Tagesleitzettel

die tägliche Bibellese / Kurzandacht

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 29.04.2024

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Nur wer im Licht wandelt, betrübt den Heiligen Geist nicht!

Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!

Epheser 4,30

Den Heiligen Geist nicht betrüben,
sondern sich darin stetig üben,
Gottes Willen immerfort zu tun
und in Seinem Worte ständig ruhn.

Frage: Sind wir bemüht, den Heiligen Geist nicht zu betrüben oder sind wir diesbezüglich gleichgültig?

Tipp: Sobald wir sündigen, betrüben wir den Heiligen Geist. Das gilt auch für die allerkleinsten Sünden; deshalb dürfen wir niemals vergessen, dass Gott viel zu heilig ist, als dass Er auch nur die allerkleinste Sünde ertragen könnte. Deshalb werden wir in 1. Petrus 1,16 aufgefordert: `Denn es steht geschrieben: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.«`

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Heute denken viele zuerst an sich selbst. Sie nehmen sich so wichtig und wollen sich ihr Leben möglichst angenehm und bequem einrichten. Jesus lehrt uns, dass wir uns selbst verleugnen müssen, um ihm nachzufolgen.  In dieser Hinsicht sind wir immer noch Lernende.

[31] Er (Jesus) rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Markus 8,34

Wer geht mir voran im Leben,
wem gehorch` ich hier?
Gilt mein ganzes Tun und Streben
Jesus, dem Sohn Gottes, meiner Zier?
"Hilf, dass ich mein Kreuze trage,
bleib mir immer nah!
Bis ans Ende meiner Tage
will ich folgen dir - halleluja!"

Frage: Ist es einfach, sein Kreuz auf sich zu nehmen und sich selbst zu verleugnen?

Vorschlag!: Nein, das ist es nicht. In Hebräer 11,26 lesen wir von Mose: "Er hielt die Schmach Christi für größeren Reichtum als die Schätze Ägyptens, denn er sah auf die Belohnung." Darum erwählte er viel lieber die beschwerliche Wüstenwanderung mit dem Volk Gottes (Israel). Er verleugnete sich selbst, seine eigenen Interessen, seine Bequemlichkeit, dafür aber hatte er zeitlebens eine wunderbare Beziehung zu seinem himmlischen Vater, der ihm immer beistand. Mose soll uns ein Vorbild sein.

Alle haben Jesus bei seinem Leiden im Stich gelassen. Diese Verlassenheit und diese Schmerzen ertrug Jesus wegen unserer Sünden.

[32] Er war der Allerverachtetste und der Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor hm verbarg; darum habe wir ihn für nichts geachtet.

Jesaja 53,3

Da hängt er nun, der Gottessohn,
gequält, geschlagen, ganz allein.
Dort trägt er unsern Sündenlohn,
dass wir gerettet könnten sein.
O Liebe, die dort offenbar,
für uns gabst du dich als Opfer dar!

Frage: Wer hat Jesus dort ans Kreuz getrieben? Waren es die Römer oder die Juden?

Vorschlag!: Ich denke, die Sündenschuld der ganzen Menschheit, also auch meine Sünden, haben den unschuldigen Herrn Jesus in den Tod getrieben. Er büßte an meiner Statt. Jetzt bietet er jedem Menschen, der an ihn glaubt und seine Sünden bereut, die Vergebung der Schuld an. Wir dürfen frei von Angst vor Gottes Gericht dem Heiland der Welt nachfolgen und hinfort zu seiner Ehre leben. Das ist ein wunderbares Gnadengeschenk!

Jesus erweckt das Töchterchen des Jairus vom Tod zum Leben. Jesus ist stärker als der Tod. Welch einen wunderbaren Heiland haben wir!

[33] Sie verlachten ihn (Jesus). Er aber trieb sie alle hinaus und nahm mit sich den Vater des Kindes und die Mutter und die bei ihm waren und ging hinein, wo das Kind lag, und ergriff das Kind bei der Hand und sprach zu ihm: Talita kum! - das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war aber zwölf Jahre alt. Und sie entsetzten sich sogleich über die Maßen.

Markus 5,40-42

Dein Machtwort weckt selbst Tote auf,
du bist der Herr, zu dir blick` ich hinauf.
Nie trügt dein Wort, und deine Macht ist nie zu klein.
Es ist so schön, ein Eigentum des Herrn zu sein!

Frage: Dieser Jesus, der Macht selbst über den Tod hat, fragt Sie jetzt: Wollen Sie mir nachfolgen?

Vorschlag!: Wer die Wunder Jesu anschaut, ist wie die Eltern dieses auferweckten Mädchens auch fassungslos. Daraufhin kann man nicht anders, als sich der persönlichen Frage Jesu zu stellen. Wie lautet unsere Antwort, wenn er uns so direkt fragt: Willst du mir nachfolgen? Sagen Sie jetzt mit mir: Ja, Herr Jesus, ich will! Ich bin nicht würdig, dein Eigentum zu sein, meine Sünden lasten schwer auf mir, ich bereue sie alle und bitte dich: Nimm mein Leben jetzt in deine Hand, reinige mich und vergib mir meine Schuld! Du hast dieses Mädchen vom Tode auferweckt, du willst auch mich jetzt neu schaffen. Ich glaube, dass du mein Retter bist und danke dir dafür. Amen.

Johannes der Täufer hatte einen prophetischen Blick. Er erkannte, dass Jesus dazu ausersehen war, für uns Menschen das Opferlamm zu sein.

[34] Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: "Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!"

Johannes 1,29

Lamm Gottes, du trägst meine Schuld,
gehst für mich in den Tod.
Durch dein Erbarmen und deine Geduld
leb` ich im Rettungsboot.
Was trieb dich denn zu diesem Sterben hin?
Nur Gnade ist es, dass ich errettet bin!

Frage: Machen Sie sich auch manchmal Gedanken über ein Lamm, insbesondere über das Lamm Gottes?

Vorschlag!: Solch ein kleines Lamm ist doch noch ein unschuldiges Geschöpf. Es hat niemandem etwas zuleide getan. So war es auch bei Jesus Christus. Er war ohne Sünde und doch wurde er für uns verlorene Menschen zum Allerverachtetsten. So drückt es der Prophet Jesaja aus. Rufen Sie doch aus ehrlichem Herzen mit mir zu diesem Heiland, zu Jesus Christus, dem Gotteslamm: "Herr, ich bin ein Sünder und kann mir selbst nicht helfen. Ohne dich gehe ich ewig verloren. Ich brauche die Vergebung meiner Sünden. Du hast an meiner Stelle am Kreuz bezahlt mit deinem heiligen Blut. Bitte, vergib mir und schenke mir einen neuen Geist. Ich will dir für immer nachfolgen. Amen."

Jesus bittet seinen Vater, dass wir zu Menschen werden, die Gott geweiht sind.

[35] Heilige sie (die Gläubigen) in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.

Johannes 17,17

Wem weihe ich mein Leben,
bin ich dem Herrn ergeben,
leb` ich nach seinem Wort?
Will ich mich in ihn hüllen,
darf er mein Sehnen stillen,
ist er mein Bergungsort?
Mög`er im ganzen Leben mein,
mein Grundfels und mein Herrscher sein!

Frage: Jesus betete vor seinem Leidensweg hin zum Kreuzestod für seine Jünger. Er bat Gott darum, dass er die Jünger durch sein Wort "gottgeweihter" mache. Lassen wir uns auch durch die Bibel verändern?

Vorschlag : Damit Gott sein Werk in uns tun kann, müssen wir uns ihm mit ehrlichem, gehorsamem Herzen bereithalten. Lasst uns demütig und bußfertig zu ihm kommen! Lasst uns unsere Sünden vor Gott bekennen und Jesus Christus bitten, uns die Sünden zu vergeben! Dann lasst uns an Jesus als unsern persönlichen Heiland glauben. In Dankbarkeit wollen wir ihm in Zukunft nachfolgen. Jeden Tag wollen wir in der Bibel (Gottes Wort) nachforschen, was der Wille Gottes an uns ist, um diesem dann auch im Alltag zu folgen.

[36] Wenn doch mein Volk mir gehorsam wäre und Israel auf meinem Wege ginge!

Psalm 81,14

Wenn doch mein Volk bloß auf mich hörte,
sodass Israel auf meinen Wegen blieb!
Ja, leider suchen wir so oft verkehrte Werte,
und trotzdem hat Gott seine Menschen lieb.

Frage: Warum muss Gott so bang fragen? Warum betrübt sein Volk den Herrn so oft?

Vorschlag : In Epheser 4,30 werden wir vom Apostel Paulus ermahnt: "Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid." Wir betrüben den Heiligen Geist, wenn wir ihm nicht gehorsam sind. Gott spricht durch seinen Geist in der Bibel zu uns. Hören wir denn auch auf sein leises Mahnen, wenn wir in der Gefahr stehen, vom Glaubensweg abzuirren? Wohl uns, wenn wir der Stimme Gottes gehorchen und ihm gern nachfolgen!

Das ist wirklich ein Grund zum Jubeln, wenn der Herr jemanden erlöst. Wenn er einen Menschen von der Sklaverei des Satans befreit, dann freuen sich sogar die Engel im Himmel.

[37] Jauchzet, ihr Himmel, denn der Herr hat`s getan! Jubelt, ihr Tiefen der Erde! Ihr Berge frohlocket mit Jauchzen, der Wald und alle Bäume darin! Denn der Herr hat Jakob erlöst und ist herrlich in Israel.

Jesaja 44,23

Jubelt, ihr Himmelswelten, denn Gott hat es getan,
jauchzet, ihr Tiefen der Erde, ihr Berge, freut euch allezeit!
Du, Wald und deine Bäume, seht dieses Wunder an!
An Israel zeigt Gott der Herr uns seine Herrlichkeit.

Frage: Der Prophet Jesaja freute sich über die Erlösung Israels durch den lebendigen Gott. Dürfen Sie sich auch zu den Erlösten zählen?

Vorschlag : In Jesaja 44,22 spricht Gott der Herr durch den Propheten: "Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich!" Welche wunderbaren Ratschläge gibt uns doch die Bibel! Wenn uns unsere Sünden drücken und belasten, dann sollten wir diese sogleich zu Gott bringen. Wir wollen unsere Sünden bereuen und sie Gott bekennen. Er will sie uns vergeben, total auslöschen. Lasst uns an Jesus Christus glauben und ihm nachfolgen! Jesus ist der von Gott gesandte Erlöser, der unsere Schuld auf sich genommen hat, damit wir jetzt mit Gott versöhnt sind. Wer im Glauben zu Jesus kommt, dem wird ein neues Leben geschenkt.

Wir können nur für Jesus wirken, wenn wir in ihm bleiben.

[38] Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.

Johannes 15,4

Wo anders wollt` ich bleiben
als, Heiland, nur bei dir!
Will sünd`ges Tun vertreiben,
nur leben dir zur Zier.
Von dir allein fließt Kraft mir zu,
die Frucht in meinem Leben schenkst nur du.

Frage: Ist es unser Verlangen, Frucht für Gott zu tragen?

Vorschlag : Wenn einem guten Lehrer der Schüler wegläuft, dann kann der Pädagoge diesen jungen Mann auch nicht mehr unterweisen und kann dessen Persönlichkeit nicht formen. Ein solcher Umstand ist reine Tragik! Viele Menschen machen einen schönen Anfang mit Jesus. Sie wenden sich zu ihm und wollen ihm nachfolgen. Später aber verlassen sie Jesu Weg wieder und leben nach eigenem Gutdünken. Wie schade! Solch ein Leben wird nutzlos und auch fruchtlos. Bleiben wir doch in Jesus, bei ihm, ganz nahe in seiner Gegenwart! Wir werden staunen, welche wunderbaren Früchte Jesus in und durch uns wirken kann!

Jesus ist der gute Hirte. Er ist sehr bekümmert, wenn er eines seiner Schafe verliert. Haben Sie sich von ihm finden lassen?

[39] Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eins von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach, bis er`s findet?

Lukas 15,4

Gott liebt Menschen, die tief gesunken sind,
gefangen oft in Sünden, in Kummer und in Schmerz.
Gott sucht ja gerade das verlorne Kind,
er starb sogar dafür und opferte sein Herz.

Frage: Haben Sie sich vom guten Hirten, von Jesus Christus, finden lassen?

Vorschlag : Die Bibel sagt in Jesaja 53,6: "Wir gingen alle in die Irre wie Schafe. Ein jeder sah auf seinen eigenen Weg." Jesus ist sehr bekümmert, wenn wir auf dem falschen Weg sind. Er sucht uns, bis er uns gefunden hat. Dann trägt er uns zu seiner Herde, das meint: zu seiner Gemeinde zurück. Seine Gemeinde sind Menschen, die ihm nachfolgen. Wollen Sie auch zu seiner Gemeinde gehören? Beugen Sie sich unter Ihr sündiges Leben, das Sie bis jetzt ohne Gott verbracht haben! Bitten Sie ihn um Vergebung Ihrer Schuld und glauben Sie an Jesus als Ihren persönlichen Erlöser! Von diesem ehrlichen Entschluss an gehören Sie zur Gemeinde Gottes.

Welch köstliche Sehnsucht, die Sehnsucht nach dem lebendigen Gott!  Er will unsere  Sehnsucht stillen.

[40] Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des Herrn; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott.

Psalm 84,3

Gott, mir ist wohl zumute,
ich freue mich in dir!
Ich weiß: Nur alles Gute
hast du stets vor mit mir.
Ich geh` mit frohem Sinne
den Weg mit dir voran;
was ich in dir beginne,
ist immer wohlgetan.

Frage: Ist Jesus Christus auch der Leiter Ihres Lebens?

Vorschlag : Erinnern wir uns noch, wie es war, als Jesus seine Jünger berief? Er sprach sie an und sagte: Folget mir nach! Zwölf Männer verließen ihre Berufe und folgten Jesus nach. Wenn wir Jesus nachfolgen, dann wird uns auch wohl zumute sein, wie die Dichterin des heutigen Tagesleitzettels so ausdrucksvoll schreibt.

Gemeinschaft mit Gott und seinem Sohn Jesus Christus soll unsere tägliche Motivation sein.

[41] Lass mich am Morgen hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir.

Psalm 143,8

Lass mich am Morgen hören deine Gnade,
denn ich hoffe auf dich, Herr!
Du bist für mich dir nicht zu schade -
nach dir verlangt mich, ach, so sehr!
Deine Wege, deine Worte, deine Gnade brauche ich,
ohne dich bin ich nicht sicher, da verlauf` ich mich.

Frage: Sind wir manchmal in Gefahr, der Erziehung durch Gott, unsern Herrn, davonzulaufen?

Vorschlag : Wie tragisch, wenn Menschen einen guten Anfang im Glaubensleben mit Jesus gemacht haben und dann plötzlich aus Besserwisserei oder mangelnder Geduld eigene, gottwidrige Wege gehen! So soll es bei uns nicht sein! Wenn wir in eine Sünde gefallen sind, wollen wir, wenn wir dies erkannt haben, vor Gott Buße tun und wieder dem Weg des Lammes Gottes, unseres Heilands Jesus Christus, nachfolgen.

[42] Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln!

Psalm 84,6

Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten
und von ganzem Herzen dir nachfolgen, o Gott!
Die ihr ganzes Leben nach deinem Wort gestalten -
sie sind tief geborgen bis in ihren Tod.

Frage: Wer ist unsere Stärke und Antriebskraft?

Vorschlag : Wohl uns, wenn dies der lebendige Gott ist! Er hat uns erschaffen. Wir sind das Werk seiner Liebe. Niemand kennt uns so gut wie er. Es lohnt sich, ihm von ganzem Herzen nachzufolgen. Der Segensstrom, der uns überfließt, wird wunderbar sein. Gott gibt so reichlich aus seiner Fülle, dass wir ihn nur staunend anbeten können.

Da es klar ist, dass man sich vor Gott nicht verstecken kann, sollten wir lieber gleich sofort den Rettungsort, den Erlöser vom Kreuz von Golgatha anrufen. bei ihm ist viel Vergebung.

[43] Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mir in die Hölle, siehe, so bist du auch da.

Psalm 139,7 + 8

Vor dir kann man nicht fliehen,
an allen Orten bist du da.
Lass mich zum Kreuze ziehen
des Heilands, dort auf Golgatha.
Er heilt mir das Gewissen,
das mich so sehr geplagt.
Die ganze Welt soll`s wissen:
Vergebung hat mir Jesus zugesagt.

Frage: Dachten Sie auch schon, Sie könnten sich vor Gott verstecken?

Vorschlag : Gott, der uns erschaffen hat, kennt uns durch und durch. Vor Menschen können wir oft etwas verstecken, nicht aber vor Gott. Er hat Augen wie Feuerflammen, und er ist heilig! Er will uns nicht verfolgen, nein, er will uns heilen und erretten. Lasst uns zu Jesus Christus hinfliehen, lasst uns ihm unsere Schuld zugeben und bereuen! Dann dürfen wir glauben, dass Jesus alle unsere Sünden an seinem Leib auf das Fluchholz getragen hat. Es steht geschrieben in Römer 10,4: "Christus ist des Gesetzes Ende" (er hat für uns die Forderungen des Gesetzes Gottes erfüllt), "wer an den glaubt, der ist gerecht." Von nun an wollen wir Jesus nachfolgen zu seiner Ehre.

Verwalten wir die Gaben, die Gott uns geschenkt hat, richtig? Dienen wir einander in der Liebe?

[44] Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.

1. Petrus 4,10

Ich soll nicht herrschen, sondern dienen in Liebe
als meines Gottes untergebener Knecht.
Denn nur so wachsen Frucht und Himmelstriebe.
Ja, Gottes Worte haben immer recht!

Frage: Verwalten wir die Gaben, die Gott uns geschenkt hat, richtig? Dienen wir einander in der Liebe?

Vorschlag : Menschen, die Jesus nachfolgen, sollen sich gegenseitig respektieren und lieben. So, wie Jesus es uns vorgelebt hat, sollen wir seine Liebe an andere weiterschenken und allezeit dazu bereit sein, einander zu dienen.

Schon im achten Jahrhundert vor Christus sah der Prophet Micha die Geburt des Heilandes Jesus Christus voraus.

[45] Du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.

Micha 5,1

Von Micha prophezeit
kam von der Herrlichkeit,
vom Himmel Jesus auf die Welt,
hat unsre Nacht erhellt.
Das Lebenslicht scheint hell.
Preis sei Immanuel!
Verlorne werden rein.
Gott soll erhoben sein!

Frage: Micha sah das Kommen des zukünftigen Herrn über Gottes Volk voraus. Darf dieser Jesus auch Herr in unserem Leben sein?

Vorschlagl: Jesus lebt. Nachdem er wegen unserer Sündenschuld das Kreuz und den Tod erduldete, ist er am dritten Tag siegreich von den Toten auferstaden. Nachdem er zu Gott in den Himmel aufgefahren ist, bietet er jedem Menschen Vergebung der Sünden an, wenn dieser an ihn glaubt und ihm nachfolgen will. Ich frage noch einmal: Soll dieser Jesus Herr unseres Lebens sein?

Wir können,  ja, wir müssen wählen: Wollen wir der Sünde dienen oder Gott anhangen?

[46] Die Furcht des Herrn hasst das Arge; Hoffart und Hochmut, bösem Wandel und falschen Lippen bin ich Feind.

Sprüche 8,13

Den Herrn fürchten heißt, das Böse hassen,
und mit Gottes Hilfe kann man es auch lassen.
Ach, würden doch alle Menschen den Herrn lieben!
Dann würden sie vom Bösen nicht getrieben.

Frage: Geht unser Tagesvers uns alle an?

Vorschlagl: Ja, gewiss! Jeder Mensch muss einmal im Leben wählen: Will ich der Sünde dienen oder will ich Gott anhangen? Glücklich der Mensch, der sich von ganzem Herzen entscheidet, Gott zu dienen! Damit wendet er sich ab von allem, was sich gegen Gottes Willen richtet. Er streckt sich nach Jesus Christus aus, er tut Buße für sein bisheriges, sündiges Leben und glaubt an Jesus, der mit seinem heiligen Blut alle Sündenschuld des Menschen ausgelöscht hat. Von diesem Moment der Übergabe an, auch Bekehrung genannt, will er seinem Retter nachfolgen und seinen Willen tun.

Stephanus wurde als Gotteszeuge gesteinigt, weil er sich zu Gott und Jesus bekannte. Vor seinem Märtyrertod konnte er  einen Blick in die Herrlichkeit Gottes werfen.

[47] Er aber (Stephanus), voll Heiligen Geistes, sah auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.

Apostelgeschichte 7,55 + 56

Stephanus zeugt von Jesus hier auf Erden -
ach, was soll aus dem Bekenntnis werden!
Man wirft wütend Steine, ihn zu töten,
dieweil sieht Stephanus in seinen Nöten,
wie Jesus zur Rechten von Gottvater steht
und wie im Himmel alle Schmerzespein vergeht.
Ruf heut noch diesen Heiland an,
der dich aus Schuld und Not erretten kann!

Frage: Stephanus durfte Jesus mit eigenen Augen zur Rechten Gottes sehen. Was lernen wir für uns daraus?

Vorschlagl: Stephanus wurde als Gotteszeuge gesteinigt, weil er sich zu Gott und Jesus bekannte. Vor seinem Märtyrertod konnte er einen Blick in Gottes Herrlichkeit werfen. Wie muss das ihn gestärkt und ermutigt haben! Wir dürfen wissen, dass Jesus wirklich bei Gott im Himmel auf die Menschen wartet. Er wartet darauf, dass sie sich zu ihm hinkehren. Die Bibel nennt das Bekehrung. Wer sein vergangenes, sündiges Leben bereut und Jesus um Vergebung bittet, wer an ihn glaubt und ihm in Zukunft nachfolgen will, der wird von Jesus nach seinem Erdenleben im Himmel willkommen geheißen werden.

Wenn wir für Gott leiden, bedeutet das nicht, dass Gott uns verlassen hat.  Nein, er will sich bei uns als mächtiger Helfer bezeugen.

[48] Der Gerechte muss viel erleiden, aber aus alledem hilft ihm der Herr.

Psalm 34,20

Oftmals ist der Weg,
den Gott führt, nicht leicht.
Doch auf schmalem Steg
wird das Ziel erreicht.

Frage: Hat Gott uns denn versprochen, dass der Weg zur Herrlichkeit ein beschwerdefreier Weg ist?

Vorschlag: Nein, Jesus schon lehrte uns: "Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir." (Matthäus 15,24) Was nützt uns der breite Weg der Sünde, auf dem wir keinen Widerspruch erleben, auf dem wir alles sündige Treiben dieser Welt mitmachen und am Ende das Ziel verfehlen? Statt nach unserem Erdenleben bei Jesus in der Herrlichkeit sein zu dürfen, werden solche Menschen in die Verdammnis hinausgestoßen. Lasst uns den schmalen Weg der Jesus-Nachfolge wählen, der zwar allerlei Beschwernisse mit sich bringen kann, aber dessen Ziel die ewige Herrlichkeit Gottes ist! Gott steht uns immer bei und gibt uns die nötige Kraft, um zu überwinden.

Wer Jesu Jünger sein will, muss sich selbst verleugnen, er muss Jesus vorbehaltlos dienen.

[49] Er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Markus 8,34

Du willst mich ganz, willst keine halben Sachen,
willst einen treuen Jünger Jesu aus mir machen.
Dort, wo das Herz gereinigt, dienstbereit dasteht,
dort bist du, der Erlöser, der selbst im Kampf mitgeht.
Der Glaubenskampf ist niemals leicht, doch du bist da -
wer könnte mir denn schaden, Herr? Halleluja!

Frage: Aber: Sein Kreuz auf sich zu nehmen ist doch mit Mühsal verbunden. Lohnt sich denn dieser
Aufwand?

Vorschlag: Paulus lehrt uns in 2. Korinther 4,17 + 18: "Unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig." Die Wohnung im Himmel steht uns schon bereit, wenn wir treu Jesus nachfolgen und ihn an die erste Stelle unseres Lebens setzen.

"Du kleine Herde"  steht hier als ein alter Ausdruck für Gemeinde. Gott will uns teilhaben lassen an seinem Reich.

[50] Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.

Lukas 12,32

Ich bin von Gott gesegnet.
Er zürnt mir gar nicht mehr.
Er ist mir selbst begegnet,
als Jesus ward mein Herr.
Mit ihm darf ich einst erben
das Himmelreich, so hehr,
wenn ich nach meinem Sterben
geh` heim - ich freu` mich sehr!

Frage: Um welches Reich handelt es sich hier?

Tipp: Jesus lehrte uns die Worte des heutigen Tagesverses. "Kleine Herde" ist ein alter Ausdruck für Gemeinde des Herrn. In Römer 8,17 lehrt uns Paulus, dass wir Gottes Erben und Miterben Jesu Christi sind, wenn wir Jesus nachfolgen. Oh, welch herrliche Aussicht für Gotteskinder! Wir werden das Himmelreich ererben. Aus Gnade und durch den Glauben an Jesus werden wir erbberechtigte Kinder des lebendigen Gottes.

Jesus sagt in Johannes 8,12:  Ich bin das Licht der Welt!

[51] Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.

Jesaja 9,1

Mache dich auf und werde licht!
Das Dunkle muss dem Hellen weichen.
Wir hoffen, Herr, mit Zuversicht,
dass wir mit dir das Ziel erreichen.

Frage: Wer ist dieses große Licht?

Vorschlag: Jesus Christus sagt in Johannes 8,12: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, somndern wird das Licht des Lebens haben." Lasst uns Jesus nachfolgen, seiner Lehre, seinen Taten, seinem Gehorsam, seinem Glauben!

Man könnte auch sagen: Wir sollen dem Geheiligtsein nachjagen. oder: Für heilige Zwecke absondern. Diese Auslegung habe ich in Bibellexika gefunden.

[52] Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird.

Hebräer 12,14

Kann man es sehn, dass du Gott ehrst?
Merkt man`s, dass du zu ihm gehörst?
Strahlst du das aus, was Liebe heißt?
Bist du ein Mensch, der zu Gott weist?
Treibt er dich an, ein Licht zu sein?
Kannst du den andern Schuld verzeihn?
Kann man das Wirken Jesu bei dir sehn?
Kannst du des Nächsten Not verstehn?

Frage: Was meint die Bibel mit dem Wort "Heiligung"?

Vorschlag: Heilig ist abgesondert (für Gott). Unter Heiligung ist somit auch die Läuterung von Herz und Sinn, von Dichten und Trachten zu verstehen. (Bibellexikon) In Johannes 17,19 betet Jesus zu Gott: "Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit." Also: Jesus hat sich selbst für uns geheiligt. Darum sind wir, wenn wir an ihn glauben, gerecht vor Gott. Wir wollen uns nicht dieser Welt gleichstellen, vielmehr Jesus mit all unseren Kräften nachfolgen.

Der alte Mensch ist mit Christus gekreuzigt Römer 6,6. Jetzt sollen wir den neuen Menschen anziehen. Ein Mensch, der  nach gott erschaffen ist und der seinem Wort gehorcht.

[53] Zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist, in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Epheser 4,24

Zieht den neuen Menschen an,
der nach Gott geschaffern ist,
der dem Herrn wohl dienen kann,
nach dem Wort von Jesus Christ.

Frage: Haben wir schon den neuen Menschen "angezogen"?

Tipp: Die Kennzeichen dieses neuen Menschen sind Gerechtigkeit und Heiligkeit. Römer 6,6 sagt, dass unser alter Mensch mit Christus gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde. Lasst uns nun diesen neuen Menschen wie ein Kleid anziehen und unserm Gott von ganzem Herzen nachfolgen!

Paulus ermahnt Timotheus, seinem Vorbild nachzufolgen.

[54] Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte, die du von mir gehört hast im Glauben und in der Liebe in Christus Jesus.

2. Timotheus 1,13

Nicht eitlem Tun und Treiben,
sei unser Blick geneigt.
Wir wolln beim Worte bleiben,
das Jesus uns gezeigt.
Sein Vorbild möge prägen,
was wir auf Erden sind,
und wenn wir Mal falsch lägen,
"Herr, bring`zurecht dein Kind!"

Frage: Ist diese Ermahnung für uns heutzutage auch noch wichtig, dass wir dem Vorbild Jesu nachfolgen sollen?

Vorschlagl: Ja, unbedingt. Die Medien versuchen ständig, uns "moderne" Verhaltensregeln aufzuzwingen. Die Bibel wird oft in Frage gezogen und gar lächerlich gemacht. Aber Gottes Wort ist die Wahrheit, Jesus sagte von sich selbst: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich. Johannes 14,6. Ihm nachzufolgen ist der einzige Weg zum Himmel.

Jeder von uns hat bestimmte Lasten zu tragen. Manchmal merken wir gar nicht, dass Gott uns mitsamt unsern Lasten trägt.

[55] Gelobt sei der Herr täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. Wir haben einen Gott, der da hilft, und den Herrn, der vom Tode errettet.

Psalm 68,20+21

Oft habe ich Angst morgens aufzuwachen,
um dann den kommenden Tag zu bestehen.
Doch wirst du, mein Gott, keine Fehler machen,
ach, hilf mir, mein Herr, auf dich nur zu sehen!

Frage: Warum legt Gott uns denn überhaupt Lasten auf?

Vorschlagll: Jesus lehrte uns in Matthäus 16, 24: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst, und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. Gott prüft unsern Glauben und unsere Liebe zu ihm. Jeder von uns hat bestimmte Lasten zu tragen. Manchmal merken wir gar nicht, dass Gott uns mitsamt unsern Lasten trägt.

Es ist schon erstaunlich, welche Auswirkungen der Segen Gottes hat. Strecken wir uns nach dem Segen Gottes aus?

[56] Und der Engel des Herrn rief Abraham abermals vom Himmel her und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr: Weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, so will ich dein Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen, und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast.

1. Mose (Genesis) 22,15-18

Wie Abraham will ich es tun,
ich will in Gottes Wegen nun,
nachfolgen, auf seinen Wink bereit,
durchleben meine Erdenzeit.
Wen Gott denn segnet, der ist reich,
an Gnadengaben ohnegleich.
"Allmächtger, ich gehöre dir!
Erbarm`dich meiner, Dank sei dir!

Frage: Was ist grundlegend wichtig in unserm Leben, damit wir, wie Abraham, von Gott gesegnet werden?

Vorschlagl: Zuerst müssen wir uns bussfertig über unsere Sünden vor Gott beugen und ihn anbeten. Wir müssen an seinen Sohn Jesus Christus glauben, der für uns gestorben und auferstanden ist. Jetzt wollen wir Gott, den Herrn bitten, in Zukunft Herr unseres Lebens zu sein. Gott wird unser Gebet und unsere Hinwendung zu ihm segnen und uns als seine Kinder annehmen. Abraham war Gott gehorsam, daraufin überschüttete ihn Gott in seiner Gnade mit Segensströmen. Lernen wir von Abraham!

Wenn wir Gottes Schöpfermacht betrachten, können wir nicht anderrs, als uns vor ihm demütigen.

[57] Wer hat das Meer mit Toren verschlossen, als es herausbrach wie aus dem Mutterschoss, als ich`s mit Wolken kleidete, und in Dunkel einwickelte wie in Windeln, als ich ihm seine Grenze bestimmte, mit meinem Damm und setzte ihm Riegel und Tore und sprach: "Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!"?

Hiob 38,8-11

Wunderbar mit Rat und Tat,
Gott unsre Welt erschaffen hat.
Auf den Feldern und Wiesen,
lässt er reichlich Kräuter spriessen.
Ungezählte Sterne prangen,
nichts ist unserm Herrn entgangen,
stets rufen lautlos Meer und Land:
"Alles kommt aus Gottes Hand!"

Frage: Wie reagieren Sie wenn sie die wunderbare Schöpfung Gottes betrachten?

Vorschlag: Man kann nicht anders, als sich vor Gott zu demütigen. "Wo ist solch ein Gott wie du bist?" So klingt es in meinem Innerern. Ich juble und danke meinem Schöpfer für die Grösse seiner Macht. Weil er seinen Sohn Jesus Christus für mich und die ganze Welt dahingegeben hat, darf ich jetzt an Jesus glauben und frei von meiner Sündenschuld meinem Retter und Heiland nachfolgen und nach seinen Geboten leben. "Danke für deine Gnade, die du mir erwiesen hast!"

Einen solchen Hirten finden wir sonst nirgends, einer, der sogar sein eigenes Leben für das Wohl seiner Schafe hingibt.

[58] Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht - und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie -, denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe.

Johannes 10,11-13

Du willst, Herr Jesus, für mich streiten,
und mir den Weg zu Gott bereiten.
Hast für mich getragen Sünd` und Pein,
in dir, mein Herr, nur kann ich Sieger sein.

Frage: Was zeichnet Jesus Christus als Seelenhirten besonders aus?

Vorschlagl: Einen solchen Hirten finden wir sonst nirgends, einer, der sogar sein eigenes Leben dür das Wohl seiner Schafe hingibt. Solche Liebe ist unbeschreiblich, sie ist göttlich. Jesus ist selbst die Liebe, die Kreuz und Tod ertrug um uns alle, die wir diese Zeilen lesen von der Sünde zu befreien und mit Gott zu versöhnen. Weil wir durch unser sündiges Leben von Gott getrennt waren, bedurfte es des Opfers Jesu, damit uns geholfen würde. Bereuen Sie ihre Sünden, wenden Sie sich von Ihrem bisherigen Leben ab und lassen Sie ab dieser Stunde Jesus ihren guten Hirten sein, dem Sie glaubensvoll nachfolgen und dienen.

Jesus fordert von uns,dass wir ihm nachfolgen, - dann werden wir wahrhaft erleuchtet werden.

[59] Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Johannes 8,12

Jesus hat für uns gebracht,
Rettung aus der tiefsten Nacht.
Jesus ist das Licht der Welt,
der mich auch im Glauben hält.

Frage: Genügt denn das nicht, dass Jesus das Licht der Welt ist?

Vorschlaglll: Das ist eine wunderbare Tatsache, dass Jesus das Licht der Welt ist. Das ist unumstösslich! Jesus jedoch knüpft an diese Aussage noch eine Bedingung an. Wer ihm aufrichtig nachgfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. Auf, lasst uns ab dem jetztigen Augenblick Jesus nachfolgen!

[60] Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er`s bei ihnen lange hinziehen? Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, meinst du, er werde Glauben finden auf Erden?

Lukas 18,7-8

Ein Beter, der ist kostbar,
er steuert selbst die Politik,
kniend vor Gottes Angesicht
ändert er des Landes Geschick.

Frage: Gehören wir zu den anhaltenden Betern?

Tipp: Im gestrigen Tagesleitzettel wurde bereits obiger Vers kurz im Zusammenhang mit dem Gebet, anstatt sich (heute aktuell: politisch) provozieren zu lassen, erwähnt. Jesus sprach sogar explizit für die letzte Zeit vor seiner Wiederkommen davon, dass es am anhaltenden Gebet (und somit biblischem Glauben) mangeln wird bzw. dieser nahezu gar nicht mehr existieren wird! Lasst uns Jesus Christus treu nachfolgen und in Allem Seiner Führung und Hilfe vertrauen und uns in allen Nöten an den Anfänger und Vollender des Glaubens, Jesus Christus, wenden (Hebr. 12,2)!


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