vorbild sein,
ich will dir folgen ganz allein.
Hilf mir doch in allen Stücken,
auf dich und auf dein Kreuz zu blicken!

Frage: Wollen wir mit Jesus leben? Sind wir dazu bereit, ihn an die erste Stelle in unserem Leben zu setzen?

Vorschlag!: In Johannes 1,16 lesen wir: "Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade." Jesus will, dass wir uns selbst verleugnen, dass wir täglich unser Kreuz auf uns nehmen und ihm nachfolgen. Solch ein Handeln erfordert Kraft und Konsequenz. Woher soll diese Kraft kommen? Johannes schreibt es uns: Aus der Fülle, die Jesus uns schenkt. Dazu müssen wir eine lebendige Beziehung zu ihm haben. Wir müssen uns von der Sünde abgewendet und uns ganz bewusst zu Gott hingewendet haben. Dann steht uns die Kraftquelle des Himmels offen und wir werden glückliche Nachfolger Jesu.

Jesus hat alles für uns getan, dass wir in einem neuen Leben und für Gott leben können. Wir müssen es nur aus dankbarem Herzen annehmen.

[24] Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.

Römer 10,4

Du hast des Herrn Gesetz erfüllt,
mein Heiland, ich will danken!
Bei dir, da ward mein Durst gestillt,
du liebst mich ohne Schranken.
Mein Leben soll für immer dein
und in dir, Herr, geborgen sein.

Frage: Glauben Sie persönlich an Jesus Christus? Wie glauben Sie an ihn?

Vorschlag!: Sie müssen zuerst erkennen und zugeben, dass Sie in Gottes Augen schuldig sind. Ihr bisheriges Leben ist von der Sünde belastet und das hat an Ihrer Seele schlimme Narben hinterlassen.In diesem Zustand können wir nicht vor Gottes Angesicht treten. Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat aber alle unsere Sünden auf sich genommen und sie selbst ans Kreuz von Golgatha hinaufgetragen. Er hat die Forderungen des Gesetzes Gottes für uns erfüllt. Wenn Sie reuevoll zu Jesus beten, an Ihre Erlösung durch ihn glauben und ihm von ganzem Herzen nachfolgen wollen, dann sind Sie in den Augen Gottes gerecht. Halleluja!

Wer durch den Glauben an Jesus den Heiligen Geist bekommen hat, der wird nützlich für Gott, es entstehen Früchte des Geistes in und durch ihn. Als erste Frucht  wird uns die Liebe genannt.

[25] Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Römer 5,5

Weil Jesus mich zuerst geliebt,
füllt Liebe jetzt mein Herz.
Er, der sich uns vollkommen gibt,
er heilte meinen Schmerz.
Nun soll sein Wirken stets in mir
für andre Segen sein allhier.

Frage: Ist die Liebe Gottes auch in Ihr Herz ausgegossen oder hegen Sie gegen andere vielleicht noch Hassgefühle?

Vorschlag!: Jesus will Ihnen helfen. Er ist ein Helfer, so sagt es uns die Bibel. Glauben Sie ihm uneingeschränkt! Wagen Sie ein Leben mit und für Jesus! Wenn noch Hassgefühle oder Enttäuschungen oder andere Sünden Sie belasten, sprechen Sie mit Jesus! Sagen Sie es ihm laut: "Herr Jesus, ich werde noch von vielen Sünden belastet. Bitte, hilf mir und mache mich frei von aller Schuld! Du sollst von jetzt an mein Herr sein. Ich will dir nachfolgen. Amen."

Wie soll sie aussehen, die Frucht der Liebe in uns? Lasst uns das Leben Jesu anschauen - das ist Liebe! Aber auch 1. Korinther 13, denn dieses Kapitel ist sehr lehrreich.

[26] Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

1. Korinther 13,13

Wie soll sie sein, die Liebe,
die mir das Herz erfüllt?
Der Heiland, er, mein Friede,
er sei mein Halt, mein Bild.
Nach ihm will ich mich richten
und seinen Willen tun:
ich will bei meinen Pflichten
in seiner Liebe ruhn.

Frage: Was sollen unsere Nächsten von der Frucht des Geistes, "der Liebe", in uns erkennen?

Vorschlag!: Lasst uns so oft wie möglich das Leben Jesu betrachten! In den Evangelien ist uns sein Handeln und Wirken, das von göttlicher Liebe geprägt war, geschildert. Lasst uns ihm nachfolgen! Er ist der Herr! Ihm gebührt alle Macht und aller Ruhm in Ewigkeit. Amen.

Sogar ein römischer Offizier musste es bekennen, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Der Soldat war so sehr überwältigt von Jesus, dass er zu diesem Bekenntnis kam.

[27] Der Hauptmann aber, der dabeistand, ihm (Jesus) gegenüber, und sah, dass er so verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!

Markus 15,39

Sogar ein Römeroffizier
bekannte: Gottes Sohn starb hier!
Des Heilands Todeskampf war schwer.
Ach, wie litt er, unser Gott und Herr!
Das Rettungswerk ist jetzt vollbracht.
Lobpreiset Jesu Liebesmacht!

Frage: Schon damals war es so, dass ungläubige Menschen durch das Vorbild und das Handeln der Gläubigen überzeugt wurden. Sind wir für unsere Mitmenschen auch ein Zeugnis?

Vorschlag!: Lasst uns dem Herrn treu nachfolgen! Sein Wort soll uns zu einem hingebungsvollen Leben anhalten. Der Name Jesus Christus, des Siegers von Golgatha, soll hoch gepriesen werden!

Gott hat uns dazu berufen, seine Zeugen zu sein. Wohl uns, wenn wir seiner Berufung entsprechend handeln!

[28] Er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Markus 16,15

Uns sendet er in alle Welt,
damit das Dunkel werd` erhellt,
dass jeder, der von Sünde krank,
von Gott befreit wird. IHM sei Dank!

Frage: Wir können heute wählen zwischen Rettung und Verdammnis. Was wählen wir?

Vorschlag!: Jesus ist als Retter in diese Welt gekommen, "damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben".(Johannes 3,16) Gehen Sie doch bitte auf dieses Gnadenangebot Gottes ein und glauben Sie an seinen Sohn Jesus Christus! Wenn Sie ihm nachfolgen wollen, dürfen Sie sich durch die Taufe zu ihm bekennen. Seien Sie versichert: Durch diesen Glaubensschritt sind Sie errettet. Wer Jesus aber ablehnt, auf den wartet nur noch der schreckliche Ort der Verdammnis. So lehrt es uns Gottes Wort!

Als Salomo den neu erbauten Tempel einweihte, betete er Gott an.  Er demütigte sich vor dem Herrn. Solche Lobopfer gefallen Gott wohl.

[29] Aber sollte Gott wirklich bei den Menschen auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es dann dies Haus tun, das ich gebaut habe?

2. Chronik 6,18

Gott wohnt in den unendlich weiten Fernen,
er ist unfassbar, heilig und gerecht.
Voll Weisheit und voll Macht thront er über allen Sternen,
er sucht nach Glauben bei dem menschlichen Geschlecht.
Er ist ein Vater dem, der sich ihm anvertraut
und ganz auf Gottes segensreiche Liebe baut.

Frage: Ich lade Sie jetzt ein, gerade heute und für immer diesem herrlichen Gott die Ehre zu geben. Sagen Sie jetzt JA zu Gott als Ihrem Herrn und Retter?

Vorschlag!: In Psalm 92,2 lesen wir: "Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster!" Gott freut sich daran, wenn wir ihm von ganzem Herzen danken. Wofür wollen wir ihm danken? Gott sah uns in unseren Sünden leiden. Für uns war es eine ausweglose Situation. Da sandte er seinen Sohn Jesus, der unser Fehlverhalten auf sich nahm und am Kreuz auf Golgatha sein Leben zur Tilgung unserer Sündenschuld hingab. Wer jetzt an den Erlöser Jesus Christus glaubt und ihm dankbar nachfolgen will, darf sich der göttlichen Sündenvergebung gewiss sein.

Hier wird auch auf Menschen hingewiesen, die aus der Trübsal gekommen sind und deren Kleider durch Jesu Blut hell gemacht wurden. Jeder Mensch, der sich zu Jesus bekehrt, wird rein durch Jesu Blut.

[30] Der Älteste sprach zu mir: Diese sind`s, die gekommen sind aus der großen Trübsal und haben ihre Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes.

Offenbarung 7,14

Wenn Sünde dich unrein gemacht,
dann kenn` ich eine Helfersmacht:
Das Blut des Heilands macht ganz neu,
macht frei und rein, macht stark und treu.
Wer sich allein auf Gott verlässt,
der ist gesegnet, der steht fest.

Frage: Haben wir diese Reinigung auch schon ganz persönlich erlebt?

Vorschlag!: Wir Menschen sind von Natur aus alle verlorene Sünder. Wir können uns selbst nicht helfen. Die Flecken der Sünde haften uns an und machen uns vor Gott schuldig. Jesus aber, der heilige Gottessohn, bietet uns allen die Vergebung der Sünden und die Reinigung unserer Herzen durch sein Blut. Bitten Sie ihn doch gerade jetzt: Herr Jesus, ich merke jetzt, dass ich Sündenschulden auf mich geladen habe. Bitte vergib mir meine Schuld und reinige mein Leben. Ich glaube, dass dein heiliges Blut dies gemacht hat. Ich nehme dich jetzt als meinen Herrn und Heiland an. Dir will ich nachfolgen und zu deiner Ehre leben. Amen.


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