Tagesleitzettel

die tägliche Bibellese / Kurzandacht

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 24.04.2024

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Das Kreuz des Südens

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Johannes 14,6

Nur in Jesu heil‘gem Kreuzesblut
wird Deine Seele heil und gut!
Drum komm, der Du noch Christus fern,
noch heute zu dem Kreuz des HERRN!

Frage: Wo finden Sie Orientierung für Ihr Seelenheil?

Dringlicher Aufruf: Für damalige Seefahrer, welche die südlichen Meere durchfuhren, war das `Kreuz des Südens` nicht nur ein Hinweis auf Jesus Christus, sondern auch eine ganz wichtige Orientierung um ihr Ziel zu erreichen, da die senkrechte Achse zum südlichen Himmelspol zeigt. Genauso weist uns das Kreuz Jesu den einzigen Weg zum Himmel! Wer noch immer orientierungslos in der Welt herumirrt und das Seelenheil sucht sei hiermit aufgerufen sich am Kreuz bzw. Jesus Christus und Seinem Wort zu orientieren! Die Gnadenzeit läuft aus und vielleicht ist es die letzte Gelegenheit den Kurs Ihres Lebens zu korrigieren und der Katastrophe zu entgehen! Das kurze Gebet, welches Sie über den Link finden, kann noch heute Ihre Seele retten!

( Link-Tipp zum Thema: www.gottesbotschaft.de/?pg=3737 )

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Für Jesus im Glaubenslauf aktiv sein

[1] Lasset uns ablegen die Sünde, so uns immer anklebt und träge macht, und lasset uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist.

Hebr. 12,1b

Was hindert uns im Glaubenslauf zu rennen?
Hier ist vor allem die verderbliche Sünde zu nennen!
Die Sünde, sie trennt uns von Gott und dem Ziel,
drum kämpfe dagegen – kostet es auch viel!

Frage: Räumen wir immer wieder in unserem Leben auf, oder meinen wir etwa mit Groll, Hochmut, Eigensinn usw., die Gott hasst, Gottes Segen erhalten zu können?

Jesus liebte uns so sehr, daß er für uns starb!

[2] Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; und bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.

Matth. 5,44-45a

Wahrheit und Liebe sind uns in Christus gegeben,
darum sollen wir auch in seiner Liebe leben.
Agape heißt diese Liebe, die selbstlos sich gibt
und nicht nur den Nächsten, auch den Feind noch liebt.

Frage: Wie weit geht unsere Liebe? Sind wir überhaupt nach der Bibel ein Kind Gottes?

Entweder Gott oder der Mammon

[3] Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Matth. 6,24

Worauf man schaut in dieser Welt
ist Macht, Gut und ganz viel Geld.
Doch Gottes Reich kennt solches nicht,
dort zählt nur Gott zu suchen und sein Licht!

Frage: Was ist mir das wertvollste? Wie äußert sich das?

Den nächsten Lieben

[4] Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht.

1. Johannes 4,20

Wahre Liebe kennt keine Schranken,
sie ist im Leben ganz klar zu sehn,
sie lehrt auch für den Bruder danken,
selbst wenn er manchmal unbequem.

Frage: Lieben wir Gott wirklich? Erfüllen wir dieses Prüfkriterium?

Widerstand um des Glaubens wegen

[5] Und ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig werden.

Matth. 10,22

Wer Gott gehorcht und ist sein Kind,
bekommt im Alltag Gegenwind,
und geht es dann durch schwere Zeiten,
erbitte Gottes Kraft und leiten.

Frage: Folgen wir Jesus Christus - auch wenn wir dafür Schwierigkeiten bekommen?

Feindesliebe durch Gottes Kraft

[6] Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.

Matthäus 5, 44-45a

Du sollst deinen Nächsten lieben,
so steht es in Gottes Wort.
Besser lieben als zu hassen,
liebe heut’ und immerfort !

Frage: Sind wir wirklich ein Kind Gottes? Haben wir Jesus unser Leben übergeben, so daß er uns auch bei der Feindesliebe helfen kann?

Feindesliebe

[7] Ich aber sage euch : Liebet eure Feinde, segnet die euch fluchen, tut wohl denen die euch hassen, bittet für die, die euch beleidigen !

Matthäus 5, 44

Du sollst segnen, statt zu fluchen,
folge doch Jesu Vorbild nach,
er, - der Weinstock, wir, - die Reben,
welch Weisheit die Er zu uns sprach!

Frage: Wie verhalten wir uns unseren "Feinden" gegenüber? Erfüllen wir Gottes Gebot?

Widerstand um des Glaubens willen

[8] Und ihr werdet gehasst sein von jedermann um meines Namens willen. Wer aber beharrt bis an das Ende, der wird selig.

Markus 13,13,

Bist du himmelwärts am streben,
wirst du bald auch Hass erleben!
Doch bleib stets treu hier auf Erden,
dann wirst du einst selig werden!

Frage: Gebe ich gleich bei jedem Problem und jeder Anfeindung um meines Glauben willen auf – oder beharre ich bis ans Ende?

Willst Du die Welt oder Gott lieben?

[9] Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.

Johannes 15,19

Christi Liebe zieht nach oben
Unser Herz wie ein Magnet,
und es fühlt sich aufgehoben
wie mit Flügeln im Gebet.
Unser Leben, unser Wandeln
ist vor seinem Angesicht,
unser Denken, Reden, Handeln
fasst darum die Welt auch nicht.

Frage: Auf welcher Seite stehst Du? Auf der von Gott - oder der der Welt mit ihrer vergänglichen Lust und Freude?

[10] Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel.

Matth. 5,44-45a

Wenn die Feinde mich verspotten
und sie sich zusammen rotten,
lass mich doch barmherzig sein,
flehn für sie um Gnade Dein.

Frage: Wie reagiere ich auf Hass und Beleidigungen? Regiert mich Gottes Geist und Kraft – oder reagiere ich fleischlich?

Ich will Gottes Namen erheben

[11] Ich will den Herrn loben allezeit, sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.

Psalm 34,2

Ich stimm`mit ein in` Himmelsreigen,
mein Leben soll ein Lobpreis sein.
Dir will ich meine Liebe zeigen,
dir Herr, nur dir will ich mich weih`n.

Frage: Wenn wir allezeit den Herrn loben, dann hat Bitterkeit oder Hass kein Platz mehr bei uns. Prüfen wir uns täglich ob Gottes Lob unser Leben bestimt?

Jesus lieben heisst auch Gott lieben

[12] Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

1. Johannes 4,16

Gott ist die Liebe sagt die Bibel!
Und wie sie`s sagt, so ist es wahr!
Wer liebt, der bleibt in Gott, -
so steht`s geschrieben.
Oh sag`- ist das nicht wunderbar?

Frage: Haben wir uns Gott zugewandt? Er verändert uns, er gibt uns das Vermögen zu lieben statt zu hassen, zu vergeben statt nachzutragen. Wie reich wir doch in Gott geworden sind!

Nach unsrer Leidenszeit folgt eine ewige Herrlichkeit!

[13] Denn unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maβen wichtige Herrlichkeit uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

2. Korinther 4,17/ 18

Wie ungern haben wir Leid, Kummer und Not,
wir fürchten den Schmerz und hassen den Tod.
Doch wer jetzt erduldet die Nöte und Plagen,
wird einst von den Engeln zu Jesus getragen.

Frage: Lehnen wir uns auf gegen Gott, wenn er uns durch Leidenstäler schreiten lässt?

Vorschlag: Tut, wie es geschrieben steht: Erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht. (Lukas 21, 28)

Gott will Gemeinschaft mit uns haben.

[14] Des Herrn Augen schauen alle Lande, dass er stärke die, so von ganzem Herzen an ihm sind.

2. Chronik 16,9

Gott erschuf das ganze All,
Menschen, Sterne ohne Zahl,
das Himmelreich - auch den Höllenort
gibt es als ewgen Wohnungsort.
Wer Gott wählt als seinen Seelenfreund,
wird im Himmel einst vereint
mit dem Retter, Gottes Sohn,
und preist ihn dort vor seinem Thron.

Frage: Stehen wir mit unserem ganzen Herzen auf der Seite des lebendigen Gottes? Gott hasst Halbherzigkeiten.

Tipp: Wir wollen von ganzem Herzen Gott anhangen, dass wir seine mächtige Kraft immer wieder neu erfahren dürfen.

Dem Demütigen gibt Gott Gnade.

[15] Lasst uns erforschen und prüfen unseren Wandel und uns zum Herrn bekehren!

Klagelieder 3,40

Nicht nur auf Weltliches sich richten, das ist schwer!
Doch Gott, der Herr, hasst alle Sünde sehr!
Er will, dass du dich kehrst zu Jesus hin -
er ist dein Heiland, er gibt deinem Leben Sinn.

Frage: Haben Sie manchmal Angst, Ihr Leben vergeudet zu haben?

Tipp: Vergleichen Sie Ihr bisheriges Leben mit der Bibel! Entdecken Sie dabei Defizite, dann reden Sie mit Jesus! Er kennt Sie durch und durch. Er hat die Macht, Ihr Leben umzugestalten und Sie glücklich zu machen.

Jesus lehrte: Meinen Frieden gebe ich euch. Lasst uns ihm dafür danken.

[16] Der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar.

Kolosser 3,15

Der Friede Jesu füllt mein Herz,
so kann der Hass verschwinden.
Ich lebe so, wie`s Gott gefällt,
darf bei ihm Ruhe finden.

Frage: Was regiert unser Innerstes?

Tipp: Ein Sprichwort sagt: "Sage mir, mit wem du gehst, und ich sage dir, wer du bist!" Gehen wir doch mit Jesus - besuchen wir Gottesdienste, Hauskreise, pflegen wir Kontakte zu Gläubigen! Lassen wir sie den Frieden Gottes in unseren Herzen verspüren! Und: Loben wir Gott darüber!

Wenn uns Menschen demütigen und beleidigen, so können wir sie doch in der Kraft Jesu lieben.

[17] Wie geschrieben steht:" Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wir sind geachtet wie Schlachtschafe." Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.

Römer 8,36 + 37

Wenn Menschen uns auch missverstehn,
woll`n wir den Weg der Liebe gehn.
Und wenn sie uns mit Hass begegnen,
so werden in des Herren Kraft wir segnen.

Frage: Woher nehmen wir die Kraft, um unsere Feinde zu segnen?

Vorschlag: Blicken wir auf Jesus, und folgen wir seinem Beispiel nach!

Lasst uns Gott allein anbeten und nicht irgendwelche Bilder!

[18] Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

2. Mose (Exodus) 20,4 - 6

Herr, Gott,ich will dich preisen!
Du bist mein Hort und Schild!
Ich will DIR Ehr`erweisen -
nicht einem nicht`gen Bild.

Frage: Viele Menschen verehren Götzen oder sind sich selbst zum Gott geworden. Nehmen Sie es genau mit dem zweiten Gebot?

Vorschlag: Unser himmlischer Vater, der das ganze Universum erschaffen hat, ist ein eifernder Gott. Er duldet keine anderen Götter neben sich. Er gibt uns eine Verheißung: Er will Barmherzigkeit üben an jenen, die ihn lieben und seine Gebote halten.

Gott, der heilig ist, verbietet das Töten  - auch die Selbsttötung

[19] Du sollst nicht töten.

2. Mose (Exodus) 20,13

Gott ist heilig - hör sein Mahnen:
"Töte nicht - ich will das nicht!"
Niemand von uns kann erahnen,
wie viel Leben hier zerbricht.
Einst wird Gott den klagen an,
der nach seinem Willen nicht getan.

Frage: Wie denken wir über die Abtreibung?
Wie denken wir darüber, wenn es in 1. Johannes 3, 15 heißt: Wer seinen Bruder hasst, der ist ein Totschläger?

Vorschlag: Wir wollen unser Leben ordnen vor Gott, wir wollen das Verhältnis zu unseren Mitmenschen in Ordnung bringen und falsches Verhalten reuevoll vor unserem Herrn bekennen. Das Gebot "Du sollst nicht töten!" ist brandaktuell in unserer Zeit, und wir tun gut daran, es zu befolgen.

Jesus ermahnt uns, sein Wort ernst zu nehmen.

[20] Ich sage euch aber, dass die Menschen Rechenschaft geben müssen am Tage des Gerichts von jedem nichtsnutzigen Wort, das sie geredet haben. Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.

Matthäus 12,36 + 37

Auf alles, was du Böses sprichst,
folgt einst ein ernstes Strafgericht.
Gott kann solch Übel nicht ertragen,
er wird den Himmel dir versagen.

Frage: Haben wir unsere Zunge unter Kontrolle?

Vorschlag: Unser Mund spricht das aus, was wir fühlen. Sind wir innerlich voll Hass, kommt meist aus unserem Mund auch Gehässiges heraus. Haben wir aber den Frieden Gottes im Herzen, kommen Segensworte, Trost und Lobpreis aus unserem Munde.

Welche Spur hinterlassen wir? Die Spur der Liebe, des Segens oder des Hasses?

[21] Ich sage euch, die ihr zuhört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen.

Lukas 6,27 + 28

Ich soll ein Mensch des Segens sein,
soll lieben da, wo man sich hasst.
Du, Herr, du gibst mir Kraft allein,
dein Wort zu leben, wie`s zum Himmel passt.

Frage: Sind wir Täter des Wortes oder nur Hörer allein?

Vorschlag: Viele meinen: Das ist unmöglich - seine Feinde zu lieben. Aber wir dürfen uns von Jesus Kraft dafür schenken lassen. Bedenken wir, dass Jesus den Kreuzestod erduldet hat, weil er alle Menschen liebt. Und wir sollen diese Liebe weitergeben. Tun wir das, so wird Gott uns dafür reichlich segnen.

Es gibt heute viele Menschen, die Gott widerstehen, aber: Gott widersteht dem Hoffärtigen! Welch schreckliches Gericht wird über diejenigen ergehen, die Gottes Liebe ablehnen!

[22] Ach Gott, wolltest du doch die Gottlosen töten! Dass doch die Blutgierigen von mir wichen! Denn sie reden von dir lästerlich, und deine Feinde erheben sich mit frechem Mut. Sollte ich nicht hassen, Herr, die dich hassen, und verabscheuen, die sich gegen dich erheben? Ich hasse sie mit ganzem Ernst; sie sind mir zu Feinden geworden.

Psalm 139,19-22

Viele Menschen Jesus meiden,
spotten höhnisch über Gott.
Doch er wird uns einstmals scheiden
von der Zweifler großen Rott`.
Wohl dem, der in seinem Leben
seinem Herrn hier hat gedient!
Gott wird ihm sein Erbteil geben -
ganz aus Gnade, unverdient.

Frage: Empfinden wir die Spötter, welche die Gläubigen verunglimpfen und die Bibel verschmähen, auch als unsere Feinde?

Vorschlag!: Das Wort Gottes, die biblische Lehre, ist unser kostbarstes Gut. Gott ist unser Retter, unser Heil, und wir lieben ihn über alles. Wenn ungläubige Menschen Gott und den Glauben lächerlich machen, tut uns das weh. In der Tat, solche Leute sind uns zu Feinden geworden. Aber Jesus lehrte uns auch, dass wir für unsere Feinde beten sollen.

Als es darauf an kam, sich zu Jesus zu bekennen, verleugnete dieser seinen Herrn. Haben wir ihn nicht auch schon verleugnet?

[23] Da fing Petrus an, sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht! Und alsbald krähte der Hahn. Da dachte Petrus an das Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.

Matthäus 26,74/75

Der Heiland steht dort ganz allein,
vor Menschen, die ihn hassen und verhöhnen.
Er will der Welt ein Retter sein,
will sie mit Gott versöhnen.
Und Petrus, statt zu ihm zu stehn,
lässt Jesus ganz alleine gehn.
Er streitet ab, den Herrn zu kennen -
so sehr kann Sünde von Gott trennen!

Frage: Haben wir Jesus auch schon verleugnet?

Vorschlag!: Wie oft schon hatten wir Gelegenheit, uns in Gesprächen mit Bekannten zu Jesus zu bekennen - und wir haben`s nicht getan! Lasst uns Buße tun über Versäumnisse, lasst uns den Herrn bitten, dass er uns die Augen öffnet und uns Kraft schenkt, ihn im richtigen Moment zu bekennen!

Seine Gedanken zu kontrollieren und seine Zunge im Zaum zu halten ist auch ein Gehorsamsakt der Heiligen Schrift gegenüber.

[24] Dann rief Jesus die Menschenmenge zu sich: "Hört, was ich euch sage, und begreift es doch: Nicht was ein Mensch zu sich nimmt, macht ihn unrein, sondern das, was er von sich gibt." (Übersetzung: Hoffnung für alle)

Matthäus 15,11

Mein Leben soll dein Eigen sein,
ich geb`es dir, o Heiland mein!
Sei du der Herr, regiere mich
erhalt mich rein, ich bitte dich!

Frage: Sind Selbstkasteiung und Verzicht das Wichtigste im Leben und bringen solche Verhaltensweisen uns näher zu Gott?

Vorschlag!: Wir sehen im Tagesvers, dass es wichtig ist, unsere Gedanken und unsere Zunge zu kontrollieren und im Zaum zu halten. Mit den Gedanken kann man lieben und hassen, mit der Zunge kann man segnen und fluchen!

Feindesliebe können wir am besten bei Jesus selbst lernen. Sein Handeln soll uns Vorbild sein.

[25] Ich aber sage euch, die ihr zuhört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen.

Lukas 6,27/28

Als man dich hart geschlagen,
ans Kreuz genagelt fest,
hast du es still ertragen,
gelitten ohn` Protest.
Du, Heiland, batest für den Feind,
dass ihm vergeben sei;
nur Liebe hattest du gemeint,
nur Liebe setzt uns frei.

Frage: Ein solches Handeln, wie Jesus es uns geboten hat, ist untypisch für diese Welt. Gibt es denn überhaupt eine Alternative zur Liebe?

Vorschlag!: Nein, es gibt sie nicht! "Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm." (1. Johannesbrief 4,16) Das unterscheidet die Gläubigen von dieser Welt, dass die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgegossen ist, damit wir sie an andere weitergeben.

Warum hasst Gott den Stolz so sehr? Weil der Satan zuerst in hoher Engel war, der sich aus Stolz gegen Gott erhob und abfiel.

[26] Mit starkem Arm hat er seine Macht bewiesen; er hat die in alle Winde zerstreut, deren Gesinnung stolz und hochmütig ist. (Neue Genfer Übersetzung)

Lukas 1,51

Bewahr mich, Herr, vor stolzem Denken,
kein Ungehorsam leite mich!
Oh, mögest du mein Leben lenken!
Ich neig` mich, Herr, und preise dich!

Frage: Warum hasst Gott den Stolz so sehr?

Vorschlag!: Weil der Satan zuerst ein hoher Engel war, der sich aus Stolz gegen Gott erhob und von ihm abfiel. Dies soll uns eine Warnung sein. Lernen wir von Jesus, der uns Demut vorgelebt hat!

Sich vor Gott demütigen und Buße tun für seine Sünden, das ist der erste Schritt hin zu einer Gottesbeziehung. Aber auch: Unbiblische Dinge (Götzen) aus dem Leben entfernen, das ist gleich wichtig.

[27] Samuel aber sprach zum ganzen Hause Israel: Wenn ihr euch von ganzem Herzen zu dem Herrn bekehren wollt, so tut von euch die fremden Götter und die Astarten und richtet euer Herz zu dem Herrn und dient ihm allein, so wird er euch erretten aus der Hand der Philister.

1. Samuel 7,3

Der erste Schritt zu Gott ist: Buße tun.
"Ich möchte, Herr, ab jetzt, in deinem Willen ruhn!"
Der zweite Schritt ist: Abkehr von der Welt
der Sünde, die uns nur gefangen hält.
Darauf liegt Segen, da gibt Gott sein JA.
Lasst uns ihn preisen: "Herr, halleluja!"

Frage: Ja, ist denn der 3000 Jahre alte Aufruf von Samuel heute für uns noch relevant oder ist er nicht überaltert?

Vorschlag!: O nein! Samuel lehrte das Volk Israel, sich zu Gott zu bekehren. Er wusste: Dieser Schritt allein kann den hoffnungslosen Menschen helfen. Seit Jesus Christus am Kreuz von Golgatha für unsere Sünden gestorben ist, wird jeder, der an ihn glaubt und sich von der Sünde abkehrt, "nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben". (Johannes 3,16) Ein solcher Mensch braucht sich nicht mehr vor seinen Feinden (Finsternismächte oder Ungläubige, die ihn verfolgen und hassen) zu fürchten. Er wird von Gott selbst bewahrt.

Wer durch den Glauben an Jesus den Heiligen Geist bekommen hat, der wird nützlich für Gott, es entstehen Früchte des Geistes in und durch ihn. Als erste Frucht  wird uns die Liebe genannt.

[28] Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Römer 5,5

Weil Jesus mich zuerst geliebt,
füllt Liebe jetzt mein Herz.
Er, der sich uns vollkommen gibt,
er heilte meinen Schmerz.
Nun soll sein Wirken stets in mir
für andre Segen sein allhier.

Frage: Ist die Liebe Gottes auch in Ihr Herz ausgegossen oder hegen Sie gegen andere vielleicht noch Hassgefühle?

Vorschlag!: Jesus will Ihnen helfen. Er ist ein Helfer, so sagt es uns die Bibel. Glauben Sie ihm uneingeschränkt! Wagen Sie ein Leben mit und für Jesus! Wenn noch Hassgefühle oder Enttäuschungen oder andere Sünden Sie belasten, sprechen Sie mit Jesus! Sagen Sie es ihm laut: "Herr Jesus, ich werde noch von vielen Sünden belastet. Bitte, hilf mir und mache mich frei von aller Schuld! Du sollst von jetzt an mein Herr sein. Ich will dir nachfolgen. Amen."

Wer durch Jesus aus dem geistlichen Tod auferweckt worden ist, der liebt ebenfalls seine Glaubensgeschwister, die das Gleiche erfahren haben. Das ist ein Kennzeichen der Kinder Gottes.

[29] Wundert euch nicht, meine Brüder, wenn die Welt euch hasst. Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben gekommen sind, denn wir lieben die Brüder. Wer nicht liebt, der bleibt im Tod.

1. Johannes 3,13+14

Durch Jesus hab` ich Heil erfahren;
es kann mir Seelennot ersparen.
Haben Menschen dies erlebt,
sind sie glaubensfroh bestrebt,
als Gotteskinder da zu sein,
zu lieben und stets zu verzeihn.
So wird das Reich des Herrn gebaut.
Gesegnet der, der Gott vertraut!

Frage: Welche schlimmen Folgen hat der Hass in der Welt schon angerichtet? Sind wir Friedensstifter?

Vorschlag!: Es ist verheerend, was der Hass alles zerstört in der Welt! Hass kommt vom Teufel. Gestern haben wir gelesen, dass Jesus gekommen ist, um die Werke des Teufels zu zerstören. Jesus hat uns Liebe gepredigt und auch vorgelebt. Er soll unser Vorbild sein. F. Greiner hat die Liebe Jesu in seinem Siegeslied besungen: "Der Liebe Höh`ist Golgatha, betracht` ich, was einst dort geschah, so weiß und will ich sonst nichts mehr. Mein ganzes Denken ist nur er: Jesus, Jesus Jesus!"

Wer seine eigenen Interessen in den Vordergrund stellt, der lebt am wahren Ziel vorbei.  Wer aber Gott an die erste Stelle seines Lebens stellt, wird überreich belohnt  (schon hier auf Erden und erst recht in der Ewigkeit).

[30] Wer sein Leben lieb hat, der wird`s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird`s erhalten zum ewigen Leben.

Johannes 12,25

Herr, dir allein zu leben,
dir, Heiland, alles geben -
das sei mein Wunsch und Ziel.
Du willst mich dafür segnen.
Was mir auch mag begegnen,
du gibst mir Kraft gar viel!
Regiere du, mein Herr, in mir,
gern will ich folgen dir!

Frage: Gehen uns unser persönliches Leben, unsere Interessen über alles, oder bestimmt Gott, der Herr, unser Trachten und Handeln?

Vorschlag!: Jesus Christus lehrte die Menschen eine wichtige Tatsache: "Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?" (Matthäus 6,27) Die heutige Medizin ermöglicht uns manchmal lebensverlängernde Maßnahmen. Diese gereichen allerdings nicht immer zum Segen. Wer aber sein Leben vorbehaltlos Gott übereignet, der ist schon in dieser Welt gesegnet und der wird in der Ewigkeit einst von Gott wunderbar belohnt werden.


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