Der `Ich bin` hat mich geliebt
und gemacht das es mich gibt.
Der `Ich bin` kam in die Welt,
hat mich Sünder ausgewählt.
Der `Ich bin`, der wahre Gott,
gab für mich sich in den Tod,
und zog mich, der `Ich nichts bin`
zu sich in den Himmel hin.

Frage: Haben Sie eine persönliche Lebensbeziehung mit dem `Ich bin`?

Tipp: Es gibt viele angebliche Götter mit verschiedensten Namen – aber nur einen wahren Gott, der ganz einfach `ist`. Eindrücklich spricht Gott daher selbst zu Mose (2. Mose 3,14): `‘Ich bin, der ich bin!‘ Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: ‚Ich bin‘, der hat mich zu euch gesandt`. Im heutigen Bibelvers lesen wir von diesem `Ich bin` bzw. dem einzig wahren Gott, über welchen Vers 14 sagt: `Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns`. Jesus Christus ist somit Gott, welcher uns so sehr geliebt hat, dass er für uns in den Tod ging! Lasst uns Jesus Christus von ganzem Herzen lieben, loben, preisen und anbeten!

Drückt dich die Last deiner Sünden schwer,
fühlst du dich innerlich arm und leer?
Sprich doch mit Jesus, dann steht er dir bei,
Er heilt dein krankes Herz und macht dich frei.

Frage: Haben wir schon Jesus Christus als unseren Erlöser aufgenommen und die wunderbare Freiheit eines Gotteskindes sowie Erfüllung mit Lebenssinn und wahrem Frieden erleben dürfen?

Überleg`s dir: Was ist wohl das Ziel,
was ist`s, was Gott letztlich von mir haben will?
Es liegt an dir nun: Wähl den richt`gen Pfad!
Gott will dein Herz und schenkt dir seine Gnad`.

Frage: Wussten Sie, dass Menschen, die an Jesus als ihren Erlöser glauben, von Gott dazu bevollmächtigt werden, sein KInd zu sein? Möchten Sie sein Kind sein?

Tipp: Paulus schrieb dem Timotheus: Ergreife das ewige Leben, dazu du auch berufen bist! Befolgen Sie doch diesen Rat des Apostels!

Gott wurde Mensch durch Jesus Christ!
Sagt doch ob das nicht herrlich ist!
Und Gottes heil` ge Gegenwart
hilft dem, der täglich auf ihn harrt.

Frage: Gott hat alles getan, was zu unserer Erlösung dient, wir müssen es nur dankbar annehmen. Haben Sie dieses Gnadengeschenk, seinen Sohn
Jesus Christus, schon angenommen?

Tipp: Tun Sie es doch gerade jetzt - danken Sie Jesus, dass er für Sie Mensch wurde, dass er Sie am Kreuz auf Golgatha erlöst hat, und öffnen Sie ihm ihre Herzenstür ganz weit.

Gott kommt zu uns in seinem Sohn,
damit er ewig bei uns wohn`.
Sind wir bereit, mit ihm zu gehn,
im Glaubenskampf auf ihn zu sehn?

Frage: Die meisten von uns kennen doch die Evangelien. Hier wird das Wirken Jesu auf der Erde erzählt. Jesus forderte uns in seinen Reden auf, Buße zu tun und ihm nachzufolgen. - Haben wir das getan?

Tipp: Sie können mit Jesus sprechen (zu ihm beten). Sagen Sie ihm: "Herr Jesus, ich habe gemerkt, dass ich ein Sünder bin und dass ich mein Leben ohne dich gelebt habe. Ich habe mir selbst gelebt und bin durch Sündigen an dir schuldig geworden. Ich brauche deine Vergebung. Komm jetzt in mein Leben! Ich übergebe dir hinfort die Führung meines Lebens. Danke, dass ich jetzt dein Eigentum bin! Verändere mich so, wie du mich haben willst. Amen."

ER hat für uns das Heil erworben,
das Lamm Gottes trat hervor.
ER ist für uns am Kreuz gestorben -
singt dem Herrn im heilgen Chor!
Unsre Schuld ist aufgehoben.
Lasst uns Jesus dafür loben!

Frage: Richten Sie Ihren Blick auf Jesus Christus, der von Gott in unsere Welt gekommen ist, mit uns Menschen gelebt hat und der uns Frieden gebracht hat?

Tipp: Blicken Sie Jesus heute noch an! Welche auf ihn sehen, die werden erquickt, und ihr Angesicht wird nicht zuschanden! (1. Petrus 2,6) Wer an ihn glaubt, wird ein neuer Mensch. Er erlebt Jesu Gnade und lebt fortan in seiner Wahrheit.

Gott, mein Vater, staunend seh`ich:
Du gabst hin den eig`nen Sohn.
und voll Freude, dankend geh`ich
Jesu nach - ich weiss es schon:
Er hat dein Gesetz erfüllet
und du rechnest es mir zu,
deine Gnadengabe stillet
all mein Sehnen - gross bist du!

Frage: Warum kommen nicht viel mehr Menschen zu Jesus und nehmen von seiner Gnadenfülle? Er bietet sie uns allen frei an. Sprechen Sie mit ihm, wie wenn er hier bei Ihnen wäre. Sagen Sie Ihm: Herr, ich habe viel gesündigt und deshalb die ewige Strafe verdient. Aber ich nehme jetzt im Glauben deine Gnade an. Ich danke dir dafür und schenke dir jetzt mein Leben!

So komm`ich denn und nehm`im Glauben
aus deiner Fülle, Christ`, mein Herr,
den Segen - niemand kann mir rauben,
was du mir gabst, o Herrlicher!

Frage: Gnade ist unverdiente Zuwendung Gottes. Wollen Sie auch solche Gnade? Wie viel davon wollen Sie?

Tipp: Bitten Sie den Herrn: "Herr Jesus,ich bin so sehr auf deine Gnade angewiesen - ach, gib mir überflieβend viel davon! Hab`Dank dafür!"

Gnadenfülle, tief und reich,
schenkt der Heiland uns hienieden.
Keiner kommt dir, Jesus, gleich!
Du kräftigst uns mit deinem Frieden.

Frage: Können wir Menschen das Gesetz Gottes, das er Mose gab, überhaupt einhalten? Wenn wir dies nicht können - wer kann uns eine Hilfe schaffen?

Tipp: Das Gesetz verlangt immer seine Einhaltung. Wir Menschen haben die Gesetze Gottes immer wieder gebrochen, wir haben gegen Gott gesündigt. "Der Sünde Sold aber ist der Tod." (Römer 6,23) Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist in diese Welt gekommen, um die Sünde hinwegzunehmen. Wer an Jesus glaubt, ihn um Vergebung bittet und wer ihm in Zukunft gehorsam ist, der erlebt die Begnadigung seiner Person. Gott spricht ihn wegen des Blutopfers Jesu frei. Halleluja!

Macht Herzen weit, leuchtet aus der Ewigkeit,
in das Dunkel dieser Zeit.
Gott sendet seinen Sohn ins Leben,
als Menschenbaby zart und klein -
um euch die Sünden zu vergeben,
euch von der Knechtschaft zu befrein.
Für alle gab der Herr sein Leben hin,
das ist der wahre Weihnachtssinn.

Frage: Es gibt immmer wieder Menschen, die ihr sündiges Treiben hinterfragen,ihren falschen Weg bereuen und Jesus um Veregebung ihrer Schuld bitten. Was geschieht mit solchen reuigen Sündern?

Tipp: Jesus nimmt ihr Gebet ernst und kehrt in ihr Herzen ein, so wie er damals beim bussfertigen Zachäus auch einkehrte. Wer sich aufrichtig zu Gott hinkehrt (bekehrt), bei dem will Jesus selbst einziehen, bei ihm wohnen. Diese Leute erhalten göttliche Vollmacht, Gotteskinder zu werden. Welch eine wunderbare Vollmacht! Welch ein Weihnachtsfest, wenn Jesus in unseren Herzen als Erlöser und Herr geboren wird!

Oh Gotteslamm, ich bete an,
die Schuld plagt mich nicht mehr!
Du hast mich frei und heil gemacht,
ich liebe dich so sehr!

Frage: Gemäss der Bibel ist jeder Mensch schuldig vor Gott, -deswegen brauchte es ein unschuldiges Opfer. Jesus hat sich selbst als Opfer hingegeben, - wie danken wir ihm solche Liebe?

Lamm Gottes, du trugst meine Last
und die der ganzen Welt!
Wohl dem, den du errettet hast
und der zu dir sich stellt,
der dir dient mit Leib und Seel`
und deinen Willen tut,
den du, mein Herr Immanuel,
erlöset hast mit deinem Blut!

Frage: Sind Sie ein Begnadeter Jesu Christi? Haben Sie es persönlich erlebt und glauben Sie, dass Jesus Ihnen Ihre Sünde abgenommen und sie ans Kreuz hinaufgetragen hat?

Tipp: Welch eine wunderbare Befreiung erlebt der Mensch, der mit seinen Lasten zu Jesus kommt! Jesus nimmt jeden Sünder an, der ihn ehrlich um Befreiung und Vergebung bittet. So ist Jesus, der auferstandene Sohn Gottes!

Gotteslamm, Opferlamm,
sterbend an dem Kreuzesstamm.
Wer hat jemals so geliebt,
dass er seinen Sohn uns gibt?
Rührt dich solche Liebe nicht?
Sünder, komm doch heut ans Licht!

Frage: Johannes sagte: Das ist Jesus, der die Sünde der ganzen Welt auf sich nimmt. Kennen Sie persönlich diesen Jesus, Ihr Opferlamm?

Tipp: Wir in der Sünde verirrten Menschen hätten uns nie selbst erlösen können. Es bedurfte des Opfers des heiligen Gottessohnes, der sich wie ein stilles Lamm am Kreuz für die Sünde der Welt schlachten ließ. Jeder, der dies aus dankbarem Herzen glaubt und sich Jesus hingibt, erlebt die Vergebung seiner Schuld. Er wird rein durch Jesu vergossenes, heiliges Blut. So lehrt uns Gottes Wort in Johannes 3, 16.

Herr, du bist das Lamm,
das am Kreuzesstamm
meine Schuld wegtrug.
Preis sei dir dafür,
Frieden schenkst du mir -
welch ein Siegeszug!

Frage: Welch einen prophetischen Blick hatte doch Johannes der Täufer! Haben wir Jesus auch schon als das Gotteslamm erkannt, das auch unsere Sündenschuld für uns getragen hat?

Tipp: Jesus war unschuldig. Er wollte uns aus Liebe erlösen und war dazu bereit, unser Todesurteil auf sich zu nehmen. Er ließ sich als Opferlamm für uns schlachten. Weil er unsere Last getragen hat, ist jetzt jeder, der an ihn glaubt und sich bewusst für ihn entschieden hat, um in Zukunft ihm zu dienen, gerecht vor Gott. Das Todesurteil ist durch Jesus Christus, das Lamm Gottes, aufgehoben. Dank sei ihm dafür!

Lamm Gottes, du trugst meine Last,
hast meine schwache Hand erfasst,
gibst mir das ew`ge Leben.
Mein Urteil trugst du in Geduld,
getilgt hast du all meine Schuld,
die Sünde ist mir vergeben.

Frage: Was verstehen wir unter dem Wort: Er "trägt" die Sünde der Welt?

Tipp: Das griechische Wort für "tragen" hat eine Doppelbedeutung, es meint: "sich darunterstellen" oder "wegschaffen", "wegtragen". Wie wunderbar beschreibt es Jesu Handeln für uns! Er stellte sich unter meine Schuld. Mein schlimmer Ungehorsam gegenüber Gottes Wort nahm er auf sich. Voll Liebe zu mir sagte er: Das Versagen dieses Menschen ist unbestritten, ich nehme seine Strafe auf mich, damit der arme Sünder Frieden mit Gott hat. So sind wir durch Jesu Wunden geheilt. Ist das nicht herrlich? Ist das nicht Grund zur Anbetung?

Der Himmel ist offen, es kann jeder hinein,
doch gibt es keinen Freifahrtschein.
Jesus hat bezahlt den höchsten Preis,
nur durch Sein Blut gibt es keinen Himmelsverweis.

Frage: Möchtest Du den Himmel offen sehen? Ja, Er ist für jeden geöffnet, der sich vertrauensvoll Jesus Christus zuwendet und sich von Ihm rein waschen lässt.

Jesus breitet seine Arme aus,
bringt die Gläubigen nach Haus.
Oh, würden Menschen Busse tun!
Sie könnten froh bei Jesus ruhn.

Frage: Sehen wir Jesus, wie am Fluchholz von Golgatha seine Arme geöffnet sind? Er ruft uns zu: Dies tat ich für dich! Gib mir deine Lebenslasten, dein Versagen, deine Sünde, und ich schenke dir meine Vergebung.

Neugeboren - wie kann denn das sein?
Nikodemus wundert sich darüber sehr.
Der Wind bläst - du weißt nicht, wie - kräftig darein.
Wo geht er wohl hin und von wo kommt er her?
So wird ein Mensch von Gottes Geist geboren,
wenn er aus Gnaden ihn hat auserkoren.

Frage: Fragen Sie auch wie Nikodemus: Wie kann das sein? Wie kann ich neugeboren werden?

Tipp: Nehmen Sie Jesus als Ihren Herrn und Erlöser im Glauben an, so werden Sie das Wunderbare der Neugeburt aus dem Geist Gottes erfahren und jubeln können. "Er (Gott) machte uns selig - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist." (Titus 3,5)

Ist Dein Handeln stets voraussehbar,
sind es auch die gleichen Wege gar?
Bist Du denn wirklich schon Gottes Kind,
dann treibt Dich Sein Geist wie Laub der Wind!

Frage: Sind wir aus dem "Geist geboren" und lassen uns von Gottes Geist leiten, oder regieren wir weiterhin selbst unser Leben?

Wir möchten nur, dass jedermann versteht,
wovon man spricht wenn es ums ew`ge Leben geht,
dass jeder,der da glaubt an Jesus Christ,
den Himmel erbt, weil er sein Jünger ist.

Frage: Können wir die Tiefe der Liebe Gottes ermessen? Er hat sein Liebstes, seinen einzigen Sohn, am Kreuz für uns dahingegeben, um uns einen Ausweg aus unserer Sackgasse zu schaffen. Er bietet uns umsonst seine Erlösung und ewiges Leben an.

So groß ist Gottes Liebestat,
dass er seinen Sohn geopfert hat.
Wer an IHN glaubt, wird ewig leben!
Die Sündenschuld ist abgetan,
ich darf mich Gott mit Loben nahn:
Ich bin beschenkt - mir ist vergeben!

Frage: Haben Sie sich auch von Gott beschenken lassen?

Tipp: Wenn jemand ein Geschenk bekommt, freut er sich darüber und bedankt sich beim wohlwollenden Geber. Lasst uns die Gabe Gottes, seinen eingeborenen Sohn, aus dankbarem Herzen annehmen! Lasst uns an Jesus Christus glauben, uns ihm hingeben für Zeit und Ewigkeit! Der Friede Gottes wird unser Herz erfüllen!

Unfassbar groß ist Gottes Liebe zu der Welt,
den größten Beweis hat er für uns aufgestellt:
Das Kreuz, an welchem Sein eigener Sohn verblich
und dort litt und für uns starb – für mich und für Dich!

Frage: Erkennen Sie Gottes unfassbar große Liebe zu Ihnen und uns allen?

Tipp: Wie oft wird wohl in der Welt gesagt: „Ich liebe Dich“ – und es sind letztlich nur egoistische Motive die dahinter stehen die nichts mit wahrer Liebe zu tun haben. Liebe muss sich immer auch in der Praxis erweisen und sucht das Wohl des Gegenübers (Joh. 15,13; 1. Kor. 13,5). Gott hat den Beweis für Seine Liebe zu uns erbracht: Er riss sich Seinen eingeborenen Sohn vom Herzen und schickte ihn nicht nur von der Herrlichkeit in einen schmutzigen Stall, ließ ihn schon als Säugling Flüchtling in Ägypten sein und vieles mehr sondern sogar das Martyrium, welches am Kreuz endete, erleiden – nur damit Du und ich Erlösung und Bewahrung vor der ewigen Verdammnis finden können! Wie ist unsere Antwort auf diesen Liebesbeweis Gottes?

Diese geniale Aussage Jesu Christi ist weltbekannt,
sie spricht zuerst das Herz an und nicht den Verstand.
Lieber Leser, dieses Wort kann für Dich zum Segen sein:
Setz einfach Deinen Namen an Stelle `Welt` und `alle` ein.
Dieser Zuspruch möge für Dich Hinkehr zu Gott werden,
zur wichtigsten Beziehung Deines Lebens auf Erden.
Wer Gottes Liebe annimmt, erfährt Gottes reale Gegenwart.
Seinem Wort zu glauben, behält Vorfreude mit Ewigkeitswert!

Frage: Freust Du Dich auf das ewige Leben in Herrlichkeit?

Tipp: Kinder Gottes freuen sich über Gottes Liebe. Sie sind bereit, generell mit Wesen, Wort und Tat Zeugnis zu sein. Sind wir auch wahrhaftig, wenn uns niemand beobachtet? Die Sehnsucht auf den Himmel weckt Glauben, der Jesus Christus ehrt!

Stern, auf den ich schaue,
Fels, auf dem ich steh,
Führer, dem ich traue,
Stab, an dem ich geh,
Brot, von dem ich lebe,
Quell, an dem ich ruh,
Ziel, das ich erstrebe:
Alles, Herr bist Du!

Frage: Wer oder was ist Ihr Leitstern? Haben Sie schon das ewige Leben in Jesus Christus erhalten?

Tipp: Von allen Sternen am Himmel nützt der Polarstern dem Seemann am meisten. Gottes Wort, Johannes 3,16, gleichsam das Herz der Bibel genannt, leuchtet über jedem Menschenleben ebenso hell wie dieser Leitstern: Gott hat sich den Menschen aus uneingeschränkter Liebe vollständig hingegeben. Nun möchte er mit seinen Geschöpfen eine persönliche Beziehung pflegen und ihnen ein sinnerfülltes und ewiges Leben schenken. Die Trennung und Kluft, welche zwischen uns und Ihm lag, hat er überbrückt, indem sein Sohn Jesus Christus freiwillig und stellvertretend für die Menschen den furchtbaren Tod am Kreuz erlitten und ihre Schuld gesühnt hat. Indem wir uns an Jesus Christus in Reue, Buße und Umkehr wenden und Ihn in unser Leben einladen erhalten wir ewiges Leben. Fortan dürfen wir Ihm alle Verfehlungen, Ängste, Nöte und Enttäuschungen bringen. Hast Du, lieber Leser, dieses Gnadenangebot schon angenommen?

Der Herr kennt deine Sündennot;
er ging dafür ja in den Tod.
Er bietet dir Vergebung an!
Wann willst du zu ihm kommen - wann?

Frage: Diese Frau hat in Jesus den Messias (den Gesalbten) Gottes erkannt. Er wusste alles von ihr - er wusste auch um ihr Versagen, um ihren sündhaften Wandel. Jetzt wollte sie reinen Tisch machen. Wann kommen Sie zu Jesus?

Tipp: In der vorigen Woche haben wir die Herrlichkeit Gottes betrachtet. Jetzt wollen wir uns mit der Person Jesu, mit seiner göttlichen Autorität etwas näher beschäftigen. Wer ihn genauer kennenlernt, kann sich seiner liebevollen Anziehungskraft nicht mehr entziehen. Liefern wir uns Jesus doch vorbehaltlos aus!

Welche große Liebe und Gnade Jesu sehen wir hier:
Ewiges Lebenswasser bietet er an, Dir und mir!
All das tiefste Verlangen unserer Seele will er stillen,
lasst uns dieses Geschenk annehmen mit Herz und Willen!

Frage: Die Frau am Jakobsbrunnen erkannte die „Gabe Gottes“ – und ließ sich reich und für ewig beschenken! Haben Sie auch schon diese Gabe erkannt und sich beschenken lassen?

Tipp: Jesus führte hier ein geistlich tief greifendes Gespräch mit einer am Gesellschaftsrand stehenden Frau und erwählte sie so zudem zu einer Botschafterin in ihrem Ort. Im Gegensatz zu vielen „Frommen“ war sie offen für Gottes Wort! Sind Sie es auch? Ohne tägliches „erquickendes“ Wasser kann kein Mensch überleben – auch im Geistlichen! Immer wieder suchen Menschen Erquickung in der Welt – aber der Durst ist nur kurz gestillt. Anders bei Jesu: Das Lebenswasser bzw. neue Leben, dass er uns anbietet verändert uns und stillt für alle Zeit das innerste Verlangen unserer Seele! Wollen Sie nicht endlich innerlich zur „Ruhe“ kommen? In Off. 22,17 lesen wir das geradezu flehentliche, kostenlose, liebevolle Angebot Gottes: „Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!“ Jesus wartet mit offenen Armen auf Sie…! Kommen Sie?

Nach Gottes Willen leben, das macht froh!
Gott stärkt uns und gibt uns Gnade ebenso.
Wenn man dem Heiland folgt in Geist und Wahrheit,
so ist im Herrn geborgen man zu jeder Zeit.

Frage: Sind wir solche Anbeter, wie Gott sie haben will?

Tipp: Die Voraussetzung ist, dass wir Menschen sind, die vom Heiligen Geist und von der Wahrheit erfüllt sind. Wenn wir Jesus noch nicht als unseren persönlichen Erlöser kennen, wollen wir uns heute für ihn entscheiden. Wir wollen unsere düstere Vergangenheit ordnen und uns Jesus vorbehaltlos ausliefern. So folgt man dem Heiland Jesus Christus nach, der selbst die Wahrheit ist. (Johannes 14,6) Sein Geist bezeugt danach unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. (Römer 8,16)

Durch Jesu Blut geheiligt, tret` ich, Herr,
in deine Gegenwart und bring` dir Ehr`.
Kein Sündenmakel soll je trüben hier
unsre Gemeinschaft - ich ergeb` mich dir!

Frage: Haben Sie Jesus für sein heiliges Blut gedankt, das er für uns Menschen geopfert hat, damit wir überhaupt vor Gottes Angesicht treten können?

Tipp: Wir sind aufgefordert, eine totale Abwendung von der Sünde und die Hinwendung zu unserem Erbarmer und Erlöser Jesus Christus zu vollziehen. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Durch IHN dürfen wir in die herrliche Gemeinschaft mit Gott eintreten.

Hier steh` ich denn, o Vater mein,
nimm mich ganz hin, ich bin ja dein!
Dein Wille nur, nur du allein
sollst mir die Richtschnur ewig sein. Amen

Frage: Kennen Sie die Bedeutung des Wortes "glauben", wenn man es aus dem Griechischen übersetzt?

Tipp: Nach der Scofield-Bibel mit dem Luther-Text bedeutet das Wort "glauben": wer Jesus Christus vertraut und sich ihm hingibt. Ich frage all diejenigen, die schon eine bewusste Entscheidung für Jesus getroffen haben: Geben wir uns Gott vollumfänglich hin? Darf er über uns verfügen? Prüfen wir uns selbst, seien wir ehrlich!

"Niemand als Jesus", ich rufe es laut,
"kann Rettung uns bringen. Ihm nur vertraut!
Er nimmt die Last uns ab, macht froh und reich -
wer denn käme dem Gottessohn gleich"

Frage: Welch tiefe Erkenntnis hatte doch Petrus! Sind wir auch schon zur Einsicht gekommen, dass es Jesus ist, der in des Vaters Namen Worte gelehrt hat, durch die wir ewiges Leben bekommen können?

Tipp: Wir wollen in Demut auf seine Worte hören, und unser Leben danach richten.

Hier steh` ich, Herr, vor dir.
Mein Heiland bist du mir.
Ich kann nicht anders: Ich will dein
für alle Zeiten sein!
Amen.

Frage: Was wollen wir denn sagen, wenn wir erkannt haben, dass Jesus der Sohn des lebendigen Gottes ist?

Tipp: Ich für meine Person kann mich nur in Ehrfurcht vor Jesus verneigen und mich ihm jeden Tag wieder aufs Neue ausliefern: "Ich habe deine Liebe nicht verdient, aber mein Leben soll für immer dir gehören!" Welch ein Vorrecht, ein Erlöster des Herrn sein zu dürfen!

Die hungrigen fünftausend Mann,
die hören Jesu Predigt an.
Der Heiland dankt für Brot und Fisch,
die Leute lädt er dann zu Tisch.
Die Menschen werden alle satt -
so groß ist ER, der sie gespeiset hat!

Frage: Haben Sie die Güte des Herrn auch schon am eigenen Leib erfahren?

Tipp: Wir sehen mit unserem Verstand nur ein begrenztes Feld. Wer Gott aber wirklich vertraut, dem ist durch die Macht des Herrn alles möglich. Glauben Sie ihm uneingeschränkt, geben Sie ihm die Chance, sich zu offenbaren. Er ist wunderbar. Er gibt verschwenderisch und reich. Gepriesen sei er dafür!

Jesus stillt Hunger und alle Seelennot,
bei ihm findest Du den wahren Sinn des Lebens!
Wer zu ihm kommt erhält Lebensbrot,
wird satt und lebt nicht mehr vergebens!

Frage: Wurde unser innerer Hunger nach dem Sinn des Lebens und Frieden mit Gott schon vollkommen gestillt?

Greif’ doch nach der Hand des Meisters,
gehe auf sein Rufen ein!
Du sollst ein Erlöster werden,
sollst ein Kind des Höchsten sein!

Frage: Hungern wir noch nach Frieden und Sinnerfüllung des Lebens, oder kennen wir das Glück das die Gotteskindschaft bringt?

Herr, mich hungert - du bist die Speise.
Herr, mich dürstet - das Wasser gibst du.
Brot aus dem Himmel von dir - ich lobpreise.
Wasser des Lebens, o Herr, fließet mir zu.
Welch ein begnadeter Mensch darf ich sein!
All deine Gaben sind Liebe allein!

Frage: Womit ernähren wir uns geistlich?

Tipp: Jeremia hat einmal gesagt: "Dein Wort ward meine Speise, so oft ich`s empfing." (Jeremia 15,16) Diese Speise ist die allerbeste, die wir zu uns nehmen können. Oh, bleiben wir doch begierig danach, Gottes Wort in uns aufzunehmen, dass wir stark werden am inwendigen Menschen, um für Gott fruchtbar zu sein!

Voller Liebe, voll Erbarmen
wartet Jesus, dass du fragst:
"Willst du helfen, Herr, mir Armen?"
Jesus freut sich, dass du`s wagst.

Frage: Haben Sie den zweiten Teil des Bibelverses beachtet? Er ist so wichtig!

Tipp: Zu Jesus kommen - das müssen wir. Das Andere übernimmt unser Herr. Er wird niemanden abweisen, der ehrlich zu ihm kommt. Dann geschieht das größte Wunder: Er vergibt uns und macht aus uns eine neue Kreatur.

Wie tröstlich! Unser Herr schickt keinen weg,
der leer, der schuldbeladen zu ihm flieht.
Er streckt die Retterhände aus, macht Bahn und Steg,
schenkt Licht, dass der Beladene die Liebe Gottes sieht.

Frage: Die Welt kennt solchen Heilsweg nicht. Jesus bietet ihn uns an. Sind wir bereit, diesen Weg zu gehen?

Tipp: In einem schönen Glaubenslied singen wir: "Vom Kreuz zeigt Jesus den Weg uns nach Haus, er führt über Golgatha, diesen Weg hat Gott für uns ausersehn, und im Sohn ist er uns nah. vom Kreuz führt ein Weg nach Haus." Oh, machen wir uns auf den Weg! Beten Sie im Glauben zu Jesus: "Herr, ich bin es nicht wert, dass du mich rettest, ich bin von Sünden befleckt und verloren, aber ich glaube an deine Erlösungstat von Golgatha. Bitte hilf mir! Ich will dir ganz gehören!" Jesus wird Sie nicht abweisen! Gelobt sei er!

Komm zu dem Heiland, komme noch heut!
Folg´ seinem Wort, jetzt ist es noch Zeit!
Er ist uns nah´, zum Segnen bereit,
und ruft so freundlich: Komm!
Herrlich, herrlich wird es einmal sein,
wenn wir ziehen, von Sünde frei und rein,
in das Gelobte Kanaan ein.
Jesu, sieh her: Ich komm!

Frage: Haben Sie schon das Angebot Jesu angenommen und sind zu Ihm gekommen?

Tipp: Ist es nicht herrlich, was uns die Jahreslosung für 2022 zusagt: Wirklich jeder darf zu Jesus Christus kommen – egal wie groß auch die Sündenlast sein mag! Jeder ist eingeladen sich von Ihm die Sündenlast abnehmen zu lassen und in Seine Nachfolge zu treten! Aber auch wer schon zu Jesus gehört darf bei dem `zu ihm kommen` auch an die Entrückung denken! Wie herrlich wird es wohl sein, wenn wir endlich zu unserem HERRN, Heiland und Erlöser kommen und Ihn von Angesicht sehen dürfen! Noch ist Gnadenzeit und jeder Mensch ist dazu eingeladen, daher auch die Einladung an dieser Stelle für alle die noch kein Gotteskind sind: `Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.` (Off. 22,17)

Laßt mich gehn, laßt mich gehn,
daß ich Jesum möge sehn!
Meine Seel ist voll Verlangen,
Ihn auf ewig zu umfangen
und vor seinem Thron zu stehn.

Frage: Erinnern Sie sich an die Jahreslosung für dieses Jahr 2022, welche gerade für diese endzeitliche Zeit eine ganz tiefe Bedeutung hat?

Tipp: Angesichts zunehmender endzeitlicher `Wehen` gibt die Jahreslosung wahren Gotteskindern eine wunderbare Zusage, wobei an die jüdischen Hochzeitsbräuche zu denken ist: In Richter 14,1 bittet Simson seine Eltern: `nehmt mir nun diese zur Frau` und vor allem der Bräutigam-Vater war es, der den Hochzeitstag bestimmte (Matth. 24,36)! Haben wir die `Würdigkeit` durch Jesus als Erlöser erlangt, um von Gott dem Vater zur Brautgemeinde gehörig dem Bräutigam Jesus Christus `gegeben` (bzw. zugeführt, entrückt) zu werden? Solche wird Jesus auch zu sich zur `Hochzeit des Lammes` kommen lassen und nicht hinausstoßen! Aber es gibt auch Matth. 22,11-14, wo ein `Unwürdiger` ohne Hochzeitskleid in die äußerste Finsternis geworfen wird! Lasst uns bereit für die `Abholung` sein!

Halleluja - Lob und Dank!
Herr, du machtest mich gesund.
Mich, der einstmals blind und krank,
nahmst du auf in deinen Bund.
Herr, ich dank` dir für dein Sterben,
dass du mich mit Gott versöhnst.
Nun darf ich den Himmel erben,
weil du mich mit Gnade krönst.

Frage: Haben Sie schon vom lebenspendenden Brot, von dem Jesus hier spricht, gegessen?

Tipp: Jesus umschreibt das Thema in einer besonderen Art. Wenn wir essen, nehmen wir Nahrung in uns auf, die uns stärkt. Wenn wir an Jesu stellvertretendes Leiden am Kreuz auf Golgatha glauben und ihm dafür danken, dass er dies für uns ganz persönlich auf sich genommen hat, dann nehmen wir diese himmlische Speise in uns auf. Wir werden dadurch wunderbar gestärkt, und Jesus verspricht uns dazu das ewige Leben.

Jesus, - du bist wunderbar!
Bist mein Leben, Licht und Wonne!
Ich bring`dir mein Herze dar,
füll`es doch mit deiner Sonne!

Frage: Gehören wir ganz ungeteilt diesem wunderbaren Sohn des lebendigen Gottes? Darf er über unser Leben verfügen?

Wohin sollte ich denn gehen,
wohin, Herr, als nur zu dir?
Du allein kannst mich verstehen.
Tritt denn ein durch meine Herzenstür,
und wohne, Herr, im Herzen mir!

Frage: Sind unsere Augen des Verständnisses auch geöffnet, dass wir Jesus Christus als den Gottessohn erkennen?

Tipp: Machen wir uns auf die Suche, und ruhen wir nicht eher, bis wir diesen Heiligen Gottes (wie Petrus es ausdrückte) gefunden haben! Er will uns reich beschenken. Ohne seine Gaben wäre unser Leben so leer!

Wunderbares hat uns Gott verheißen,
ihn alleine woll`n wir preisen!
Nach seinem Willen stets zu fragen -
dies` Verlangen sollten wir im Herzen tragen.

Frage: Nehmen Sie Gottes Wort ernst, oder fällt es Ihnen schwer, nach Gottes Willen zu fragen?

Tipp: In Johannes 9,31 steht geschrieben: "Wir wissen, dass Gott die Sünder nicht erhört; sondern den, der gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den erhört er." Wie glücklich können sich Menschen schätzen, die Jesus als ihren Herrn in ihr Leben aufgenommen haben und mit Freuden Gottes Willen tun!

Ist dir schwer ums Herz, weißt keinen Ausweg mehr,
Jesus Christus ruft vom Himmel her:
„Kehre dich zu mir, - denn ich erlöse dich!
Greif’ nach meiner Hand, - ich helf’ dir sicherlich!„

Frage: Sind Gebetserhörungen ein Fremdwort für uns - oder etwas, das wir immer wieder erleben? Oder bitten wir erst gar nicht aufrichtig und im Glauben stehend?

Mein Fels ist Jesus, Gottes Sohn,
der mich erlöst hat von den Sünden.
Bei ihm, vor seines Vaters Thron,
kann meine Seele Frieden finden.
Wer glaubt, wie Gottes Wort uns lehrt,
der ist`s, der Jesus wirklich ehrt.
Er wird für andre Labung sein,
er weist auf Christus nur allein.

Frage: Möchten Sie auch gerne etwas Bleibendes, Erhabenes in Ihrem Leben bewirken?

Tipp: Nach 1. Korinther 10,4 ist Jesus ein Fels. Das Volk Israel im Alten Testament trank Wasser aus dem Felsen, als sie in der Wüste Durst litten. Gott hatte ein Wunder gewirkt. Auch wir heute dürfen von diesem lebendigen Wasser trinken. Jesus ist diese Felsenquelle. Wer an ihn glaubt, wie es in der Bibel geschrieben steht, wer sich ihm hingibt, der wird für andere ein Quell des lebendigen Wassers. ist das nicht herrlich?

Wir sind so froh und reich in dir,
dein Wort macht uns gesund!
Drum zeugen wir mit Freuden hier,
im ganzen Erdenrund:
"Das Heil gibt Jesus nur allein!
Drum lasst ihm unser Leben weihn!"

Frage: Glauben wir an Jesus?

Tipp: Das Schöne ist es gerade, dass es Gott ist, der dies in uns wirkt: Wenn wir unser Leben Jesus ausgeliefert haben und an ihn glauben, dann sind wir wie ein Kanal. Sein Wort, das neues Leben schafft, fließt durch uns zu anderen Menschen, dass auch diese verändert werden.

Niemand muss im Dunkeln stehn,
ohne Licht durch’s Leben gehn.
Denn Jesus ist das Licht der Welt,
das jede Finsternis erhellt.

Frage: Wenn du das Licht des Lebens in Jesus gefunden hast, wirst Du auch gerne für andere Menschen ein Licht sein. Ist das so bei Dir?

Jesus ist das Licht der Welt,
das die dunkle Nacht bescheinet.
Er spricht Mut zu, er gibt Kraft,-
jedem, - der in Trauer weinet

Frage: Folgen wir Jesus nach? Unser Lebensalltag wird sich nicht mehr im Dunkeln, - Zweifelhaften befinden, sondern im wunderbaren Licht des Herrn

In meinem Herzen brennt ein Licht,
das Jesus mir gegeben.
So komm` nächtens ich vom Wege nicht,
es leuchtet mir zum Leben.
Das Wort des Herrn - das ist mein Licht,
und Gott ist meine Zuversicht.

Frage: Wie gestalten wir unseren Lebenswandel - leben wir nach Gottes Wort oder dümpeln wir in zwielichtigen Gebieten herum? Folgen wir doch Jesus nach, dann werden wir das Lebenslicht Gottes erhalten!

Jesus ist das wahre Licht -
gläub`ge Menschen zweifeln nicht,
hüten es wie einen Schatz:
Jesus steht am ersten Platz!

Frage: Wollen wir wirklich Jesus nachfolgen? Dann brechen wir auch mit zweifelhaften Bindungen und Verhältnissen, die sich im Halbdunkeln oder gar in der Finsternis abspielen.

Herr, das Licht deiner Liebe leuchtet hell!
Ich preise dich, mein Gott - Immanuel.
Als ich im Dunkeln einst dein Strahlen sah,
da tratst du mir in deiner Schönheit nah`.

Frage: Bewegen wir uns noch in diffusem Licht, in der Dämmerung, oder sind wir mit unserem ganzen Sündenelend zu Gott, ans Licht gekommen?

Tipp: Wenn wir mit unserer dunklen Vergangenheit ins Licht Gottes kommen, fällt unsere Sündenlast von uns ab, und die himmlische Klarheit erleuchtet unseren Weg.

Eine Kerze muss angezündet sein,
um Spenden zu können ihren Schein.
Unter Menschen gibt es viele `Kerzen`,
aber wenige haben `Lichter` im Herzen.
`Kerzenleute` sind religiös interessiert,
auch in fromme Leistungen integriert.
Sie gehen in Gottesdienste und singen Lieder,
aber `Licht` für Gott zu sein ist ihnen zuwider.
Alles ist da, doch das Feuer der Liebe fehlt.
Der Funke des Heiligen Geistes ist´s, was zählt!

Frage: Ist Jesus das Licht Deines Lebens und preist Du Seine Liebe, indem Du IHM mit den Gaben dienst, die ER Dir verliehen hat, um ein Segen zu sein?

Tipp: Licht wird es mit Jesus im Herzen, so wie bei hell brennenden Kerzen.
Lass Dich, lieber Leser, vom `Feuer Jesu` entzünden, um eine tiefe und haltbare Beziehung mit IHM zu finden.
`Kinder des Lichts` geben Gottes Licht, Seine Botschaft weiter, mit der ihnen innewohnenden Kraft! Willst Du dies in der Advents- und Weihnachtszeit ganz neu und auch weiterhin mit Eindeutigkeit bedenken?

Gott, bitte befreie mich von Zwängen.
Sie nehmen mich zu sehr gefangen!
Mein Vertrauen will ich DIR bringen
und alle Sorgen unter das Kreuz legen.
Nur DU, Herr, kannst meine Fesseln sprengen,
weil DU würdig bist als wahrer Heiland!
Alle, die sich im Glauben an DICH wenden,
wissen: Ihre Befreiung liegt in DEINER Hand!

Frage: Lebst Du tagtäglich in der Freiheit der Kinder Gottes, indem Du in der Bibel stets nach Wahrheit suchst und das Erkannte willig befolgst?

Tipp: Was Jesus einst den begriffsstutzigen Juden riet, gilt auch für Dich und mich: `Wenn uns nun der Sohn freimacht, so sind wir wirklich frei.` (V.36) Das heißt z.B. für mich im Umkehrschluss, dass ich mich auf die `Weisheit der Welt` nicht gründen werde, denn sie bindet sich mit ihrem antichristlichen Geist an falsche Erkenntnisse. Bei Jesus aber sind wir tatsächlich frei von allen Verirrungen!

Hand in Hand mit Jesu droben auf dem Thron;
Mühsam war die Arbeit, herrlich ist der Lohn;
Köstlich ist’s, zu ruhen nach dem Erdenleid,
Hand in Hand mit Jesu, in der Ewigkeit.

Frage: Ist es uns ein Bedürfnis das Wort Gottes zu befolgen oder lehnen wir uns noch dagegen auf?

Wenn du den Weg mit Jesus gehst
und der Sünde widerstehst,
dann kennst du den wahren Sinn
deines Lebens - welch Gewinn!
Jesus spricht dann klar zu dir:
"Fürcht dich nicht, vertraue mir!"

Frage: Dürfen wir Sie einladen, mit uns den guten Hirten, Jesus Christus, zu loben? Er hat uns versprochen, uns das ewige Leben zu geben, dass wir nicht umkommen werden, und dass uns niemand aus seiner Hand reiβen kann - ist das nicht herrlich?

Tipp: Wenden Sie sich von der Sünde ab, schauen Sie hin auf Jesus und danken Sie ihm mit Ihrem ganzen Handeln!

Jesus nimmt sich seiner Schafe an,
dass die Herde furchtlos kann
nach Hause mit dem Hirten gehen,
wo sie ihn als König sehen.

Frage: Wem folgen Sie nach: dem Erfolg, dem Reichtum oder Jesus, dem Seelenhirten?

Tipp: Treffen Sie die richtige Wahl! Jesus geht uns voran, er hat unser Bestes im Sinn. Er führt uns auf dem rechten Weg zur Herrlichkeit.

Niemand kommt zum Vater denn durch mich!
So sprach Jesus. Richte dich
jetzt nach ihm, der dir gemacht
Raum im Himmel voller Pracht!

Frage: Haben Sie diesen wichtigen Schritt schon getan: durch Jesus zum Vater im Himmel?

Tipp: Tun Sie heute ganz konkrete Schritte! Beugen Sie sich vor Jesus für Ihr verfehltes Leben, bekennen Sie Ihre Schuld, und dann glauben Sie, dass Jesus Ihr Heiland ist. Danken Sie ihm und dienen Sie ihm fortan als neuer Mensch.

Ich habe die Menschen gesehen,
und sie suchen spät und früh,
sie schaffen, sie kommen und gehen,
und ihr Leben ist Arbeit und Müh.
Sie suchen, was sie nicht finden
in Liebe und Ehre und Glück,
und sie kommen belastet mit Sünden
und unbefriedigt zurück.
Es ist eine Ruh gefunden
für alle fern und nah:
In des Gotteslammes Wunden,
am Kreuze auf Golgatha.

Frage: Kennen Sie Flipper-Automaten? Eine Kugel wird vom Spieler sowie auch Elementen auf der Spielfläche weggestoßen und somit hin und her geschleudert. Sieht Ihr Leben auch so aus?

Tipp: Menschen ohne Gott gleichen einer Flipper-Kugel: hin und her, immer auf der Suche nach wahrem Leben - aber es geht letztlich von Enttäuschung zu Enttäuschung: Man erhofft Glück in der Liebe, in beruflicher Karriere, in Reichtümern usw. - aber bleibt doch innerlich leer. Aber auch Werbung, Freunde, Gesellschaft usw. versprechen Glück und Lebenssinn - und man bleibt am Ende ausgelaugt und enttäuscht zurück. In dieser Welt mit all ihren Sünden ist wahres Glück und Leben nicht zu finden! Dies findet man nur in der Gemeinschaft mit unserem Schöpfer! Jesus Christus ist gekommen um uns wahres Leben zu geben! 1. Joh. 2,17 sagt: `Die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit`. Nehmen Sie noch heute Jesu Angebot an! Ein Gebet (Bsp. siehe Link) kann Ihnen heute noch DAS Leben bringen (Sie können sich auch gerne an unsere Seelsorgeteam wenden: seelsorge@gottesbotschaft.de)!

Deine Liebe zu mir trieb dich in den Tod.
Du gabst mir Lebensperspektive statt der Not.
Es bringt mich heim dein Hirtenstab allein.
Wie herrlich ist es, Herr, dein Kind zu sein!

Frage: Haben Sie die Bekanntschaft mit diesem guten Hirten schon ganz persönlich gemacht oder irren Sie noch in der Wildnis des Lebens umher?

Tipp: Jesus hat sein Leben für uns Menschen gelassen. Ihm können wir uns getrost anvertrauen. Er sehnt sich danach, Sie zu leiten, Sie zu beschützen und zu beglücken.

Da steht er nun, der gute Hirt.
Schaut hin, was er jetzt machen wird:
Er gibt sein Leben hin als Lösegeld,
hat sich als Opfer dargestellt,
damit wir Frieden hätten. Ihm sei Preis
für seiner Liebe blutigen Beweis!

Frage: Soll Jesus sein Leben umsonst geopfert haben? Wie lautet Ihre Antwort auf Jesu Liebestat?

Tipp: Danke, Herr! "Mir ist Erbarmung widerfahren, Erbarmung, deren ich nicht wert, das zähl` ich zu dem Wunderbaren, mein stolzes Herz hat`s nie begehrt. Nun weiß ich das und bin erfreut und rühme die Barmherzigkeit."( Altes Kirchenlied von Philipp Friedrich Hiller) Herr, ich will jetzt gleich mein Sündendasein verlassen und mich dir hingeben mit Leib und Seele.

Es ist die Liebe die Dich trieb,
wofür Dein Leben wich.
Du sagst zu mir `ich hab dich lieb`
und gabst Dich hin für mich!

Frage: In 1 Joh. 4,19 heißt es: `Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.` Tun wir das von ganzem Herzen und allen Kräften?

Tipp: `Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde`, so lesen wir in Joh. 15,13 – und Jesus hat diese unfassbar große Liebe zu uns erzeigt und die furchtbare Passion bis zum Kreuzestod aus Liebe zu uns durchlitten! Sollten wir Jesu Liebe nicht erwidern und damit auch das oberste Gebot erfüllen (Markus 12,30)? Lasst uns Jesus Christus von tiefstem Herzen loben, preisen, anbeten und als HERRN und Erlöser den obersten Platz in unserem Herzen und Alltag einräumen!

Bist du einsam, musst du leiden?
Jesus ist ein guter Hirt.
Er will Freund sein und dich weiden,
er bringt heim, - was sich verirrt.

Frage: Jesus, unser guter Hirt hat sein Leben für uns gelassen, wollen wir uns nicht ab heute seiner Leitung unterstellen? Unser Leben wird ungeahnte Segnungen erfahren.

Jesus ist der gute Hirt,
er ist lang`schon auf der Suche.
Trägt Verlor`ne heim ins Reich,
wie es steht im Bibelbuche.

Frage: Haben wir erkannt, dass wir Abgeirrte sind? Jesus sucht uns leidenschaftlich und will uns heimtragen,- und zurechtbringen.

Mit wachem Auge blickst du, Herr,
auf deine Herde - dir sei Ehr`!
Du weißt von jedem, wie er fühlt,
du bist derjen`ge, der ihm stillt
sein Sehnen, du bringst es zur Ruh`.
Ich dank`dir, Jesus, immerzu.

Frage: Sind Sie froh darüber, dass Jesus Sie kennt?

Tipp: Schließen Sie doch mit Jesus einen Bund! Sagen Sie ihm: "Herr Jesus, ich will von jetzt an dir gehören! Sei du mein Hirte! Ich vertraue deinem Schutz!"

Gott kennt den Sohn - hat ihm gegeben
die ganze Macht für allezeit.
Der gab dahin sein eig`nes Leben
zur Welterlösung - kommt und weiht
euch ihm als Dank für sein Erbarmen,
lasst ihn in euer Leben ein!
Vertraut euch ruhig seinen Armen -
ihr sollt für immer glücklich sein!

Frage: Finden Sie es nicht schön, dass Jesus und der Vater sich kennen?

Tipp: Entschließen Sie sich doch gerade heute, den Weg mit Jesus zu gehen! Gottvater und der Gottessohn sind einander vertraut und kennen auch uns; sie wissen, wie es um Sie steht. Vertrauen Sie sich in Zukunft dem guten Hirten an!

Von den Schafen seiner Weide
sucht Jesus sich Verirrte aus,
trägt sie von der Dornenheide
auf seinen Schultern hin nach Haus.

Frage: Haben Sie auch den Eindruck, dass Sie in ihrem Leben abgeirrt sind? Jesus kennt den Weg zurück. Wenn Sie zu krank oder zu schwach sind, um selbst heimzugehen, rufen Sie den Namen Jesu an. Er kann Sie heimtragen und pflegen.

Tipp: Sprechen Sie mit Jesus. Er ist hier und kann Sie hören, auch wenn Sie ihn nicht sehen. Wenn Sie aufrichtig, mit Beharrlichkeit rufen, wird er Ihnen antworten.

Die Stimme Jesu ist mir lieb
wie nichts andres in der Welt.
Sie ruft mich, der ich ziellos trieb,
zum Seelenhirt, der zu mir hält.

Frage: Folgen Sie Jesus nach?

Tipp: Schafe sind willige Tiere. Wenn sie merken, dass es der Hirte gut mit ihnen meint, folgen sie ihm. Jesus meint es gut mit Ihnen. Er hat Ihr ewiges Glück im Sinn. Nehmen Sie ihn ernst und folgen Sie ihm willig!

Hör` ich dir, Herr Jesus, zu?
Wenn mich jemand leitet - bist es du?
Lass` ich mich hüten, folg` ich dir?
Den Weg zu Gott - oh, weis` ihn mir!

Frage: Gehören wir zu Jesu Schafen?

Tipp: Wir wollen nicht fernerhin in der Dunkelheit dieser Welt und in der Sünde umherirren. Wir wollen gerade jetzt zu Jesus beten: "Herr Jesus, so lange bin ich ziellos im Dunkeln umhergeirrt. Ich bin in Sündenschuld und Gebundenheiten verstrickt und kann mir selbst nicht helfen. Bitte, erlöse mich von der Sünde und vergib mir meine Schuld! Ich glaube daran, dass du am Kreuz auf Golgatha für mich gestorben bist und ich durch dein Leiden, Sterben und deine Auferstehung frei und ein neuer Mensch sein darf. Sei du von jetzt an der Herr meines Lebens! Ich danke dir dafür. Amen."

Gar keine Macht, so stark sie sei,
wird mich dir, o Herr, entwinden.
Ich fühl` mich glücklich, froh und frei,
kann bei dir Frieden finden.
Ich weiß es, Herr, du bist mir nah,
welch` Glaubenstrost, halleluja!

Frage: Haben Sie diese herrliche Gabe - das ewige Leben - von Jesus schon dankbar angenommen?

Tipp: Welche wunderbaren Versprechen gibt uns Jesus Christus hier: Wir werden nie umkommen und niemand wird uns je aus seiner Hand reißen. Da kann man nur ausrufen: Dank sei dir, Herr Jesus!

Der Feind der Seele sucht zu trennen,
wenn jemand fest im Glauben an Gott hängt.
Doch glücklich ist d e r Mensch zu nennen,
der Gott als seinen Vater kennt.
Er lebt beschützt in seiner Hut.
Ja, Gotteskinder haben`s gut!

Frage: Stehen wir auf der Verlierer- oder der Siegerseite?

Tipp: Jesus überschüttet uns mit Gutem. Zuerst gibt er einem nach Heil suchenden Menschen Vergebung der Sünden. Nach Johannes 6,54 hat jeder, der das Fleisch Jesu isst und sein Blut trinkt (es in sich als geistliche Nahrung aufnimmt), das ewige Leben. Dazu verspricht er uns, dass uns niemand aus seiner Hand reißen wird. Welche überwältigende Gnade wird uns damit zuteil!

Jesus der einst auferstand
hält uns fest mit Seiner Hand.
Du bist sicher, Gott sei gelobt,
wenn der besiegte Feind auch tobt,
so kann er uns doch nichts tun,
weil wir in Jesus Christus ruh‘n!

Frage: Wissen Sie sich in Jesu Hand geborgen?

Tipp: Vieles in der aktuellen Corona-Politik-Zeit kann Angst machen. Ein weiser Spruch besagt: `Gib jemandem Macht, und du erkennst seinen Charakter`. Schon immer gab es Menschen denen ihre Macht zu Kopfe stieg und die Leid über die Menschheit brachten. Aber wir dürfen auch wissen: Menschenmacht ist begrenzt, Jesu Macht hingegen unbegrenzt (Matth. 28,18)! Wie tröstlich! Damit gilt, dass niemand unsere Seele aus Jesu Hand reißen kann und wir auch Jesus bitten können uns vor Gefahren zu bewahren! Lasst uns dies tun und Ihm vor allem treu nachfolgen!

Vielleicht meinst Du, Gott steht nicht zu seinem Wort,
Er hat Dich vergessen uns ist weit, weit fort.
Er ist da, wenn auch oft unsichtbar wie der Wind,
und sorgt Sich um Dich wie ein Vater ums Kind.

Frage: Sind wir ein Kind Gottes? Haben wir Ihm unser Leben anvertraut? Zweifeln wir trotzdem noch, dass Er uns und unser Schicksal in Seiner schützenden Hand hält und Sich um uns sorgt?

So bin ich denn getrost - er wachet,
und wenn der Sturm auch tost - er machet,
dass keine Not mich schreckt.
Er ist ein Fels - er stehet
ganz fest - und sieh, es gehet
vorbei die Flut, die mich bedeckt.

Frage: Wie verhalten wir uns denn am besten?

Tipp: Wir sollen beim Vater bleiben, der uns mit seiner starken Hand beschützt. Wir sollen ihm nicht davonlaufen und sollen auf sein Wort hören, dann wird er stets mit uns sein.

Gott hat wunderbare Hände,
die das Weltall einst erschaffen.
Glaubst du, dass sich jemand fände,
der dies alles weg könnt` raffen?
Diese Hände, die dich halten,
sie sind sicher. Trau Gott still!
Richte all dein Tun und Walten
nur nach ihm, tu, was ER will!

Frage: Vertrauen wir den starken Händen Gottes, die einst dieses ganze Universum erschaffen haben? Sind wir felsenfest davon überzeugt, dass er auch unsere Probleme lösen kann?

Tipp: Lesen wir doch möglichst oft in der Bibel! Sie ist voll von Zeugnissen, wie Menschen die wunderbare Kraft Gottes erlebt haben. Seine Macht ist nicht geringer geworden. "Alles ist möglich dem, der da glaubt!" (Markus 9,23) Halleluja!

Du hast den Tod bezwungen,
Herr Jesus, Siegesheld!
Zum Himmel hoch gedrungen
bist du vor aller Welt.
Wer dir, o Herr, anhanget,
dir treu im Leben bleibt,
der ist es, der erlanget
die ewge Seligkeit.

Frage: Haben Sie diese wunderbare lebendige Hoffnung, oder fürchten Sie sich, wenn Sie an Ihren Tod denken?

Tipp: Jesus will Ihre Furcht in Freude verwandeln und Ihnen eine Sehnsucht nach der himmlischen Heimat ins Herz geben. Wenn Sie Ihr Leben ehrlich ihm ausliefern, wird er aus Ihnen eine neue Schöpfung machen. Sie sind dann sein Nachfolger, der sich nicht mehr vor der Zukunft fürchten muss, sondern der sich auf den Himmel freuen darf.

Wenn einst mein Herze nicht mehr schlägt,
dann ist es Jesus, der mich rüberträgt
zu jenem Freudenort, wo niemand weinend steht,
dann darf auch ich dort sein, wo alles Leid vergeht.

Frage: Ehren wir Gott mit unserem Glauben an ihn?

Tipp: Glauben wir an ihn mit unseren Worten, mit unserem Handeln? Wie verheißungsvoll! Jesus verspricht uns, dass wir nach unseren Erdentagen weiterleben werden und ihn sehen dürfen in seiner Herrlichkeit und Pracht. Wir wollen uns freuen an diesem göttlichen Trost.

Viele glauben, dass der Heiland sie erlöset hat.
Welch ein Wunder von des Herren großer Gnad`!
Und wer glaubt, der wird nicht sterben.
Preis sei unserm gnäd`gen Herrn!
Er lässt uns einst den Himmel erben.
Oh, rühmt ihn alle nah und fern!

Frage: Viele Menschen fürchten sich vor dem Tod. Am liebsten wollen sie gar nicht über dieses Thema sprechen. Fürchten Sie den Tod auch?

Tipp: Jesus hat dem Tode die Macht genommen. In 2. Timotheus 1,10 lehrt uns Paulus: Gott hat uns selig gemacht "durch die Erscheinung unseres Heilands Christus Jesus, der dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium." "Unvergängliches Wesen" bedeutet nach den Erklärungen der Elberfelder Bibelübersetzung: Unverweslichkeit. Ist das nicht eine atemberaubende, wunderbare Botschaft, die Jesus uns hier anbietet? Oh, möchten doch alle Menschen dieses göttliche Gnadenangebot heute noch annehmen: an Jesus zu glauben und ewiges Leben zu empfangen!

Der TOD öffnet uns die TÜR zur Ewigkeit.
Bist Du schon für diese Wahrheit bereit?
Kein Grabstein kann für den Sinn im Leben stehen,
aber mit Gott wirst Du die Herrlichkeit Gottes sehen!
So nutze doch endlich die Zeit der geschenkten Gnade.
Sie zu verpassen, wäre tragisch und Jammerschade.
Drum sag JA zu Jesus und vertrau seinem Allmachtswort,
damit Du Eingang findest zum himmlischen Ort!

Frage: Ist Dir freudig bewusst, dass der Tod nicht Ende, sondern Beginn Deines Lebens im Licht des Himmels ist?

Tipp: Der Zugang zu Gott ist bereits durch Christus geebnet. Wer auf diesem Weg geht, ist für alle Zeiten reich gesegnet. Der Tod kann Gottes Kindern nie mehr schaden, weil Gott den Tod besiegt - wir ewige Freude haben!

O, die tiefe Liebe Jesu,
frei, unfaßbar mächtiglich,
rollet gleich dem weiten Meere
voll und segnend über mich.
Rings ergießt sich und umschließt mich
seiner Liebe reicher Strom,
führt mich vorwärts, führt mich aufwärts
bis zur Ruh` im Himmelsdom.

Frage: Welches Bild haben Sie von Jesus: dem eines harten, gefühlskalten Lehrers - oder dem eines zutiefst mitfühlenden, liebenden HERRN und Erlösers?

Tipp: In Hebräer 4,15 wird Jesus als Hohepriester voller Mitleid für unsere Schwachheit beschrieben, in Matthäus 23,37 vergleicht er sich mit einer fürsorglichen Henne, die ihre Küken unter die Flügel sammelt, in Bezug auf die Bewohner Jerusalems und ruft voller Schmerz aus, dass sie sich nicht retten lassen wollten! Im heutigen Vers zeigte Jesus überdeutlich Gefühle mit dem Weinen, aber die größte Liebe zu uns allen zeigte Jesus am Kreuz, als er für unsere Errettung sein Leben gab, denn es heißt in Joh. 15,13: `Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde`. Lasst uns Jesus von tiefsten Herzen und wirklich allen Kräften lieben - denn er hat uns zuerst geliebt!!! (1. Joh. 4,19)

Herrlich, herrlich wird es einmal sein,
wenn wir ziehen, von Sünde frei und rein,
in das Gelobte Kanaan ein.
Jesu, sieh her: Ich komm!

Frage: Freuen Sie sich auch schon so auf die Herrlichkeit bei Jesus Christus?

Tipp: Die Bibel versucht mit Bildern von goldenen Gassen etc. die Herrlichkeit in Gottes himmlischem Reich voller Friede, Licht und Glück ansatzweise zu beschreiben und fasst es letztlich in den Worten zusammen: „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.“ (1. Kor. 2,9) Die Herrlichkeit ist unbeschreiblich und über die maßen wunderbar wovon wir uns nicht annähernd ein Bild machen können! Jesus ging hin, um uns eine Stätte zu bereiten. Er hat die ganze wunderbare Schöpfung hier erschaffen. Wir als wiedergeborene Gotteskinder dürfen gespannt sein welche Herrlichkeiten er uns bereitet hat! Halleluja! Lasst uns daher bereit sein für Jesu Kommen um sogleich mit Ihm gehen zu können!

Gott der sich verborgen hält,
Er wird Sein Volk retten.
Werden sie auch noch gequält,
bald reißt ER ihre Ketten!

Frage: `Hosianna` heißt `Hilf doch!` oder `Hilf bitte!`. Ist dies auch unser Gebet in der heutigen Zeit der zunehmenden Nöte und Bedrängnisse?

Tipp: Sicher haben Sie auch vom Vulkanausbruch auf La Palma (`die Palme`) erfahren. Mit Palmzweigen wurde Jesus unter `Hilf doch!` -Rufen begrüßt, aber auch die große Schar vor dem Thron Gottes (Off. 7,9) wird Palmzweige haben und vom `Heil bei Gott` sprechen. Palmzweige stehen somit im Zusammenhang mit Heil und Rettung durch Gott – und genauso wird Jesu Brautgemeinde vor `all dem was geschehen soll` durch Entrückung hin zum `himmlischen Paradies vor Gottes Thron` bewahrt werden (Lukas 21,36)! Umso beachtenswerter ist, dass ein Haus im Gebiet `das Paradies` vor den feuerrot glühenden Vulkanmassen durch ein `Wunder` (laut Presse) bewahrt wurde (siehe auch Lebensgefahr durch feuerroten Drachen in Off. 12 und errettende Entrückung).

Mit Jesus bin als Sünder ich gestorben.
Am Kreuz hat er mir volles Heil erworben.
So lebe ich als neuer Mensch und bin befreit,
dazu verordnet, Frucht zu tragen für die Ewigkeit.
Der Segen Gottes macht mich froh zugleich.
Gepriesen sei der Herr im Himmelreich!

Frage: Sind wir Menschen, die tot für die Sünde sind? (nach Römerbrief 6,4) Oder sind wir noch Knechte der Sünde?

Tipp: Jesus macht uns ein überwältigendes Angebot: Er bietet uns Freiheit von der Macht der Sünde, ein neues, ewiges Leben und Gemeinschaft mit Gott an. Wir müssen uns nur von ihm beschenken lassen und an ihn glauben. Unser Leib soll ein Tempel Gottes sein, unser Handeln soll Jesus verherrlichen - das ist ein Stück Himmel bereits auf dieser Erde.

"Folget mir, glaubt meinem Wort."
Jesus will euch glücklich machen.
"Bringt mir eure Sorgen viel,
und dann könnt ihr wieder lachen."

Frage: Sind wir bereit, Jesus nachzufolgen, - ihm gehorchen,nach seiner Lehre unser Leben auszurichten?
Leute die das tun, die wird Gott einmal ehren.

Wir dienen dir, Herr, ach so gern,
voll Freude und Liebe, du leuchtender Stern.
Mit Gebet und in Taten - du willst uns beraten.
Dein Wille soll auch der unsere sein.
Hab Dank für die Gnade, Preis sei dir allein!

Frage: Ist es uns eine Freude, unserem Herrn Jesus von ganzem Herzen zu dienen?

Tipp: Im Hinblick auf die wunderbare Zukunft, die uns erwartet, sollte es uns eine vollkommene Freude sein, Gott zu dienen. "Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer." (Hebräer 12,28+29) Lasst unsere Herzen für Jesus brennen!

Lasst uns nach der Heiligung beständig streben,
danach trachten, im Gehorsam stets zu leben!
Und sollten wir mal fehlen, ungehorsam sein,
gilt’s zu Jesus eilen: Er macht von Schuld uns rein!

Frage: Wann haben Sie Jesus Christus das letzte Mal für unbedachte Worte, böse Gedanken etc. um Vergebung gebeten?

Tipp: Wie wäre es, wenn es keine Müllabfuhr gäbe und all der anfallende Unrat im Haus bliebe - wie würde das wohl stinken? Ähnlich ist es bei Menschen die sich nicht waschen. So wie immer erneut neu entstandener Müll entsorgt werden muss und auch regelmäßige Körperreinigung nötig ist, so muss auch immer wieder die Sündenschuld von Jesus weggenommen werden – sonst brauchen wir uns nicht wundern, wenn Gottes Segen ausbleibt! Jesus brachte es in dem Bild auf den Punkt: Auch wenn wir durch Bekehrung und Wiedergeburt ganz gereinigt und geheiligt wurden, so laufen wir immer noch auf der sündenverseuchten Erde herum und machen unsere Füße schmutzig. Jakobus 3,2 sagt daher auch: „Denn wir alle verfehlen uns vielfach“. Lasst uns daher immer wieder vor Jesus Christus treten und wie David, der Mann nach dem Herzen Gottes es in Psalm 25,17 tut, bitten: „vergib mir alle meine Sünden!“

All meine Ängste kennst, Herr, du,
trägst meine Lasten, gibst mir Ruh`.
Herr Jesus, ich vertrau` dir gern,
bin gut beschützt bei dir, dem Herrn!

Frage: Was machen wir mit unseren vielen Ängsten und Nöten? Wo laden wir sie ab?

Tipp: Sorgen und Nöte können unsere Gesundheit ruinieren. Die Nerven gehen kaputt, und auch unser Kreislauf und unsere Organe leiden. Bringen Sie Ihre Lasten doch zu Jesus! Ihm dürfen Sie uneingeschränkt vertrauen. In Psalm 3,9 steht: "Bei dem Herrn findet man Hilfe." Machen Sie es wie der Mann, der auf unserem heutigen Bild dargestellt ist! Er schaut zu Gott empor und erfleht Hilfe vom Herrn.

Jesus kommt wieder, nach Seiner Verheißung.
Das hat für alle Gotteskinder größte Bedeutung.
Jesu Brautgemeinde wartet sehnlichst auf diesen Moment:
Dieser Tag wird für sie herrlicher als alles was man kennt!

Frage: Bist Du auf die Entrückung im Glauben vorbereitet?

Tipp: Denke an das Gleichnis der 10 Jungfrauen. Letztendlich war nur die Hälfte wirklich bereit, dem Bräutigam entgegen zu gehen. Daher, bleibe wachsam und prüfe, was dem Herrn wohlgefällig ist! (Mt.25; Eph.5,10)

Weil Jesus Christus mir versprochen,
dass er mir Wohnung macht bereit,
so weiss ich mich geborgen und freu`mich schon,
mit ihm dereinst zu sein in Ewigkeit.

Frage: Man kann sicher sein, dass man eine Wohnung bei Jesus bereitstehen hat. Die Bibel beweist uns das.
Wollen Sie diese Sicherheit auch? Uebergeben Sie Ihr Leben Jesus Christus, dann sind Sie sicher.

Er starb am Kreuz für jedermann,
dass man im Himmel wohnen kann.
Nun sei gerecht und glaub`an ihn,
sonst fällt dein Wohnrecht schnell dahin.

Frage: Der Apostel Paulus hat einmal gesagt, er habe einen Blick in die Herrlichkeit Gottes werfen können und habe unaussprechlich schöne
Worte gehört. Möchten Sie nicht auch Ihre Ewigkeit einmal dort zu verbringen, wo Jesus ist?

Tipp: Nehmen Sie die Bibel als Kompass in Ihrem Leben. Dieser Kompass führt
geradewegs an jenen herrlichen Ort - zu den Wohnungen, die Jesus uns vorbereitet hat.

Du hast mir selbst die Wohnung vorbereitet.
Du freust dich, Herr, auf jene Zeit,
wo ich, von vielen Wartenden begleitet,
zu dir entrückt werd` in die schöne Ewigkeit.

Frage: Glauben Sie, dass Jesus seine Versprechungen hält?

Tipp: Wir finden im ganzen Neuen Testament keine einzige Stelle, wo man sähe, dass Jesus je sein Wort gebrochen hätte. Ich glaube dem Herrn Jesus, dass er mir eine Wohnung vorbereitet hat, und danke ihm dafür. Wie sieht sie wohl aus, meine Wohnung bei IHM?

Laßt mich gehn, laßt mich gehn,
daß ich Jesum möge sehn!
Meine Seel ist voll Verlangen,
Ihn auf ewig zu umfangen
und vor seinem Thron zu stehn.

Frage: Haben wir Sehnsucht danach von Jesus Christus abgeholt zu werden und für alle Ewigkeit bei ihm im Himmel zu sein?

Tipp: Jesus Christus hatte uns zugesagt, uns Wohnungen im Himmel zu bereiten – so wie der Bräutigam damals während der Verlobungszeit eine Wohnung bereitete. Sobald der Vater des Bräutigams den Zeitpunkt als gekommen ansah kam der Bräutigam mit Seinen Verwandten und Freunden um die Braut in einem Festzug abzuholen. Genauso wird Jesus Christus sehr bald kommen um Seine Brautgemeinde abzuholen! Jede Braut sollte sich auf ihre Hochzeit freuen! Freuen wir uns auch schon darauf?!?

Wie groß ist wohl Jesu herzliches Verlangen,
endlich seine Brautgemeinde zu empfangen,
diese nun endlich mal im Himmel zu sehen,
und gemeinsam vor Gott, den Vater, zu stehen!

Frage: Wie groß muss wohl die Sehnsucht Jesus sein, seine Brautgemeinde endlich zu sich holen zu dürfen? Wie groß ist unsere Sehnsucht bei Ihm sein zu dürfen?

Tipp: Jesus spricht hier vom typischen Hochzeitsablauf damals: Nach der Verlobung bereitete der Bräutigam die Stätte und sobald sein Vater das „Startzeichen“ gab durfte er seine Braut zur Hochzeit und zum neuen Heim holen. Genauso hatte Jesus nun 2000 Jahre Zeit seiner Brautgemeinde die Stätte zu bereiten. Ist die Liebe zwischen Bräutigam und Braut sehr groß, wird das Warten zur großen Qual. Sieht man kein „Vorwärtskommen“ wird es noch schlimmer! Jesus hat die größtmögliche Liebe zu uns bewiesen, indem er sein Leben für uns gab und so den höchstmöglichen Brautpreis zahlte! Wie groß muss Jesu tiefe Sehnsucht nach seiner geliebten Brautgemeinde wohl sein!! Noch wartet Er mit Geduld im Gehorsam auf das Startzeichen des Vaters (Matth. 24,36)! Weltweit sehnen sich Gotteskinder nach Jesu Kommen bzw. der Entrückung, aber Jesu ungestillte Sehnsucht dürfte noch unvergleichlich größer sein!

Der Glaube ist der Weg zum Leben.
Geh diesen Weg mit Jesus Christ!
Der Herr wird dir noch viel mehr geben,
wenn du sein Kind geworden bist.

Frage: Haben Sie den richtigen Weg für Ihr Leben gefunden?

Tipp: Lassen Sie sich nicht verwirren von den vielen Wegen, die es gibt. Eine Redewendung sagt: Es gibt viele Wege nach Rom! Stimmt! Aber es gibt nur e i n e n Weg zu Gott - und der heißt Jesus Christus. Nehmen Sie doch diesen Weg und Sie sind für Zeit und Ewigkeit gerettet!

Ja Gott ist treu und reich an allerbesten Gaben.
Er gibt verschwenderisch und viel.
Fühlst du dich arm? - so sollst du ihn jetzt fragen,
er ist`s, - der dich so sehr beschenken will.

Frage: Haben sie sich auch schon den Kopf zermartert und gegrübelt, wie sie eine Problemsituation lösen könnten? Jesus fordert uns auf, ihn in seinem Namen zu bitten, und er verspricht, - uns helfen zu wollen.

Bete oft in Jesu Namen,
Gottes Kraft liegt im Gebet.
Halte dich an seine Weisung,
glaube wie`s geschrieben steht.

Frage: Jesus fordert und geradezu auf, ihn für alles in seinem Namen zu bitten, was wir wirklich nötig haben, - setzten wir diese Aufforderung in die Tat um?

Jesus allein gibt Leben in Fülle,
darum kann ich ruhig sein und stille.
In Liebe hat Er mir gegeben
das wahre, ewige Leben!

Frage: Ist uns bewusst, dass wir nur in Jesus wahres Leben haben, ein Leben in Fülle und auf ewig?

Tipp: Die von Menschen gemachten Götzen können kein Leben geben: Sie sind frei erfundene Gestalten, tot in sich selbst. Sie können weder sehen noch hören, weder reden noch handeln. Jesus aber lebt, und Er schenkt allen, die Ihn als ihren ganz persönlichen Erlöser annehmen, nicht nur ein Leben in Fülle, sondern ewiges Leben. Deshalb ist jeder gut beraten, der Jesus als seinen ganz persönlichen Heiland annimmt: Damit ist er in jedem Fall auf der sicheren Seite!

Jesus Christus ist die Liebe,
er, der wahre Gottessohn.
Bittet für uns schwache Menschen,
dort am Gnadenthron.
Löste uns`ren Sündenbann,
tilgte uns`re Not.
Er nahm uns in Treue an,
gibt und Lebensbrot.

Frage: Jesu hat uns am Kreuz von Golgatha gezeigt, was wahrhafte Liebe ist, indem er sich töten lies für die Sünden der Menschheit, - wollen wir nicht von ganzem Herzen seine Gebote halten, und ihm so unsere Liebe zeigen?

Frieden willst du uns verleih`n,
uns`rer aufgepeitschten Seele.
Du bist mächtig, - Not die weicht, -
deinem heiligen Befehle.

Frage: Haben wir vor irgend etwas Angst, sind ruhelos oder mit Sündenschuld belastet? Lasst uns doch voll Glauben und Zuversicht zu Jesus gehen, - er beglückt uns mit seinem Frieden.

Ich dank`dir Herr für deinen Frieden,
mit dem du mir das Heil beschieden.
So kann mich in der Welt nichts schrecken,
was sich mir will entgegenstrecken.

Frage: Wer will sich jetzt noch fürchten vor den Mächten der Finsternis, welche die Kinder Gottes ängstigen wollen? Jesus schenkt uns seinen Frieden und im Aufblick zu ihm werden wir wieder froh und fühlen uns geborgen.

Ich sehne mich nach deinem Frieden!
Herr Jesus, schenk`ihn gnädig mir!
Mir ist ein ruhlos Herz beschieden,
bei dir ist Halt - drum dank`ich dir!

Frage: Die Mächtigen der Welt sprechen oft von Frieden, aber den wahren Frieden können sie nicht geben. Der kommt von Jesus. Möchten Sie diese Herrlichkeit auch genieβen, dass der Friede Jesu Christi ins Herz hineinströmt?

Tipp: Beten Sie zu Jesus: "Schenke mir doch heute deinen Frieden!"

"Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl;
das macht die Seele still und friedevoll.
Ist`s doch umsonst, dass ich mich sorgend müh`,
dass ängstlich schlägt das Herz, sei`s spät, sei`s früh." (Hedwig von Redern)

Frage: Kennen Sie diesen tiefen, wunderbaren Frieden Gottes?

Tipp: Bitten Sie Gott noch heute, Ihr persönlicher Herr und Heiland zu werden! Sie werden erleben, wie Sein Friede in Ihr Herz kommt.

Wir können nicht begreifen Gottes Plan,
doch nehmen wir ihn freudig an.
Sei es auch schwer, was da noch vor uns liegt -
durch Jesu Kreuzweg wird unser Leid besiegt.

Frage: Kennen Sie auch Zeiten in Ihrem Leben, wo Ihnen alles unerträglich vorkommt?

Tipp: Verzagen Sie nicht! Gott hat alles unter Kontrolle. Wenden Sie sich an ihn, befehlen Sie sich ihm und seiner gnädigen Fürsorge an! Er führt es herrlich hinaus.

Gehst Du manchmal durch schwere Zeiten,
dann ist es vielleicht Gottes Leiten!
Er liebt Dich und hilft beim gelingen,
um immer mehr Früchte zu bringen!

Frage: Was ist uns wichtiger:
Ein angenehmes (aber von Gott getrenntes) oder ein fruchtbares Leben?

Was ist dein Leben ohne IHN?
Ein Nichts, - nur ER macht Sinn!
Glaub` Jesu Taufe, - Kreuz und Geist
Dann weisst du - was Errettung heisst.

Frage: Haben wir es auch schon gemerkt, - wir sind ein Nichts im der Gegemwart Gottes? Jesus will uns zu Menschen machen, die neue Kreaturen sind, an denen Gott Freude hat.

Lieber Herr Jesus, ich bin Dein,
bitte mache mich von Sünden rein.
Ohne Kraft stehe ich hier vor Dir,
bitte schenk Gnad und Segen mir!

Frage: Können Sie noch etwas ohne Jesus Christus tun?

Tipp: Man spricht davon, dass Gott nur zerbrochene Gefäße gebrauchen kann. Warum und wozu? Gott widersteht den Hochmütigen und nur Demütigen gibt er Gnade (Jak. 4,6)! Jesus Christus muss in und durch uns leben und wirken. Alles muss unter Seiner Leitung laufen, aber solange unser Fleisch noch tatkräftig mitmischt kann auch nur fleischliches raus kommen! Umso kleiner wir sind und Gottes Hilfe bedürfen, um so mehr kann ER durch uns wirken! Paulus rühmte sich daher seiner Schwachheit (2. Kor. 12,9). In Jesaja 57,15 lesen wir von Gott: „Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen.“ Lasst uns daher umso froher in allem Leid demütig zu Jesus aufblicken, weil wir gerade dann die rechte Position und Ausrichtung zu Gott haben und uns auch dann die größten Verheißungen gegeben sind!

Auf dich, mein Jesus,will ich gläubig schauen,
in deiner Liebe nur, da will ich ruhn.
Auf dich alleine will ich bauen,
für allezeit bin ich dein Eigentum.
Denn ohne dich, mein treuer Herr,
da ist mein Leben nutzlos, leer.

Frage: Kann Jesus in uns wirken, sind wir bereit, uns Jesus völlig auszuliefern?

Tipp: Nur wenn wir in der völligen Abhängigkeit von Jesus leben und unseren Eigenwillen ablegen, kann er in uns wirken, sodass wir gute Frucht bringen. Jesus Christus spricht: "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun." (Johannes 15,5)

Ganz sicher ist`s, - dass du uns liebst!
Dass du uns all unsre Sünden vergibst.
Herr bleib`uns bitte doch allezeit nah`!
Bis wir dich schau`n dürfen, - Hallelluja!

Frage: Kennen sie die Liebe Jesu, - seine Vergebung, und wissen sie, wie schön es ist, mit Jesus zu leben?

Welch Vorrecht, Jesu Freund genannt zu werden,
das ist gewiss das allerhöchste Glück.
Wir sind doch nur ein Gast hier auf Erden.
Wir sehnen uns: Jesus, komme bald zurück!

Frage: Kann mich Jesus „Mein Freund“ nennen?

Tipp: Ist das nicht herrlich, dass uns Jesus Seine Freunde nennt, wenn wir tun, was Er uns sagt! Nichts lieber will ich sein, als Jesu Freund! Unser Gehorsam ist entscheidend dafür, dass Er mich Freund nennen kann. Die Freundschaft Jesu ist kostbarer als jede andere Freundschaft! Deshalb mache ich keine Kompromisse, wenn es um Jesus und Sein Wort geht!

Der Heiland hat es uns gelehrt,
dass jeder Mensch, der Christus ehrt,
der an ihn glaubt und auf ihn harrt,
von Gott geliebt wird und bewahrt.
Ich kann nur staunen, sing`ihm zu:
"Gelobt sei Gott! Wie groß bist du!"

Frage: Welche Reaktion ruft diese Aussage Jesu in uns hervor, wenn er sagt: "Der Vater hat euch lieb."?

Tipp: Ich bin überwältigt von Gottes Liebe, genauso wie ich von der Liebe Jesu beglückt bin. In Johannes 10,30 sagt Jesus: "Ich und der Vater sind eins." Die Elberfelder Studienbibel übersetzt nach dem Urtext: "Gott und Jesus sind sich einig." Wie schön! Gott, der Vater, und Gott, der Sohn, sind sich einig. Ohne Vorleistung, sondern allein aus Gnade sInd wir geliebt. Da kann man nur anbeten!

Folgt ihm bis ans Lebensziel,
so wie Gott es sagt und will!
Glaubensstark, mit festem Mut,
scheint uns auch manches nicht so gut.
Gott hat für uns es wohlbedacht.
Ihm sei unser Lob gebracht!

Frage: Quälen Sie so manche Ängste?

Tipp: Dann suchen Sie das Angesicht Gottes! Fliehen Sie nicht vor ihm! Wenden Sie sich ganz bewusst zu ihm hin im Gebet! Bereinigen Sie Ihr Leben, dann dürfen Sie ihn "Vater" nennen. Als sein Kind dürfen Sie ihm Ihre Ängste klagen. Er wird Ihnen zurechthelfen.

Corona hin Corona her
Jesus Christus bleibt der HERR
lasst euch keine Angst einjagen
denn wir brauchen nicht verzagen
denn SEIN ist die ganze Macht
ER hat alles schon vollbracht

Frage: Sind Sie bezüglich Impfungen verunsichert?

Tipp: Impfungen waren schon immer risikoreich, diesmal sind sie aber quasi ungetestet und mRNA ganz neu. So wurde die beste Freundin (ältere Dame) einer nahen Verwandten von mir gleich nach der Impfung krank und verstarb nach 14 Tagen (eingetragen als „Corona-Tote“!) – aber ihre Schreiben an Politik, Medien, Ämter interessierten niemanden. Selbst Mainstream-Medien kommen kaum noch an der Wahrheit vorbei, so brachte der SPIEGEL vorgestern die Schlagzeile: „Mehrere EU-Länder setzen Coronaimpfungen aus“. Neben Toten sind aber auch Langzeitschäden nicht abzusehen und Impfungen können nicht rückgängig gemacht werden. Aber: Auch Corona kann für manche Menschen gefährlich sein (allerdings werden große medizinische Behandlungs-Fortschritte vermeldet). Jeder möge hier nach 1. Thess. 5,21 „alles prüfen“ und Gott nach Psalm 27,11 um Wegweisung bitten! ER hatte ALLE Macht und wird uns recht führen!

Angst vor Corona, Not und Gefahr,
quält Menschen und ist beständig da.
Drum ruf Jesus an mit Deinem Sorgenschmerz:
Jesus bringt wieder Frieden in dein Herz!

Frage: Haben Sie angesichts der aktuellen Schreckensmeldungen Angst?

Tipp: Bezeichnend ist die Einleitung der Apokalypse: Ein Reiter auf einem weißen Pferd mit Bogen ohne Pfeile (Off. 6,2). Das weiße Pferd steht, analog zum `Engel des Lichts` (2. Kor. 11,14), für Verführung und bezeichnend ist auch, dass Jesu seine Endzeitrede in Matth. 24,4 ebenfalls mit lügenhafter Verführung einleitete! Das Ganze wird noch durch den `zahnlosen Tiger` unterstrichen: Der Reiter hat einen Bogen, kann aber gar nicht schießen – alles `Fake`! Dass die Medien angewiesen wurden völlig überzogene Angst vor Corona zu schüren, dürfte jedem bekannt sein. Der Aussage von Bruder Bausch kann ich nur zustimmen (siehe Link ab 57:00): `Schmeißt den Fernseher doch einfach raus!` Lasst uns daher auf Jesus schauen und in Ihm Frieden haben anstatt ständig auf Propagandameldungen zu schauen!

Du richtest deine Augen hin
zu Gott am Himmelsthron.
Die Christen hast du jetzt im Sinn,
dass sie auf Erden schon
von Gottes Macht behütet sei`n
und dass sie ihm ihr Leben weihn.

Frage: Haben wir uns schon mal die Zeit genommen und genau beobachtet, wie Jesus Christus betet? (Seine Herzenshaltung!)

Tipp: So betet ein wahrer Hohepriester! Keiner ist ihm gleich! Er, der ohne Sünde war, sagte in Johannes 17,19: Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. (mit anderen Worten:Ich weihe mich dir, damit auch sie durch die Wahrheit dir geweiht sind)

Das höchste Gut im Leben
bist DU, o Jesu mein!
Hab` dir mein Herz gegeben,
darf jetzt dein Zeuge sein.
Das ewge Leben gibst du mir -
o Herr, ich danke dir!

Frage: Kennen Sie Jesus Christus wirklich ganz persönlich?

Tipp: Wenn man jemanden ganz persönlich kennt, pflegt man auch gute und intensive Kontakte zu ihm. So ist es auch beim Heiland der Welt, unserem geliebten Herrn Jesus. Wir, die wir an ihn glauben und ihm dienen, haben seine Liebe, seine Freundlichkeit und seine wunderbare Vergebung selbst erfahren. Er spricht durch die Bibel und durch den Heiligen Geist zu uns und wir antworten ihm durch unser Gebet - welche wunderbare Beziehung wir doch miteinander führen!

Du verlässt einst diese Welt,
du warst Gott treu, der dich erhält.
Wohl dir, denn die Bibel war für dich
als Draht zu Jesus stets dienlich!

Frage: Jesus legt in seinem hohenpriesterlichen Gebet grossen Wert darauf, dass die Gläubigen ihr Leben lang am Wort Gottes festhalten. Wie steht es mit uns? Halten wir an der Bibel fest? Glauben wir an seine Verheissungen, auch wenn sie nicht gleich in Erfüllung gehen?

Du hast so viel von Gott erzählt,
hast uns ihn lieb gemacht.
Er hat uns gnädig auserwählt,
und wir rühmen seine Macht.

Frage: Jesus hat uns gelehrt und bezeugt, wer und wie sein Vater, unser Gott im Himmel, wirklich ist. Wie reagieren wir darauf? Hat das für unser eigenes Leben Konsequenzen? Welche?

Tipp: in einer anderen Übersetzung lautet dieser obige Vers: "Ich habe den Menschen gezeigt, wer du bist, und zwar allen, die du aus der Welt herausgerufen ... hast." (Hoffnung für alle) Konnte uns Gottes Macht aus der sündenbelasteten Welt in seine Nachfolge herausrufen? Lieben und befolgen wir sein Wort, wie wir es am Schluss dieses Verses lesen? Prüfen wir uns selbst!

Für uns bittet Jesus dort:
"Herr, verwandle deine Kinder!
Durch die Schrift, dein heilges Wort,
rüst sie aus als Überwinder!"

Frage: Möchten wir Jesus immer ähnlicher werden, indem wir durch das Wort der Wahrheit geheiligt werden? Sind wir bereit, Jesus ganz zu gehorchen?

Tipp: Ein Leben mit Jesus hinterlässt Spuren und es zeitigt Früchte. "Herr Jesus, nimm du in mir Gestalt an, dass ich dir immer ähnlicher werde!"

Ich möcht`an deiner Seite sein.
Zu meinem Glauben eifrig stehn.
Die Tränen trochnen jedermann,
und dann zu Dir in`Himmel gehn.

Frage: Besteht unsere Lebensaufgabe auch darin, die Traurigen zu trösten, den Armen beizustehen oder leben wir ein egoistisches Leben?

Ich bin Christ, bin voller Glück!
Jesus holt mich einst zurück,
heim zum Himmel, mich, sein Kind,
wo Überwinder, wo die Gläubigen sind.

Frage: Sehnen Sie sich nach diesem Ort, dem Himmel? Wenn nicht, was hindert Sie daran?

Tipp: Gehen Sie in die Stille und überprüfen Sie Ihr Leben mit der Bibel! Dort, wo Sie Versagen bei sich entdecken, dürfen Sie dies Jesus bekennen. Danken Sie ihm, dass er Sie erlöst hat und Ihnen vergibt. Dann dürfen Sie sich auf die Wiederkunft Jesu freuen.

Der König aller Könige bist du.
Heiland aller Gläubigen, in dir ist Ruh.
Sieger über Sünde, über Höllenmacht -
ewges Heil hast du am Kreuze uns gebracht!

Frage: Haben Sie diesen König aller Könige schon einmal darum gebeten, Ihr Herr zu sein?

Tipp: In einem Lied von Dora Rappard (1849-1923) heißt es: "Es ist nur ein Schritt zu Jesus." Haben Sie diesen entscheidenden Schritt schon getan? Bedenken Sie: Wenn Sie dies tun, treten Sie in Kontakt zum mächtigsten König, zum himmlischen Herrscher, der Ihr Leben so unendlich reich und sinnvoll machen will.

Meine Sünden, diesen Stacheln gleich,
stachen dich ins Antlitz, Herr vom Himmelreich.
Du bliebst stumm und littest meine Strafe dort.
Für deinen Opfertod am Kreuz preis` ich dich immerfort!

Frage: Haben Sie Jesus mit Ihrem inneren, geistlichen Auge auch schon so gesehen: geschunden, geschlagen, mit dem Purpurgewand und der Dornenkrone?

Tipp: Wir wollen uns tief vor ihm verneigen und ihn anbeten. Ich sage zu ihm: "Herr, deine unermessliche Liebe zu mir ist unbeschreiblich. Von jetzt an will ich dir gehören mit Leib und Seele! Nimm du ganz von mir Besitz und lass mich für dich ein Zeugnis sein - amen!"

Am Kreuzholz, Jesus, leidest du
die Marterqual für mich.
Die Menge steht und sie schaut zu,
ja, sie verachtet dich.
Warum hast du`s für mich getan?
Ich kann`s fast nicht verstehn,
nur Liebe war`s - ich bete an!
Du lässt befreit mich gehn.

Frage: Was bedeutet Ihnen die Kreuzigug Jesu?

Tipp: Fangen Sie an zu danken! Beugen Sie sich vor Jesus, dem Opferlamm, das die Sünde der ganzen Welt an seinem heiligen Leibe auf das Fluchholz getragen hat. Dort hat er ein ewig gültiges Opfer gebracht. Rufen Sie mit uns aus: "Nimm mein Leben, Jesus, dir übergebe ich es für und für!"

Da hängt er nun am Kreuzesstamm,
das Heil der Welt, das Gotteslamm!
Der König leidet für die Welt,
der Herr der Herrn, der Siegesheld!

Frage: Warum konnte er nicht ein Wunder wirken und den Qualen des Kreuzes entfliehen?

Tipp: Jesus wollte diesen Weg für uns bis zum bitteren Ende, dem Tod, gehen. Er konnte uns nur durch dieses heilige Opfer mit Gott versöhnen. Oh, weisen wir sein Liebesangebot an uns nicht ab! Nehmen wir es aus tiefstem, dankbarem Herzen an und antworten wir ihm mit unserer ganzen Hingabe!

Sei still, o Welt, und bete an,
was Jesus dort am Kreuz getan!
Kein andrer Mensch liebt so wie er!
Er ist der Heiland - und nur ER!
Es ist kein bessrer Weg als dieser eine:
O Mensch, komm doch mit Gott ins Reine!

Frage: Dieser heilige Moment ist ein Markstein in der Menschheitsgeschichte - als Jesus für die verlorenen Sünder starb! Haben wir ihm alle schon dafür gedankt?

Tipp: Im 2. Korintherbrief 5,20 wird uns sinnfällig gemacht: Wir Gläubigen sind Botschafter Jesu Christi. An dieser Bibelstelle lesen wir: "So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!" Jesus hat alles für uns getan, dass der Weg zu Gott frei ist. Jeder Mensch ist jetzt aufgefordert, sein bisheriges, von der Sünde bestimmtes Leben vor Gott ins Reine zu bringen und an Jesus Christus als seinen persönlichen Erlöser zu glauben und fortan für ihn zu leben. Das ist Karfreitags- und Ostergeschehen am eigenen Herzen erlebt!

Da steht er nun vor seinem Herrn
und sieht: Mein Heiland ist mir gar nicht fern!
Er ist mir nah, ich glaub` daran!
Dank dir, was du an mir getan!

Frage: Verlangen wir, wie der zweifelnde Thomas, auch immer noch nach mehr Beweisen für die Auferstehung Christi und für seine göttliche Autorität?

Tipp: Namhafte Gelehrte unserer Zeit, zum Beispiel Professor Dr. Gitt, haben verschiedene bemerkenswerte Bücher verfasst, in denen sie uns klar zum Ausdruck bringen, dass die Auferstehung Jesu wirklich stattgefunden hat. Als gläubiger Christ darf man den auferstandenen Jesus auch selbst im täglichen Leben als seinen Retter und Helfer erfahren, mit dem man im Gebet selbst sprechen kann und der uns auch ganz persönlich antwortet.

Petrus sah Jesu Schweißtuch liegen,
ordentlich am besonderen Ort.
Jesus wollte dadurch anzeigen:
Ich komme wieder und bleib` nicht fort!

Frage: Kennen Sie die Bedeutung des ordentlich
zusammengewickelten Schweißtuches Jesu?

Tipp: Kam im Judentum der Knecht in den Raum und fand das Schweißtuch (Mundtuch, eine Art Serviette) des Herrn zusammengeknüllt auf dem Tisch liegen, wusste er, er kann nun abdecken. War das Mundtuch hingegen sauber zusammengefaltet, wusste er, der Herr kommt wieder! Petrus wusste somit hier: Der Herr wird wiederkommen und LEBT! Wie herrlich! Jesus zeigte sich dann auch sehr bald seinen Jüngern. Wir dürfen auch in froher Erwartung sein, denn auch uns heute hat Jesus verheißen, dass er bald wiederkommen wird, um seine Gemeinde zu sich zu holen! Werden wir zu dieser Schar gehören?

Wie herrlich: Auferstanden ist der HERR,
IHM gebührt Ruhm, Dank und alle Ehr!
Lasst uns auch nach Jesu Nähe streben!
Dass `ER lebt` werden wir dann auch `erleben`!

Frage: Machten Sie sich auch schon auf die Suche nach Jesus Christus - und haben Sie dann auch `erlebt` dass `Er lebt`?!

Tipp: Maria blieb nicht zu Hause sitzen, sondern wollte wenigstens Jesu Leib am Grab nahe sein. Und genau dort, wo Maria Jesu Nähe suchte, begegnete Er ihr - und sprach sie voller Liebe mit ihrem Namen `Maria!` an. Wie muss ihr dieses Wort durch Herz und alle Fasern ihres Körpers gegangen sein! Welche Freude muss sie empfunden haben, ihren HERRN und Meister wieder begegnen zu dürfen! Haben Sie sich auch schon aufgemacht Jesus zu suchen und haben auch Sie dann `erlebt` dass `Er lebt`?! Wenn dies noch nicht der Fall ist, dann machen Sie es wie Maria: `Suche Jesus und Sein Licht - denn alles andere hilft Dir nicht!`

Vertraut auf Gott und Jesus Christ,
der unser aller Retter ist!
Er ging zum Vater, schafft uns Platz,
glaubt Seinem Wort, dem größten Schatz!

Frage: Ist der heutige `Vater im Himmel`-Tag auch für Sie ein großer Freudentag?

Tipp: Heute feiern wir den `Vater im Himmel`-Tag, an welchem Jesus Christus zum Vater im Himmel auffuhr. Statt Abschiedsschmerz lesen wir in Lukas 24,52-54: `als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten zurück nach Jerusalem mit großer Freude und waren allezeit im Tempel und priesen Gott.`. Ist das auch unsere Gesinnung? Aber es gibt auch wahrlich Grund zur Freude: Bald werden auch wir genauso zum Vater im Himmel auffahren (Entrückung) und endlich den HERRN der Herrlichkeit von Angesicht sehen dürfen! Welche unaussprechliche Freude und Herrlichkeit! Lasst uns diesem Tag sehnsüchtig entgegenfiebern und stets dafür bereit sein!

Bestürzt sah Maria Jesus nicht im Grabe liegen.
Der Auferstandene beauftragte sie, zu verkündigen,
was sie gesehen hat. Nur eine kleine Botschaft,
aber mit extrem gewaltiger Durchschlagskraft!
Marias Bekenntnis von Jesu Begegnung,
wird für die Empfänger zur größten Befreiung!

Frage: Was löst das Osterfest bei Dir aus? Wie lautet Deine Botschaft in Deiner Bekanntschaft?

Tipp: Satan versucht dieses Andenken seit zwei Jahrtausenden vergessen zu machen. Aber Du selbst, wenn Du die Kraft der Auferstehung erlebt hast, bist ein Zeuge dessen, was Du bei Jesus `gesehen` hast!

Ich glaub` an Jesus, Gottes Sohn!
Ich bitt`ihn, dass er bei mir wohn`,
dass er mein Herr sei immerzu -
dann ist mein Herz in sichrer Ruh`.

Frage: Darf Jesus unser Herr und Gott sein?

Tipp: Gestern haben wir den ersten Satz aus dem Glaubensbekenntnis betrachtet. Heute nun folgt mit der Verehrung Jesu der zweite Satz. Einem Nachfolger Jesu wird es wird es wohl ums Herz, wenn er ausrufen darf: "Jesus, du bist mein Herr und mein Gott!"

Jesus, Dir will ich ganz vertrauen,
bei Schwierigkeiten auf Dich schauen,
denn Du hast Versorgung versprochen
und hast noch nie Dein Wort gebrochen!

Frage: Sorgen wir uns um unsere Zukunft: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?

Tipp: Diese Fragestellungen wurde aus Jesu Bergpredigt Matth. 6,31 entnommen - aber der Vers beginnt mit `Darum sollt ihr NICHT sorgen und sagen: …` und dann kommt `euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft`. Aktuell kommen bisherige Sicherheiten immer mehr ins Wanken! Wie tröstlich ist hier das ganz praktische Erleben der Jünger: Zum einen wachte Jesus über das Wohlbefinden seiner Jünger und bot von sich aus Hilfe an, was auch an Jesaja 65,24 erinnert: `Ehe sie rufen, will ich antworten`. Wie herrlich: Wir dürfen mit Gottes Versorgung bei allem was auf uns zukommet rechnen! Aber es gab etwas zu beachten: Sie mussten sofort und genau auf der rechten Bootsseite das Netz auswerfen. Befolgen wir Jesu Anweisungen ganz genau? Liegt möglicher Mangel an unserer `Abwandlung` göttlicher Anweisungen? Und das erstaunliche: Jesus versorgt absolut reichlich! Glaube wird immer belohnt werden! Lasst uns Jesus Christus ganz und gar vertrauen!

O, die tiefe Liebe Jesu!
Niemand liebt so, Herr, wie du!
Sie ist mir ein Meer von Segen
und ein Port zu Süßer Ruh!
Oh, die tiefe Liebe Jesu
ist des Himmels Himmel mir.
Sie erhebt zu Herrlichkeiten,
denn sie hebt mich, Herr, zu dir!

Frage: Wie würden Sie auf Jesu Frage antworten? Haben Sie den Eindruck, Jesus Christus nicht nur von ganzem Herzen und der göttlichen „Agape“-Liebe zu lieben, sondern sogar mehr als andere Christen in Ihrem Umfeld?

Tipp: Im Grunde kämpfen zwei Personen um uns: Satan, welcher ein „Menschenmörder“ von Anfang an ist, dazu ein „Vater der Lügner“, welcher lockt, verführt, viel verspricht, wenig einhält und letztlich nur Menschen knechtet und ihr Unglück im Auge hat – und Jesus Christus, der voller Güte, Gnade, Barmherzigkeit, Geduld und Liebe ist. Wer ist Jesus Christus, diesem wunderbaren HERRN, Heiland und Erlöser gleich, der uns die Freiheit mit Seinem Blut erkaufte und sich für uns „zu Tode geliebt“ hat? Wie können wir Jesu Liebe nur jemals gebührend erwidern? Lasst uns Jesus Christus loben, preisen, ehren und anbeten und von ganzem Herzen und allen Kräften lieben!!!

So viel hat Jesus für uns getan,
der für uns nur Gutes stets ersann!
Die vielen Wunder sind ungezählt,
doch vor allem hat Er uns erwählt,
denn ohne Seine Gnade gross
wäre die Hölle unser Los!

Frage: Ist uns bewusst, dass Jesus weitaus mehr gewirkt hat als wir es in Büchern fassen könnten?

Tipp: Durch die Evangelien wissen wir sehr viel von dem, was Jesus getan hat, doch diese Bibelstelle beweist, dass Er - unser Herr und Erlöser - in der Zeit Seines Erdenwirkens noch sehr viel mehr getan hat. So viel, dass die Welt die Bücher, die zu schreiben wären, nicht fassen könnte. Und das, was uns die Evangelien lehren, zeigt uns, dass der menschliche Verstand niemals die ganze Fülle Seines Redens und Wirkens erfassen kann.