Tagesleitzettel

die tägliche Bibellese / Kurzandacht

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 26.04.2024

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Wir sollen Mitmenschen warnen, dass es einen ewigen Tod gibt!

Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.

Römer 6,23

Sünde bewirkt nicht nur viel Not,
sondern am Ende gar den Tod!
Drum lasst uns Gottes Wort verkünden:
`Jesus befreit Dich gern von Sünden,
Er will Dein Heiland und Retter sein,
drum lass ihn in Dein Herz hinein!`

Frage: Gehen Sie dem ewigen Tod entgegen - oder wartet die ewige Herrlichkeit auf Sie? Und falls letzteres der Fall ist: Warnen Sie ihre unbekehrten Mitmenschen?

Zur Selbstprüfung: Kürzlich traf ich eine Raucherin wieder, welche mittlerweile dauerhafte Atemnot hat. Eine frühere Nachbarin war dem Alkohol ergeben und ruinierte ihre Gesundheit. Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum zerstört die Gesundheit! Überdies sagt 1 Kor. 3,17: `Wenn jemand den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören, denn der Tempel Gottes ist heilig - der seid ihr.` In wieweit werden Sie und ich schuldig, wenn wir Mitmenschen nicht vor den schlimmen Folgen von Rauchen und Alkohol warnen!? Aber es wird noch ernster: Den Leib und damit Lebenszeit qualvoll zu verkürzen ist ja nicht alles! Was wird aus der Seele der Mitmenschen, wenn sie nicht Frieden mit Gott gefunden haben? Was, wenn wir Mitmenschen nicht auf den ewigen Tod hinweisen sowie die Möglichkeit ewiges Leben in Jesus Christus zu erlangen? Lasst uns die Botschaft des heutigen Bibelverses unseren Mitmenschen weitergeben und Gott dazu um Wegweisung und Weisheit bitten!

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Gott hatte zuerst dem Volk Israel Trübsal durch Hesekiel vorausgesagt (siehe Kapitel 22 ),  dann aber auch den Nachbarn Judas (Kapitel 25).  Danach kommt aber wieder die Hilfe Gottes für Israel (heutiger Tagesvers).

[61] Zur selben Zeit will ich dem Hause Israel wieder Macht geben und will deinen Mund unter ihnen auftun, damit sie erfahren, dass ich der Herr sei.

Hesekiel 29,21

Nachdem der Herr sein Volk gerichtet,
weil es in Götzendienst gelebt,
hat er es wieder aufgerichtet,
er, der aus Not und Staub erhebt.
Wer Sünd` bekennt, wer glaubend flieht
wer zu ihm eilt mit seiner Schuld,
erfährt, dass Gott ihn zu sich zieht.
Groß ist der Herr, er hat Geduld!

Frage: Schrecklich ist der Zorn des Herrn über die Sünde! Heute noch ist Gnadenzeit. Haben Sie diese genutzt, dass der Zorn Gottes von Ihnen abgewendet ist?

Vorschlag!: Gott zürnt schrecklich über die Sünde - aber den Sünder liebt er unbeschreiblich. Er sucht und er ruft nach dem Menschen, der noch von der Sünde geknechtet ist und der nach einer Rettung sucht. Jesus, sein Sohn, ist der Retter, der Ihnen Ihre Lasten abnimmt. Er schafft jene Menschen neu, die ihn darum bitten. Wenn Sie dazu gewillt sind, an ihn zu glauben und für ihn leben wollen, dann gibt er Ihnen auch Macht (Vollmacht), ein Gotteskind zu werden. (Johannes 1, 12)

Wer an Gott glaubt, geht manchmal durch Leiden, Verfolgung oder auch Krankheit. Auch wenn wir es heute noch nicht verstehen, warum uns dies trifft, so verspricht uns Jesus doch die Krone des Lebens, wenn wir treu sind und an ihm festhalten.

[62] Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.

Offenbarung 2,10

Trübt Krankheit, Angst, Verfolgung dich,
bist du verzagt, lebst jämmerlich?
Dann gib nicht auf, wart in Geduld!
Dein Heiland, der für deine Schuld
sein Leben gab, weiß, was dir fehlt;
er ist`s, der dir die Treue hält.
Halt ruhig aus! Bald naht der Tag,
wo er dich dort im Himmel krönen mag.

Frage: Wie halten wir es mit der Treue zu unserem Herrn?

Vorschlag!: In Galater 6,7 steht: "Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten." Denken wir nur schon an die eheliche Treue! Wie viele Ehen zerbrechen wegen Untreue! Man ist ja heute liberal und findet das nicht weiter schlimm, wenn man auseinandergeht. Aber Gott ist heilig und nimmt uns ernst. Wer ihm einmal aus tiefstem Herzen versprach, ihm nachzufolgen und nur ihn als seinen Herrn anzuerkennen, der soll ihm auch die Treue erweisen. Ein solcher Mensch hat eine herrliche,unbeschreiblich schöne Zukunft vor sich!

Gott ist allwissend. Vor ihm sind wir wie Glas. Ist unser Tun und Lassen dergestalt, dass wir ihm jederzeit begegnen könnten?

[63] Und dem Engel der Gemeinde in Thyatira schreibe: Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen und seine Füße sind wie Golderz: Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und deine Geduld und weiß, dass du je länger je mehr tust.

Offenbarung 2,18

"Du, Herr, erforschst und kennst mich ja,
dein Blick auf mich ist stetig da."
Gott sieht uns ganz so, wie wir sind.
Lebst du in der Sünde noch oder bist sein Kind?
Lasst uns so leben, wie unser Herr es will,
lasst uns ihn loben und ihm folgen still!

Frage: Sind wir uns dessen bewusst, dass Jesus, der Sohn Gottes, Augen hat wie Feuerflammen?

Vorschlag!: Seine Augen durchstreifen alle Lande, dass er all die stärke, die von ganzem Herzen an ihm sind. Aber diese heiligen Augen sehen auch bekümmert, wenn wir verkehrte Wege gehen und vom Herrn abfallen. Lasst uns in der Wahrheit und im Aufblick auf Gott leben! Dem Demütigen gibt Gott Gnade.

Wer an Gottes Wort festhält und nicht davon ablässt, der erlebt jetzt und in Zukunft Gottes Bewahrung.

[64] Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen.

Offenbarung 3,10

Wie unter einem Schirm bin ich bewahrt von Gott,
wenn sich auch aufmacht meiner Feinde Rott`.
Dem guten Hirten gleich gibt Jesus acht auf mich.
"Dank sei dir, Heiland, ich erhebe dich!"

Frage: Stehen wir geduldig und treu zu Gott oder verleugnen wir ihn vielleicht?

Vorschlag!: Wohl uns, wenn wir in seinen Wegen wandeln! Er wird uns alle Tage unseres Lebens bewahren, was auch immer noch kommen mag!

Diejenigen, die nicht nach Gott fragen, sind wie dürres Laub, das vom Wind in alle Himmelsrichtungen verweht wird. Leider ist hier keine Frucht zu finden.

[65] Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.

Psalm 1,4

Wo Gottes Wort nicht Menschen lehrt,
da ist der Lebenslauf verkehrt.
Hier gibt`s nicht Frucht, nur Spreu im Wind.
Wie töricht solche Menschen sind!

Frage: Sind wir uns bewusst, dass unser Leben, wenn wir es ohne den lebendigen Gott zubringen, umsonst gewesen ist?

Vorschlag!: Gottes Wort weist uns darauf hin, dass jeder Mensch vor Gott schuldig ist. Durch die Sünde, die seit Adam und Eva zu allen Erdenbewohner durchgedrungen ist, sind wir mit Schuld behaftet. Der Lohn der Sünde ist der Tod. Aber Gott hat in seinem unendlichen Erbarmen seinen einziggeborenen Sohn Jesus Christus als Opferlamm dahingegeben. Jeder, der an Jesus glaubt, seine Schuld bekennt und bereut, erhält von Gott die Vergebung der Sünden. Nun wirkt Gott an diesem neugeschaffenen Menschen Früchte, die zur Ehre Gottes gereichen. Solche Früchte sind Liebe, Freude, Friede, Sanftmut, Keuschheit, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue. (Galater 5,22) Lasst unser Leben nicht umsonst verstreichen, sondern lasst uns heute noch das Angesicht Gottes suchen!

Hiob erkannte die Majestät Gottes. Er demütigte sich vor dem Herrn. Solchen Menschen ist Gott nahe;  ihnen schafft er Hilfe.

[66] Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen; aber nun hat mein Auge dich gesehen. Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche.

Hiob 42,5+6

Steh doch jetzt mal vor Gott still,
frag` ihn, was er von dir will!
Sag ihm: "Herr, o hilf du mir!
Als ein Sünder steh` ich hier.
Tilg doch meine schwere Schuld!
Ich danke dir für deine Geduld.
Führe mich mit starker Hand,
leite mich zum Himmelsland! Amen."

Frage: Haben wir die Majestät Gottes schon erkannt? Wie kann man diese heutzutage noch erkennen?

Vorschlag!: Gott sprach lange zu Hiob. Dieser hörte zu. Je länger der Herr sprach, desto bußfertiger wurde Hiob. Wenn wir die Bibel lesen, hören wir gerade heute das Reden Gottes. Er ist herrlich und erhaben in seiner Schöpfung und in seinem Handeln an den Menschen, dass wir nur noch staunend vor ihm niederfallen können. Rufen wir ihm zu: "Herr, du bist heilig, erbarm dich unser!" Machen wir die Worte Hiobs zu den unseren! Liefern wir uns glaubend an diesen Gott aus - und wir sind in Ewigkeit gerettet!

Wenn wir von Gott Gesegnete sind, haben wir keinen Mangel. Seine Gnade überströmt uns und wir sind des Rühmens voll

[67] Der Herr denkt an uns und segnet uns; er segnet das Haus Israel.

Psalm 115,12

Der Herr denkt an uns und segnet die,
die ihm vertrauen spät und früh.
Der Herr ist Hilfe uns und Schild,
gestaltet uns nach seinem Bild.

Frage: Haben wir manchmal auch schon gedacht, der Herr hätte uns vielleicht vergessen, weil wir ihn um Hilfe gebeten hatten und sich die schwierigen Umstände nicht sofort zum Besseren gewendet hatten?

Vorschlag!: O nein, der Herr vergisst die Seinen nie! Warte geduldig auf sein Eingreifen, die Hilfe des Herrn wird gewisslich kommen. Er hat andere Zeitvorstellungen als wir, aber seine Gedanken sind Gedanken des Friedens und nicht Gedanken des Leides.

Ein Früchte tragender Baum , der steht da zur Ehre seines Schöpfers.

[68] (Jemand, der Lust hat am Gesetz des Herrn): Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.

Psalm 1,3

Was der Mensch im Glauben sieht,
bringt, wenn es im Herz erblüht,
eine Frucht so klar und rein,
wie sie nur von Gott kann sein.

Frage: Hat denn unser Lebenswandel als Christen Folgen?

Vorschlag!: O ja, wenn ein Mensch an Jesus Christus gläubig wird, schenkt der Heilige Geist im Leben dieses Glaubenden Früchte des Geistes. Galater 5,22 lehrt uns: "Die Frucht aber des Geistes ist: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit." Lasst uns für Jesus leben! Er lässt uns fruchtbar sein für ihn.

Die Sünde drückt den Menschen schwer. Wer in der Sünde verharrt, der lebt fern von Gott. Aber Jesus kann uns wahrhaft befreien.

[69] ... dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.

Epheser 2,12

Wir Menschen sind gottlos und schlecht,
aber du, großer Gott, du bist gerecht!
Du bist ja in allen Dingen treu,
vergibst uns die Sünden täglich neu.

Frage: Sehen wir unsere Sündenschuld gegenüber Gott ein? Tut dies uns leid und sehnen wir uns nach Befreiung und Vergebung?

Vorschlag!: Die Bibel sagt in 2. Mose 34,6: "Herr, Herr, Gott, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue." Oh, quälen wir uns doch nicht mehr länger mit unseren Sünden herum! Lasst uns gleich jetzt in demütiger Haltung und mit gläubigem Herzen zu ihm kommen und ihn um Vergebung bitten! Weil Jesus sich selbst für uns geopfert hat, vergibt uns Gott und nimmt uns als seine Kinder an. Jetzt sind wir nicht mehr gottlos, sondern jetzt gehören wir zu Gottes Volk.

[70] Die Weisheit aber von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei.

Jakobus 3,17

Friedfertigkeit und Güte ist Weisheit von oben.
Reich ist sie an Gnade und Barmherzigkeit.
Einst werden wir preisen und singen und loben
den Gott, den Herrn der Liebe, der uns hat befreit.
Herr, du bist ein Gott der Liebe;
darum bin ich ja dein Kind,
wüsste sonst nicht, wo ich bliebe,
wär` auf meinem Wege blind.
Aber weil ich dir gehöre,
erlöst durch deines Sohnes Blut,
sag` ich dir zu deiner Ehre:
"Alles, was du tust, ist gut!"

Frage: Sind wir Beschenkte mit der Weisheit von oben?

Vorschlag!: Ein Mensch, der an Gott gläubig geworden ist, wird mit dem Heiligen Geist versiegelt. (Epheser 1,13) Dieser Heilige Geist, der in den Gläubigen wohnt, bewirkt in ihnen Früchte des Geistes. Galater 5,22: "Die Frucht aber des Geistes ist: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit." Für die Gläubigen ist es darum wichtig, wachsam zu bleiben und den Kampf des Glaubens mit dem Wort Gottes zu führen.

Dankbarkeit erhebt unsere Seele hin in die Gegenwart Gottes.

[71] Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

1. Thessalonicher 5,18

Seid dankbar in allen Dingen, so, wie es Gott gefällt.
Er lässt die guten Werke gelingen, er ist ja der Herr der Welt.
Er wacht bei Tag und in der Nacht über seine Schar.
Gelobt sei auch Jesus, unser Erretter - er ist wunderbar!

Frage: Murren und Klagen dominiert unsere Welt. Wer ist denn heute noch dankbar?

Vorschlag!: Dankbarkeit erhebt unsere Seelen in die Gegenwart Gottes. Da werden Klagen, Vorwürfe, Hassgedanken verscheucht. In der Kraft Gottes dürfen wir danken. Ein schönes Lied von Heino Tangermann gibt uns den Rat: "Vergiss nicht zu danken dem ewigen Herrn, er hat dir viel Gutes getan. Bedenke, in Jesus vergibt er dir gern, du darfst ihm, so wie du bist, nahn. Barmherzig, geduldig und gnädig ist er, viel mehr als ein Vater es kann. Er warf unsre Sünden ins äußerste Meer, kommt, betet den Ewigen an."

Johannes der Täufer hatte einen prophetischen Blick. Er erkannte, dass Jesus dazu ausersehen war, für uns Menschen das Opferlamm zu sein.

[72] Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: "Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!"

Johannes 1,29

Lamm Gottes, du trägst meine Schuld,
gehst für mich in den Tod.
Durch dein Erbarmen und deine Geduld
leb` ich im Rettungsboot.
Was trieb dich denn zu diesem Sterben hin?
Nur Gnade ist es, dass ich errettet bin!

Frage: Machen Sie sich auch manchmal Gedanken über ein Lamm, insbesondere über das Lamm Gottes?

Vorschlag!: Solch ein kleines Lamm ist doch noch ein unschuldiges Geschöpf. Es hat niemandem etwas zuleide getan. So war es auch bei Jesus Christus. Er war ohne Sünde und doch wurde er für uns verlorene Menschen zum Allerverachtetsten. So drückt es der Prophet Jesaja aus. Rufen Sie doch aus ehrlichem Herzen mit mir zu diesem Heiland, zu Jesus Christus, dem Gotteslamm: "Herr, ich bin ein Sünder und kann mir selbst nicht helfen. Ohne dich gehe ich ewig verloren. Ich brauche die Vergebung meiner Sünden. Du hast an meiner Stelle am Kreuz bezahlt mit deinem heiligen Blut. Bitte, vergib mir und schenke mir einen neuen Geist. Ich will dir für immer nachfolgen. Amen."

Gott hat den Schuldschein mit meinen Verfehlungen ans Kreuz Jesu geheftet und seine Forderungen an mich damit auf ewig getilgt.

[73] Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.

Kolosser 2,14

Ich preise Jesus, er trug meine Schuld!
Getilgt ist jetzt der Sünden Last.
Gottvater hat in Gnade und Geduld
die schwache Hand von mir erfasst.
Jetzt führt er sicher meinen Lebensgang.
Ich rühme ihn mit meinem Lobgesang.

Frage: Ja, ist denn all mein Fehlverhalten von früher annulliert?

Vorschlag : Ja. In Römer 8,1 lesen wir: "So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind." Jesus wurde für uns ans Kreuz geschlagen. Wer jetzt an ihn glaubt und seinen Willen tut, der ist vor Gott gerechtfertigt (Römer 10,4). Herrlich ist die Frohe Botschaft von der Erlösung durch Jesus Christus! Lasst diese frohe Kunde in aller Welt erschallen!

Wenn wir vor Gott treten, so wollen wir das mit großer Ehrfurcht und Andacht tun, denn Gott ist allein heilig.

[74] Du aber, Herr, bist barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue.

Psalm 86,15

Barmherzig und gnädig bist du, Herr, mein Gott,
reich an Güte und sehr geduldig.
Wende gnädig dich zu mir, Herr Zebaoth,
vergib mir, denn ich bin schuldig!

Frage: Treten wir in der richtigen Haltung vor unseren heiligen Schöpfer? Sind wir überhaupt berechtigt, in seine Gegenwart zu treten?

Vorschlag : Als Mose in der Wüste den brennenden Busch sah und auf Gottes Stimme näher zum Busch treten wollte,da ermahnte ihn Gott: Zieh deine Schuhe aus, denn das Land, worauf du stehst ist heiliges Land. Wir Menschen sind sündige Wesen und dürfen durch Jesu stellvertretendes Leiden und Sterben am Kreuz auf Golgatha zum Gnadenthron Gottes hinzutreten. Indem wir an Jesu Opfer glauben und Gott bußfertig um Vergebung bitten, werden wir eine neue Kreatur, an der Gott Wohlgefallen hat. Jetzt soll er der Herr unseres Lebens sein.

Bileam konnte es mit eigenen Augen sehen, dass Gott sein Volk Israel segnete.  Wenn wir das Leben vieler Gläubigen betrachten, entdecken wir, wie sehr Gott die Seinen segnet.

[75] Als nun Bileam sah, dass es dem Herrn gefiel, Israel zu segnen, ging er nicht wie bisher auf Zeichen aus, sondern richtete sein Angesicht zur Wüste.

4. Mose (Numeri) 24,1

Segen Gottes, frei für alle,
unergründlich, groß und reich.
Lobt den Herrn, sein Lob erschalle:
"Vater, dir ist niemand gleich!
Dir gefällt es, uns zu segnen,
wie es niemand anders kann,
du lässt Gnadenfülle regnen.
Herr, wir beten dankend an!"

Frage: Haben wir auch schon festgestellt, dass viele Christen sehr von Gott gesegnet sind und einen inneren Frieden ausstrahlen, den diese Welt sonst nicht kennt?

Vorschlag : Ein Mensch, der sein Leben dem Herrn Jesus ausgeliefert hat, um im Glauben für ihn zu leben, der ist mit dem Heiligen Geist erfüllt. Solch ein Mensch ist ein Segensträger. Andere Menschen um ihn herum spüren es und merken es im Alltag, dass Gott diesen Christenmenschen leitet. Die Wesenszüge Jesu (Liebe, Demut, Sanftmut, Keuschheit, Geduld) prägen diesen Menschen je länger je mehr, und er wirkt einladend für ein Leben mit Gott.

[76] Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Römer 5,3 - 5

Wir rühmen uns der Bedrängnisse,
weil das Geduld uns bringt.
Bewährung und Hoffnung folgen nach,
darum das Herz uns singt.
Wir werden mit Gott siegen,
sind wir auch noch so schwach.

Frage: Wie kann man denn nur Freude an Bedrängnissen haben? Ist das nicht unnatürlich?

Vorschlag : Nein! Gottes Liebe erfüllt das Herz der an Jesus Glaubenden. Darum nehmen sie auch Prüfungszeiten dankbar an. Sie wissen: Gott steht über allem, und mit seiner Kraft überwinden wir weit in jeder Notlage.

[77] Ich will mich mit dir verloben für alle Ewigkeit, ich will mich mit dir verloben in Gerechtigkeit und Recht, in Gnade und Barmherzigkeit. Ja, in Treue will ich mich mit dir verloben und du wirst den Herrn erkennen.

Hosea 2,21 + 22

Reich beschenkt von dir, o Herr,
steh` ich hier. Ich staune sehr,
bete an und rühm` dich laut;
meine Seele auf dich schaut.
Du verbindest dich mit mir,
öffnest mir die Gnadentür,
deine Liebe in mich fließt,
deine stete Treue mich umschließt.

Frage: Möchten Sie in einer eheähnlichen Beziehung mit Gott leben?

Vorschlag : Ein solches Begehren ist nicht anmaßend, sondern Gott verspricht es dem gläubigen Menschen selbst in seinem Wort. Zuerst ruft er uns zur Buße über unser vergangenes sündenbelastetes Leben auf (2. Petrus 3, 9b): "Gott hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde." Wer seine Sünden bekennt und bereut und Jesus Christus, den Sohn Gottes, um Vergebung bittet, der erlebt eine wunderbare Befreiung und Vergebung Gottes. Im Glauben an Jesus, seinen Retter, will solch ein neuer Mensch für die weitere Zeit seines Lebens den Willen Gottes tun, der uns in der Bibel kundgetan wird. Und diesem Menschen verspricht Gott seinen ewigen Lebensbund. Halleluja!

Dies ist eine göttliche Tatsache: Der Herr hat es in seinem Wort selbst versprochen: Wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll errettet werden.

[78] Als du mich in der Not anriefst, half ich dir heraus und antwortete dir aus der Wetterwolke und prüfte dich am Haderwasser.

Psalm 81,8

Vergib` mir meine Schuld
und meine Ungeduld,
o großer Gott, in deiner Gnade!
Nimm mir die Eile und die Hast,
die mich erdrücken als die Last,
mit der ich mir nur selber schade!

Frage: Ist das denn nötig, sich vor Gott so sehr zu demütigen?

Vorschlag : O ja! Gott ist der Vater des Lichts. Darum ruft der Psalmist auch aus: "Alle Welt fürchte den Herrn, und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnet."(Psalm 33,8) Gott ist dreimal heilig, und ein Sünder kann vor ihm nicht bestehen. Uns kann nur Jesus Christus mit seiner Barmherzigkeit retten. Lasst uns aufrichtig, mit gläubigem Herzen zu Jesus kommen, lasst uns ihn bitten, dass er uns unsere Sünden vergebe, dass er die Führung unseres Lebens übernehme und dass er unser Herr sei! Dann wollen wir voller Dank in demütiger Haltung zum Thron Gottes kommen und seinem Namen lobsingen.

Gott ist barmherzig und wer zu ihm kommt und ihn um Vergebung bittet, den wird der Herr nicht abweisen.

[79] Und er sprach weiter:ich will vor deinem Angesicht alle mein Güte vorübergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des Herrn; Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.

2. Mose (Exodus) 33,19

Ich entscheide wem ich gnädig bin,
und schenke mein Erbarmen wem ich will.
Dem Menschen bringt es nur Gewinn,
hält er beim Handeln Gottes still.

Frage: Wessen erbarmt sich Gott denn nun wirklich?

Vorschlag : Der Psalmist lehrt uns in Psalm 14, 2: Der Herr schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. Lassen Sie sich einladen um von ganzer Kraft nach dem lebendigen Gott zu fragen. Bei dem Herrn findet man Hilfe. Psalm 145, 8 beschreibt diesen wunderbaren Gott wie folgt: Gnädig und barmherzig ist der Herr, geduldig und von großer Güte! Kommen Sie heute noch mit glaubensvollem Herzen zu ihm und lassen Sie sich von ihm zurechtbringen!

[80] Hat Gott vergessen, gnädig zu sein, oder sein Erbarmen im Zorn verschlossen?

Psalm 77,10

Hat Gott vergessen, gnädig zu sein,
oder sein Erbarmen im Zorn verschlossen?
Nein, da stürzt eher der Himmel ein!
Gott steht zu uns unverdrossen.

Frage: Haben wir nicht alle schon in Lebensproben vor Ungeduld daran gezweifelt, ob Gott unsere Gebete denn wirklich auch (er)hört?

Vorschlag : Asaf, der Dichter unseres heutigen Psalms, erlebte tiefe, seelische Not. Er schrie zu Gott, und es schien ihm, dass Gott sein Schreien nicht mehr höre. So kann es uns manchmal auch ergehen. Asaf aber merkte darauf, dass er nicht die momentanen Schwierigkeiten betrachten sollte, sondern dass er die Wunder, die uns in Gottes Wort, der Bibel, beschrieben sind, bedenken und Gott dafür loben sollte. Als er das tat, wurde ihm geholfen. Lernen wir von Asaf!

Die Liebe ist die höchste der Gaben. Die Liebe, wie Gott sie meint und gibt, ist so grundlegend verschieden von der menschlichen Liebe. Betrachten wir doch das Leben und Handeln Jesu Christi und beten wir dankbar an.

[81] Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf.

1. Korinther 13,4

Langmütig und freundlich ist die Liebe,
sie ist geduldig und eifert nicht.
Sie führt uns hilfreich durchs Lebensgetriebe,
sie bläht sich nicht auf, schenkt uns Zuversicht.

Frage: Wie können wir neuzeitlichen Menschen denn lernen, was wahre Liebe ist?

Vorschlag : Betrachten wir doch das Leben von Jesus Christus! Dieses wird uns in den vier Evangelien im Neuen Testament geschildert. Die Liebe, wie Gott sie meint und dem Menschen gibt, der ihn aufrichtig darum bittet, sehen wir im Vorbild Jesu. Kein anderer Mensch hat jemals so gelehrt und gehandelt wie Jesus, denn er ist der Sohn Gottes. Jesus lehrt uns: "Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe." (Johannes 13,15) Wohl uns, wenn wir die Lehren Jesu befolgen und uns von ihm leiten lassen!

[82] Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.

Johannes 15,7 + 8

Was bewirkte wohl mein Leben,
hab` ich Frucht für Gott gebracht?
Habe ich mich hingegeben,
hat mich Gott gerecht gemacht?
Suchte ich des Vaters Ehre,
folgte ich nur seinem Wort?
Lauschte ich der reinen Lehre,
war er mir Herr an jedem Ort?

Frage: So viele Fragen in unserem heutigen Tagesgedicht! Fragen wir uns manchmal auch, ob wir Früchte tragen durften, die vom Geist Gottes bewirkt sind und die seinen Namen verherrlichen sollen?

Vorschlag : Fragen wir uns doch auch mal: Gibt es etwas in meinem Leben, das mich blockiert oder das Früchtetragen für Gott unmöglich macht? Habe ich Sünde geduldet in meinem Leben, gibt es Unversöhnlichkeit zwischen mir und bestimmten Bekannten? Solche Dinge sollten bereinigt werden, damit Gott wieder Früchte und deren Wachstum und Gedeihen schenken kann!

König ist der Herr! So besingt es ein Choral. Er erwählt uns, weil er uns lieb hat. Welch ein Grund zum Anbeten und um ihm  von ganzem Herzen zu dienen!

[83] Er beugt die Völker unter uns und Völkerschaften unter unsere Füße. Er erwählt uns unser Erbteil, die Herrlichkeit Jakobs, den er lieb hat. Gott fährt auf unter Jauchzen, der Herr beim Hall der Posaune. Lobsinget, lobsinget Gott, lobsinget, lobsinget unserm Könige!

Psalm 47,4 -7

Er beugt die Völker unter uns,
legt sie uns zu Füßen.
Er erwählt uns unser Erbteil,
Jakobs Herrlichkeit, den er liebt.
Gott kommt mit Jauchzen, Posaunenschall
wird ihn begrüßen.
Lobsingt Gott, lobsingt dem König,
und freut euch, dass es ihn gibt!

Frage: Sind wir Geliebte Gottes? Warum war Jakob ein Geliebter Gottes?

Vorschlag : Jakob lebte mit Gott. Er diente ihm von ganzem Herzen. Er trachtete danach, Gottes Willen zu tun. Er war geduldig, bis Gott das Herz Labans lenkte, dass er Jakob seine Tochter Rahel gab. (1. Mose 29-31) Jakob wird uns in der Bibel als Vorbild genannt. Leben wir auch für Gott? Ist Gottes Wort, die Bibel, auch unsere Richtschnur im Leben? Wohl uns, Gott nennt solche Menschen seine Geliebten!

Wenn Gott unsre Tränen einst trocknen wird, dann wird unser Mund voll Jubel sein. Unbeschreibliches Staunen wird uns ergreifen, und wir werden Gott anbeten.

[84] Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Offenbarung 21,4

Umgeben von Gottes Gnade, geborgen in seiner Huld,
das sind seine Kinder, sein Volk hier auf Erden.
Er führt zum Ziel sie mit Lieb` und Geduld,
auf dass dann alle Tränen getrocknet werden.

Frage: Wo werden Sie die Ewigkeit zubringen?

Vorschlag : Die Bibel, Gottes heiliges Wort, lehrt uns, dass es dem Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber wird er sich dem Gericht Gottes stellen müssen, wo er Rechenschaft ablegen muss über sein Handeln während seines Erdenlebens. (Hebräer 9,27) Jeder Mensch ist durch die Erbsünde schuldig vor Gott. Gott in seinem Erbarmen hat uns jedoch seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn Jesus Christus, gesandt, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Sie brauchen einen Tag in Ihrem Leben, an dem Sie mit innerster Überzeugung Gott um Vergebung Ihrer Sündenschuld bitten und ihm für die Zukunft die Führung Ihres Lebens anvertrauen. Wenn Sie diesen Schritt jetzt tun, sind Sie ein Gotteskind geworden und dürfen sich auf die Herrlichkeit bei Gott im Himmel freuen. Dort wird er selbst Ihre Tränen trocknen und Sie auf ewig segnen.

Gott hat seine Engel beauftragt, uns beizustehen während unseres ganzen Erdenlebens.

[85] Bewahre meine Seele und errette mich; lass mich nicht zuschanden werden, denn ich traue auf dich!

Psalm 25,20

Lass mich nicht zuschanden werden,
denn ich traue, Herr, auf dich!
Du, Gebieter dieser Erden,
kannst mir helfen sicherlich.

Frage: Vertrauen Sie auf Reichtum, gute Beziehungen, auf eine einflussreiche Position oder auf den lebendigen Gott?

Vorschlag : Alle materiellen Güter, hohe Berufsstellungen, akademische Auszeichnungen können uns in der Not nicht wirklich helfen. Wenn wir mit unseren Möglichkeiten am Ende sind, hält uns nur einer noch die Treue: Gott, der Herr, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, ist geduldig und gnädig, und er ist ein Erbarmer. Wendet euch zu ihm und "hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet das Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht." (Psalm 62,9)

Gemeinschaft mit Gott und seinem Sohn Jesus Christus soll unsere tägliche Motivation sein.

[86] Lass mich am Morgen hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir.

Psalm 143,8

Lass mich am Morgen hören deine Gnade,
denn ich hoffe auf dich, Herr!
Du bist für mich dir nicht zu schade -
nach dir verlangt mich, ach, so sehr!
Deine Wege, deine Worte, deine Gnade brauche ich,
ohne dich bin ich nicht sicher, da verlauf` ich mich.

Frage: Sind wir manchmal in Gefahr, der Erziehung durch Gott, unsern Herrn, davonzulaufen?

Vorschlag : Wie tragisch, wenn Menschen einen guten Anfang im Glaubensleben mit Jesus gemacht haben und dann plötzlich aus Besserwisserei oder mangelnder Geduld eigene, gottwidrige Wege gehen! So soll es bei uns nicht sein! Wenn wir in eine Sünde gefallen sind, wollen wir, wenn wir dies erkannt haben, vor Gott Buße tun und wieder dem Weg des Lammes Gottes, unseres Heilands Jesus Christus, nachfolgen.

Der Schöpfer der Welt schützt sein Volk. Seine Güte ist unermesslich.

[87] Des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss. Er liebt Gerechtigkeit und Recht; die Erde ist voll der Güte des Herrn.

Psalm 33,4 + 5

Das Wort des Herrn ist wahrhaftig,
und was er zusagt, das hält er gewiss.
Er liebt Gerechtigkeit und Recht,
die Erde ist voll der Güte des Herrn.
Für unsern großen Gott gibt es keine Grenzen
und auch kein Hindernis,
nie ist er ungerecht, hilft stets den Sündern
und seinen Kindern auch sehr gern.

Frage: Haben Sie es auch schon erlebt, dass die Macht Gottes grenzenlos und dass Gott immer gerecht ist?

Vorschlag : In Klagelieder 3,22 lesen wir: "Die Güte des Herrn ist`s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß." Ich bezeuge es mit großer Freude und Dankbarkeit, dass mir Gottes Macht schon oft geholfen hat, mir Auswege in scheinbar hoffnungslosen Lagen gezeigt hat und dass er immer geduldig, gerecht und voll Liebe für mich und meine Familie gesorgt hat. Sein Name sei gepriesen!

Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.

[88] Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte.

Psalm 103,8

Unfassbar ist Gottes Treue,
die jeden Tag den Menschen umgibt.
Barmherzig ist er stets aufs Neue,
weil er die Menschenkinder liebt.
Von Sündern ließ der Heiland sich verhöhnen
und ging aus Liebe in den Tod,
um so Verlorne zu versöhnen -
unfassbar groß ist unser Gott!

Frage: Wie lautet unsere Antwort auf Jesu Liebestat am Kreuz auf Golgatha?

Vorschlag : Wer sich mit dem Passionsgeschehen, mit der Leidensgeschichte Jesu auseinandersetzt, kann nicht passiv bleiben. Ich habe Jesus angebetet und ihm gedankt, dass er meine Sünden auf sich genommen und meine Strafe am Fluchholz erduldet hat. Dadurch hat er mich mit Gott versöhnt. Ich bat Jesus Christus, mir meine Sünden zu vergeben und die Führung meines Lebens zu übernehmen. Als ich an Jesus glaubte, wurde ich ein neuer Mensch und gehöre jetzt durch die Gnade Gottes zu seiner Gemeinde.

Gott kennt unseren Weg. So wie die Glaubenszeugen, die uns in Hebräer  11 beschrieben sind, auf Gott vertrauten, so wollen auch wir unser Leben in seine Hand legen.

[89] Diese alle haben durch den Glauben Gottes Zeugnis empfangen und doch nicht erlangt, was verheißen war, weil Gott etwas Besseres für uns vorgesehen hat; denn sie sollten nicht ohne uns vollendet werden.

Hebräer 11, 39 + 40

Wie die Glaubenszeugen einst auf Gott vertraut
und fest im Gehorsam auf sein Wort gebaut,
so will ich auch meine Augen danach richten,
Gott zu dienen und zu erfüllen meine Pflichten.

Frage: Nehmen wir uns auch Abraham, Sara, Jakob und Mose zum Vorbild für unerschütterlichen Glauben, so wie es uns in Hebräer 11 geschildert ist?

Vorschlag: Wohl uns, wenn wir uns nach dem wunderbaren Bibelbuch richten! Unsere Belohnung wird groß sein im Himmel. Hebräer 12,1b-2: "Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens."

Glaube ist ein Festhalten an den Verheißungen Gottes, auch wenn wir ihn persönlich noch nicht gesehen haben.

[90] Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Hebräer 11,1

Wir hoffen auf das, was wir nicht sehen,
und warten darauf in Geduld.
Einst werden wir vor Gott stehen
und dann schauen seine Huld.

Frage: Haben wir diese innere Sicherheit, dass Gott das erfüllt, was er versprochen hat?

Vorschlag: Der Prophet Habakuk lehrt uns in Kapitel 2,4: "Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben; der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben." Wer sein Leben in Gemeinschaft mit Gott führt, der erlebt eine wunderbare Ruhe und die Gewissheit, dass Gott es gut mit uns meint und dass er es herrlich hinausführt.


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